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Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo, ich wollte mal bei Euch nachfragen: müsst Ihr das Zometa, was prophylaktisch alle 6 Monate gegeben wird, selbst bezahlen? Oder kommt bei Euch die Krankenkasse hierfür auf?
Ich bin 44 Jahre alt, also eigentlich prämenopausal, bekomme aber auch Zoladex und Tam und durch das Zoladex soll das Zometa eigentlich eine sehr gute Prophylaxe bringen, daher hat man mir zu den Infusionen geraten. Bezahlen soll ich es aber selber. Dabei gibt es Studien, die gezeigt haben, dass in dieser Kombi das Zometa was bringt. Irgendwie habe ich das Gefühl, das das bei jedem anders gehandhabt wird, deswegen wollte ich mal nachfragen. Vielen Dank für eine Rückmeldung von Eurer Seite. Liebe Grüße! |
#2
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Bibo,
ich musste das Zometa auch selbst bezahlen. Habe micht dann aber auch mal umgehört. Andere Patientinnen bekamen andere Bisphosphonate, ohne dass sie es bezahlen mussten. Bin dann mal zu nem anderen Arzt, der mir dann Pamidronat gab. Die Arzthelferin war ganz verwundert. Dort gibt man das prophylaktisch und kostenlos, bzw. zahlts die KK. Eine Mitpatientin bekommt auch Bisphosphonate wg. erhöhtem Osteoporoserisiko. Vielleicht kann ja in der Richtung was gemacht werden. LG Sabine |
#3
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo ihr zwei,
da ich ja auch noch relativ jung bin, wie ihr, und auch tamo nehmen soll, wurde ich eben auf euren Beitrag aufmerksam. Was ist das den was ihr da meint? Würde mich echt interessieren! Danke!! Gruß Monika |
#4
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Monika,
Bisphosphonate sind Medikamente (Infusion oder Tabletten), die in den Knochenstoffwechsel eingreifen. Bei Brustkrebspatienten kann die Hormonentzugsbehandlung zu verminderter Knochenstabilität führen. Bisphosphonate wirken dem entgegen. Bei Knochenmetastasen können sie den Abbau der Knochen bremsen und Schmerzen lindern. Ich hoffe, ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben. Viele Grüße Sabine |
#5
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo,
man sagt den Bisphosphonaten aber noch mehr gute Eigenschaften nach... So sollen sie Knochenmetastasen verhindern können und nicht nur die . Ganz allemein ist die Rezidivrate der Frauen, die Bisphosphonate nehmen, niedriger. Das Ganze gilt allerdings nur für Frauen mit hormonpositivem BK. Egal ob post- oder praemenopausal. Ich habe es trotz negativem Hormonstatus genommen- man weiss ja nie. Natürlich haben die Bisphosphonate auch Nebenwirkungen. So sollen sie Kieferosteonekrosen begünstigen bzw. verursachen. Allerdings ist die Gefahr klein, <1%. Lies doch auch mal hier: http://www.krebs-kompass.org/showpos...9&postcount=28 Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#6
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Jule,
wie lange hast du Zometa genommen/bekommen? Karin |
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