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#1
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Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo Ihr Lieben!
Bin seit gut einer Woche stille Mitleserin und wollte bis zur endgültigen Diagnose bei meinem Papa auch nichts beitragen! Teilweise finde ich hier Hoffnung, mehr aber noch "Verstehende". Am Dienstag Abend, letzter Woche bekam ich den Anruf, der mein Leben durcheinander brachte und in ein völliges Chaos stürtzte! "Dein Papa hat Lungenkrebs", sagte seine Lebensgefährtin! Meine Welt brach zusammen, mein Papa? NEIN, mein Papa nicht! Er wird doch erst 61, auch wenn das sicher älter ist, als viele viele andere Betroffene hier! Er ging mit leichten Atembeschwerden zum Arzt, sonst keine Symptome! Die ersten Untersuchungen ergaben dann recht rasch, dass nur noch eine palliative Behandlung möglich ist, weil der Haupttumor zu groß ist (ca. Tennisball) und es viele viele kleine Metastasen im anderen Lungenflügel, sowie 2 weitere in der Leber gibt! Ich hab so eine Angst! Erschwerend dazu kommt, das er nun ein Loch im Rippenfell (Pneumothorax) hat, den man ihm wahrscheinlich bei der Lungenpunktion (er hatte über einen Liter Flüssigkeit im Pleuraspalt) zugefügt hat. Die Ärztin sprach den Satz nicht zu Ende, was passieren könnte, wenn sich das Ding nu entzündet :-( Ich wohne in Berlin, mein Papa liegt im KH in Hildesheim! Er ist sooooo weit weg. Gestern bekamm er die erste Chemo, die hat er super vertragen. Ich hoffe nun, dass er lange lange stark bleibt, und Jahre damit leben kann, auch wenn mein Verstand mir was anderes sagt. Ach so, es ist ein Plattenepithelkarzinom! Er selber ist sehr optimistisch und stark, aber auch realistisch! Das schlimmste sind die Fragen meines 6 jährigen Sohnes "Muss Opa sterben?" "Wann darf Opa nach Hause?". Ich bin stark, aber auch schwach, fühle mich so hilflos, will aber die Hoffnung nicht aufgeben, ich bin überfordert. Habe drei Prüfungen vor mir (schriftlich, halbpraktisch, praktisch), weiß nicht, wie ich das schaffen soll. Meine Gedanken sind bei meinem Papa und meinem Sohn, kann mich nicht konzentrieren! Es tut gut, es mal aufzuschreiben, viele liebe Grüße, Sanni |
#2
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Zitat:
Ich kann dich sehr gut verstehen-es bricht eine Welt zusammen wenn mann die Diagnose hört und fällt in ein tiefes schwarzes Loch-Hier nun mal kurz meine Geschichte.Alles begann am 12.09.2008.Meine Mutti (75 Jahre) stand morgens vor mir und weinte bittere Thränen.Sie konnte auf einmal ihre Bluse nicht mehr schliessen und nicht mehr greifen und hatte Gangschwierigkeiten.Sie kam nach langem hin und her mit dem Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus.Heute wünschte ich es wäre ein Schlaganfall gewesen und ich hätte sie jetzt noch bei mir.Nachmittags dann die erschütternde Diagnose-3 Hirnmetastasen wobei der haupttumor in der Lunge vermutet wird.Für mich die als Krankenschwester täglich mit Kranken und Sterbenden umgeht brach eine Welt zusammen.Wie sollte ich das ganze meiner Mutter beibringen und ich drückte mich erstmal an diesem nachmittag davor.Mir fehlte auch zu diesem Zeitpunkt jemand mit dem ich darüber erzählen konnte-einfach nur unendliche Leere.In den nächsten Tagen bestätigte sich dann die Diagnose -Lungenkrebs stadium 4 mit Hirnmetastasen.Aber nachdem ich ihr die Diagnose nahe gebracht hatte unter Thränen hiess es gleich Bestrahlungen,Chemotherapie und dann OP und alles wird gut.Und ich in meinem unsagbarem Schmerz war so blauäugig und glaubte dass alles und machte ihr auch noch Mut-das wir das zusammen schaffen.Ich sollte mich irren wie ich es noch nie zuvor getan habe-meine Mutter verstarb nach einen quallvollen gang durch Betrahlung und Chemo am 25.10.2008 im Krankenhaus von jetzt auf gleich.Ich konnte nicht bei ihr sein in ihren letzten Stunden und mache mir heute die grössten Vorwürfe sie in diese richtung gelenkt zu haben und es tut unendlich weh einen geliebten menschen so zu verlieren-dass wird mir jeden tag an dem sie nicht mehr hier ist mehr klar.Ich drücke dir aber trotz alledem ganz fest die Daumen und wünsche euch einen besseren ausgang. ganz liebe Grüsse Marlis |
#3
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo Ihr Lieben!
Mein Papa ist heute wieder ins KH gegangen, weil er "unter Belastung" keine Luft bekommt (die Belastung beschränkt sich auf normale Gänge im Haushalt, wie in die Küche, zum Klo oder zur Haustür!) Am Sonntag wollten wir alle zu Papa heim fahren seinen Geburtstag nachfeiern, ich kann gar nicht beschreiben wie ich mich fühle, ich hab Angst! Ich hoffe im KH ist er gut aufgehoben und kann am Sonntag nach Hause! Liebe Marlis! Es tut mir leid das Deine Geschichte ein so schnelles Ende nahm! Liebe Diana! Danke für Deine lieben Worte! Auch ich hoffe darauf! Mein Sohn weiß Bescheid, wie schon bereits erwähnt konnte ich ihm eine passende Erklärung geben! Viel lieber würde ich uns diese Erfahrung ersparen! Aber den Gedanken/den Wunsch, auf so eine Erfahrung verzichten zu können, teilen gewiss die meisten von uns! Liebe Grüße an Euch alle, Sanni
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#4
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Bei meinem Papa sind die Leukos im Keller und irgendein Entzündungswert hoch!
Ich darf ihn nicht anrufen, er will seine Ruhe haben! Wir wollten ihn am Sonntag besuchen, fällt aus! Er ist zu schwach! Und will uns nach der langen Fahrt nach Hildesheim nicht nach ner halben Stunde wieder rausschicken müssen, weil er keine Kraft hat und es ihm zu viel wird! Ich verstehs ja! Aber ich bin so traurig....
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#5
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe sanni,
nun habe ich deinen Thread gelesen und wollte dir sagen, wie leid es mir tut, dass auch den Weg hierher so hast finden müssen. Diese Schwäche von der du hier schreibst, die ist sicherlich eine Nebenwirkung von der Chemotherapie. Wenn die Blutwerte dann noch im Keller sind, kann man sich vorstellen, dass dein Papa sich sehr schlapp fühlt. Hat dein Papa eine Drainage liegen, wegen des Pneumothorax? Wieviele Zyklen Chemo sind denn erst einmal geplant? Ich hoffe das es deinem Papa bald wieder besser gehen wird und die Nebenwirkungen nicht gar so heftig sind. Alles liebe für dich und ich drück dich mal Iris |
#6
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Iris!
Danke für Deine lieben Zeilen! Nein, mein Papa HATTE zu Anfang eine Drainage. Da sich dieses "Loch" aber nicht entzünden darf (Oh ScheiXX, hoffentlich isses nicht das, fällt mir grad wie Schuppen von den Augen) haben die Ärzte gemeint, es wäre besser wenn da wieder Flüssigkeit drüberliegt, so stellt das Loch keine akute Entzündungsgefahr dar! Die Ärztin meinte, das dürfe auf GAR KEINEN FALL passieren und sprach den Satz was wäre wenns passiert wohl nicht zu Ende!!! Sind mit Zyklen die einzelnen Sitzungen gemeint? Dann soviel ich weiß erstma 6, 2 hatte er schon! Der Information seiner Lebensgefährtin zufolge gabs beim ersten mal eine Mischung aus 2 "Zutaten" beim letzten mal die dritte! Ich kenn die Zusammensetzung nicht, muss nochmal nachfragen! Ich hoffe ich kann ihn alsbald besuchen, die Entfernung raubt mir die Nerven! Drück Dich zurück lg, Sanni
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#7
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Sanni,
auch mein Vater hat ein Plattenepithelkarzionom. Er ist noch nicht mal 60. Ich verstehe Dich und Deine Sorgen so gut. Mein Vater bekommt im Moment Bestrahlung und Chemo,und es geht Ihm dadurch entsprechend schlecht. Mein kleiner Sohn wird 3, und ich versuche Ihm immer irgendwie zu erklären, das Opa krank ist. Wir als Töchter müssen da jetzt durch. Wir können nur versuchen, etwas von dem zurückzugeben, was wir als Kinder von unseren Eltern bekommen haben. Liebe, Verständnis, einfach da sein, und vor Allem unsere Kraft. Sei lieb gedrückt Rina |
#8
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo Ihr Lieben!
Ich war gestern endlich endlich bei meinem Papa! Ja, was soll ich sagen? Einerseits ist mein Herz zersprungen vor Erleichterung und Freude meinen Papa zu sehen! Andererseits hat es sehr geweint! Ist mir doch nach vier Wochen, in denen ich meinen Papa nur am Telefon hatte, viel mehr aufgefallen wie sehr er abgenommen hat und wie schlecht er atmet! Das tat ganz schön weh! Es bewegt sich beim Atmen fast ausschliesslich die rechte Seite (linker Lungenflügel nach wie vor kollabiert). Aber es gibt auch gute Neuigkeiten, seine Blutwerte sind allesamt wieder auf einem guten Weg. Leukos und Thrombos wieder fast im Normbereich, Entzündungswert sinkt weiter! Antibiotikum hilft also endlich! Ich habe fast vier Stunden am Bett meines Papas gesessen und ihm die Hand gehalten! Er hat sie immer wieder fest gedrückt, einmal so fest dass es mir fast wehtat! Was heisst fast? Es tat weh, nur nicht an der eigentlichen Stelle, an der Hand, sondern in der Seele! Was hat er wohl gedacht? Er hat aber auch was gesagt, was mich wirklich sehr beruhigt hat! "Wenn diese scheiXX Atemlosigkeit nicht wäre, würde ich von dieser Krankheit überhaupt nix merken!" Aber das nervt ihn doch schon sehr, und es belastet ihn, dass er sich nicht mal auf die Bettkante setzen kann, ohne ausser Puste zu sein! Wäre da nicht Krankengymnastik mal angebracht? Das Abschiednehmen war natürlich wieder super schwer! Haben uns lange gedrückt, und dann hat mein Papa mit Nachdruck gesagt "Bis NÄCHSTES Mal Schnecke" Die Botschaft, die ich dabei empfangen habe war, "Mach Dir keine Sorgen, ich sterbe noch nicht" Ich brauch Euch nicht erzählen, wie schwer es trotzdem ist! Mein Sohnemann hat die Fahrt ganz gut weggesteckt, sass mehr draussen im Gang, als im Zimmer, weil er die Maske blöd fand Heut zu Hause hatter gesagt, er denkt, dass err bald keinen Opa mehr hat. Das war schon heftig! Aber in Tränen bricht er deswegen nicht aus, sondern weil ein Legoteil von seinem Auto fehlt (und das ist auch gut so) Liebe Rina! Es tut mir leid, dass auch Dein Papa betroffen ist, und wir uns auf diesem Weg durch diese Gemeinsamkeit kennen lernen! Du hast Recht, viel gibt es für uns leider nicht zu tun, ausser einfach DA zu sein! Ich habe meinen Papa einen Stern geschenkt, auf dem ich auf der einen Seite "Kraft", auf der anderen "Liebe" geschrieben habe! Er hängt jetzt über seinem Bett, und wir benutzen ihn als "Wunschbox". Ich schick meine Wünsche und alles was ich ihm sagen will, an diesen Stern! Ich drück Dich auch ganz lieb! Liebe Grüße, Sanni
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The best and most beautiful things in the world cannot be seen or even touched. They must be felt with the heart. Papa ich liebe Dich! Geändert von Sanni412 (08.12.2008 um 10:18 Uhr) |
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo liebe Sanni,
habe bisher viel von Dir gelesen, aber bin nicht dazu gekommen, Dir zu schreiben. Hoffe, Du bist mir nicht böse, wenn ich nicht den ganzen Beitrag von Dir lesen konnte. Sind ja auch schon einige Seiten. Aber ich finde, daß ihr eine überaus tolle Vater-Tochter-Beziehung habt und ich wünsche Dir nichts mehr, als daß diese noch ewig so bestehen bleibt. Mein Dad hat den selben Krebs, wie Deiner. Also halten wir uns alle an den Händen und schöpfen so neue Kraft und Mut für den Kampf gegen dieses schreckliche Schalentier! Alles Liebe Dir und Deiner Familie Brigitte |
#10
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Diana!
Du magst Recht haben, herausbekommen werden wir wohl nicht, was genau mir mein Papa damit sagen wollte! Heute hatte er einen nicht so guten Tag, bekam noch schlechter Luft! Wieder Zeit für einen Wunsch an meinen Stern zu schicken! Hoffe Euer Tag ist weiter von Katastrophen verschont geblieben! Drück Dich, Sanni Liebe Brigitte! Ja, tun wir das *Hand hinhalt* Liebe Grüße Sanni
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Ihr Lieben!
Es gibt noch eine Info, die ich Euch bisher immer vorenthalten habe! Nicht mit Absicht, sondern weil ichs immer wieder verdränge! Die Chemo hat nicht nur nicht geholfen, sie hat im Prinzip das Gegenteil bewirkt und Tumor und Metas sind weiter gewachsen! Mal sehen was die Blutwerte heute sagen! Ich bin so erschüttert, fassunglos und traurig wegen Mapa! Irgendwie wird man davon immer überrollt! Liebe Grüße Sanni
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Verena!
Danke für Deine liebe, verständnisvolle Antwort! Zuallererst einmal möcht ich Dir mein Beileid aussprechen, habe Deinen Beitrag gelesen, und er hat mich sehr berührt. Da es dafür keine tröstenden Worte gibt, lass ich den Versuch sein! Ich telefonier jeden Tag mit meinem Papa, er ist ja der selbe Mensch geblieben, wir, die Menschen um ihn rum, sind die, die sich verändern! Die Angst verändert uns, oder das Loch in das man eben fällt! Wir waren letzte Woche alle bei meinem Papa, er hat sich so gefreut, das wir alle gekommen sind (selbst mein Exmann, seine Exfrau, also meine Mama), mein Bruder, der auch woanders wohnt! Seine beiden Enkelkinder! Ich weiß das palliativ nicht das baldige Ende ist, das hab ich hier gelesen und erfahren, und es hat mir Hoffnung gemacht. Aber die Angst, die bleibt! Tut aber gut, sie sich hier von der Seele zu schreiben, um so öfter man es ausspricht um so einfacher wird der Umgang damit! Liebe Grüße, Sanni |
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Tut mir leid das Dein Vater betroffen ist, wie geht er damit um?
Sei immer für ihn da. Ichz verstehe Dich! Alles Liebe und viel Kraft Dani |
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Hallo Dani!
Danke für Dein Verständnis und Deine lieben Worte! Mein Papa ist der Stärkste von uns allen, auch wenn er das vielleicht nicht weiß! Er bekommt ja von den Gesprächen die unter uns allen laufen nichts mit! Und er motzt, das wir uns alle belesen und informieren. Die grösste Sorge macht er sich um uns! Liebe Grüße Sanni |
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AW: Auf einmal war er da, der Krebs bei meinem Papa!
Liebe Sanni,
ganz liebe Willkommensgrüße auch von mir. Ich bin selber Betroffene. Ich habe es schon ein paar mal erzählt, wie ich damit umgegangen bin. Ich hatte vollstes Vertrauen zu den Ärzten, keine Ahnung, was es wirklich heißt, diese Scheixxx Krankheit zu haben. Ich bin so vollkommen unbedarft durch die ganze Therapie marschiert. Meine Tochter ist Krankenschwester, sie wußte, was passiert und hat auch ihre Brüder informiert. Aber ich wußte nichts und wollte es vielleicht auch nicht wissen. Erst nach der Reha, bin ich angefangen und hab mich schlau gemacht, was war das, was Du hattest? Vielleicht wäre es gut Deinem Vater auch nicht zu viel zu erzählen? Vielleicht will er es auch nicht so genau wissen, weil er sonst vielleicht den Mut verlieren würde? Du machst das schon richtig, sei für ihn da, telefonieren oder schreiben. Ich wünsche Euch allen erst einmal alles Gute. Liebe Grüße Waltraud |
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