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#1
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Ich stelle mich auch mal vor
Hallo,
bin neu hier, leider. Habe die Woche die Diagnose Eierstockkrebs bekommen Bin 25 Jahre alt, und weiß nicht so recht, wie ich damit umgehen kann/soll.... |
#2
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AW: Ich stelle mich auch mal vor
Hallo Muecke,
herzlich willkommen hier, auch wenn der Anlass ein nicht wirklich schöner ist. Ich kann verstehen, dass Du noch nicht weißt, wie Du mit der Diagnose umgehen sollst. Die Diagnose Krebs kann einen schon ganz schön umhauen, aber nach der Wut, Traurigkeit (was absolut verständlich ist) etc. "muss" man dann doch den Kampf aufnehmen. Weißt Du schon welches Stadium Du hast? Hat man bei Dir eine OP und/oder Chemo angesetzt? Ich hoffe, dass Du Dich bei den behandelnden Ärzten gut aufgehoben fühlst, eine zweite Meinung kann aber nie schaden. Frage Deine Ärzte alles was Du wissen willst, halte nichts zurück. Ich wünsche Dir alles Glück und Gute für die Behandlungen. LG Christin |
#3
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AW: Ich stelle mich auch mal vor
Hallo Eagle-Eye,
erstmal danke das du geschrieben hast. Also in welchem Stadium genau kann ich nicht sagen. Mir wurde gesagt es ist 1 / 2 die können das wohl nicht 100%ig sagen. keine ahnung warum. Ja, bei dem behandelnden Arzt fühle ich mich gut aufgehoben. Eigentlich war ich die ganze Zeit der Meinung, das es besser ist, wenn der andere eierstock und die gebärmutter gleich rauskommt (der meinung bin ich eigentlich immer noch, das es das beste ist). leider habe ich noch keine kinder und habe mir immer soooo sehr eigene gewünscht Weißt du, wie das dann mit einer Reha ist? Muss/sollte man die aufjedenfall machen? Wie sind die Chemos? |
#4
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AW: Ich stelle mich auch mal vor
Hello again Muecke,
ich bin "nur" fünf Jahre älter als Du... leider auch keine eigenen Kinder. Bei mir wurde sozusagen eigentlich alles "rausgeholt" - Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, Bauchnetz, Lymphknoten an der Bauchschlagader... Ich denke, dass die Ärzte das dann bei der OP entscheiden werden, wie notwendig etwas ist. Wenn das Risiko erhöht ist, wenn man einen Eierstock belassen würde, würde ich trotz Kinderwunsch kein Risiko eingehen. Aber das ist nur meine Sicht... Ich hatte da, wie einige andere auch, keine Entscheidungsmöglichkeit, da beide Eierstöcke befallen waren mit Metastasen im Körper. Wie bei Dir die Chemo ist, kann ich Dir nicht sagen. Ich bekam Taxol und Carboplatin. Ist wohl, wie ich hier schon oft las die Standardbehandlung. Gegen die Nebenwirkungen gibt es immer Mittelchen. Okay, die Haare fallen aus, das war für mich gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich auch gegen eine Perücke entschieden. Eine Reha wird angeraten nach Beendigung der Chemotherapie. Meine letzte Chemo ist nun 2 1/2 Wochen her. Mein Onkologe sprach die Reha kurz an. Da ich aber Heimweh kriegen würde und ab September ein 6 monatiges Online Seminar starte, werde ich keine Reha machen. Wie ich aber bei vielen rauslas, tat ihnen eine Reha unheimlich gut. Ob man sie machen muss?... Für Körper und Seele soll eine Reha wirklich toll sein. Ich kann Dir nur meine Erfahrungen beschreiben, das Empfinden der Chemo etc. ist aber bei jedem anders. Liebe Grüße Christin |
#5
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AW: Ich stelle mich auch mal vor
Das das Risiko zu groß ist, wenn der eine Eierstock und die Gebärmutter bleibt, weiß. und deswegen haben ich mich auch dafür entschieden, dass "alles" rauskommt. Denn ich will auch nicht unbedingt in 5 Jahren nochmal unters messer. Meine Eierstöcke sahen von außen normal aus, meinten die Ärzte. Aber bei der "großen Untersuchung" wo diese ja in Scheiben geschnitten werden, wurde leider der Krebs festgestellt
Wie hast du die Chemo denn im großen und ganzen vertragen, wenn ich fragen darf? Und wielange hast du sie bekommen? Das die Haare ausfallen.....da leide ich glaube ich auch sehr arg ist für mich noch unvorstellbar. klar, die wachsen nach, aber allein schon der gedanke. und dann wird es winter, die haare aufm kopf halten so schön warm Merkst du, das dir da unten etwas fehlt? |
#6
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AW: Ich stelle mich auch mal vor
Ist denn der Krebs "durch die Eierstöcke gebrochen" oder erfährst Du dies noch? Ich frage, weil Du geschrieben hast, dass diese von außen normal aussahen.
Durch die Chemo habe ich Taubheitsgefühle in Händen und Füßen, diese können auftreten, müssen aber nicht. Gegen Übelkeit gab es Medikamente. Ich reagierte auf das Mittel Taxol allergisch, so dass man die Dosis der Antihistamine erhöhte. Nein, ein anderes Bauchfeeling ist es nicht nach der OP. LG |
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