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#1
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Melanom <0,2mm
Habe im August ein Melanom mit einen Sicherheitsabstand von 1cm
entfernt bekommen. Der Befund ergab das eine Eindringtiefe <0.2mm vorlag und so keine weiteren eingriffe notwendig seien. Eine Nachsorge sollte trotz allem beim Hautarzt durchgeführt werden. Da die Praxis meines Hautarzt aus mehreren Ärzten besteht mußte ich leider feststellen das diese in der Nachsorge bei mir unterschiedliche Vorgehensweise zum tage legen. Der eine begutachtet meinen Körper und findet dieses ausreichend der andere ist der Meinung das eine Röntgenaufnahme der Lunge nötig sei. Bin ich bei den falschen Ärzten ? Oder wie muß in meinen Fall bei einer Eindringtiefe <0.2mm die Nachsorge aussehen. |
#2
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Melanom <0,2mm
Hallo Peter,
die Nachsorgeintervalle findest du in dieser Tabelle http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/bild.asp?id=5523 aus dem Ärzteblatt http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=37511 . Diese Richtlinien gelten erst seit dem vorletzten Jahr und sind vielen Ärzten noch nicht bekannt. Die körperliche Untersuchung besteht aus Haut anschauen und Lymphknoten abtasten. Ein MM streut am häufigsten über die Lymphknoten. Aber bei deinen 0,2 mm ist wohl kein Streuen zu befürchten! Grüße von Monika |
#3
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Melanom <0,2mm
Herzlichen Dank Monika hast mir mit deiner Antwort sehr geholfen und beruhigt.
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#4
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Melanom <0,2mm
Hallo Peter!
Auch bei mir wurde vor einen halben Jahr ein Melanom in situ festgestellt. Es wurde 1cm nachgeschnitten und mehr müsste man laut Hautarzt nicht machen. Ich muß halt jetzt alle 3 Monate zur Muttermalkontrolle und mehr nicht. Habe aber trotzdem immer das Gefühl, das zuwenig gemacht wird und habe Angst das was übersehen wurde. Wünsche dir alle Gute und viel Glück. Gruß Sabine (Biene67) |
#5
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Melanom <0,2mm
Hallo Peter,
ich hatte ein flaches MM von 0,45 und selbst da sind sich die Ärzte - bei denen ich war - einig, dass nix mehr nachkommt. Das war vor 2 Jahren. Da musste ich auch gleich zum Lunge-Röntgen und zum Ultraschall des Bauches - war aber alles ok. Diese bildgebenden Untersuchungsmethoden wurden jetzt mehr oder weniger für uns Patienten, die ein so flaches MM hatten, gestrichen worden. Eine klinische Inspektion (Leberflecke angucken, wie Monika schon sagte) reicht aus. Bei uns ist rein statistisch gesehen, die Gefahr ein Zweit-MM zu bekommen mit 8 - 10 % höher einzuschätzen, als die 3 % Risiko innerhalb von 10 Jahren mit einer Metastase konfrontiert zu sein! Alles Gute! Und Gruß aus Berlin nach NRW Sabine |
#6
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Melanom nach Schwangerschaft
Hallo an alle,
hat ausser babs sonst noch jemand etwas Hilfreiches für mich, bin mittlerweile ziemlich sauer auf meine Hautärztin, dass sie mir damals nicht mitgeteilt hat, dass die Veränderungen an meinen Muttermalen bei einer Schwangerschaft mehr werden. Ob das meine Entscheidung beeinflusst hätte, weiß ich nicht,aber jetzt im nachhinein zu sagen: da habe ich schon drauf gewartet, finde ich ziemlich besch... Habe eben beim Surfen einen Bericht gefunden, wonach eine Schwangerschaft die Prognose nicht verschlechtert, aber man davon abrät in den ersten 3 Jahren nach MM Befund schwanger zu werden. Warum hat sie mich nicht aufgeklärt, schliesslich ist es bei mir erst 2 Jahre her ? Wäre lieb, wenn mir jemand vielleicht noch etwas informatives sagen könnte. Claudia L. |
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