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Bestrahlung trotz Lungenfibrose?
Hallo,
bei mir ist kurz vor Weihnachten Brustkrebs G2 mit zwei befallenen Lymphknoten diagnostiziert worden. Der Krebs wurde brusterhaltend entfernt, und darauf folgte Chemotherapie mit Doxitel und FEC. Nun kurz nachdem die CHemo vorbei war, wurde bei mir eine Lungenfibrose festgestellt, vermutlich ausgelöst oder verschlechtert durch die Chemo. Meine Frauenärztin und mein Lungefacharzt haben mir von der Strahlentherapie abgeraten, da sich die Situation der Lunge sehr wahrscheinlich verschlechtern wird. Mein Radiologe sagte, er werde "aufpassen", und er könne so bestrahlen dass die Lunge nicht betroffen werde. Ich habe gehört dass jedes Krebszentrum eine gewisse Zahl an Bestrahlung pro Jahr nachweisen muss, daher weiss ich nicht ob ich ihm trauen kann, oder ob er einfach nur die "Quote" erfüllen möchte. Ich bin nun sehr hin- und hergerissen, und weiss nicht was ich glauben oder tun soll. Einerseits will ich die Therapie zuende führen und dem Krebs so wenig Chancen wie möglich geben wieder zu kommen, auf der anderen Seite mache ich mir Sorgen dass der Krebs dann besiegt ist, ich dann aber an der Lungenfibrose sterben muss... Hat jemand Erfahrungen mit dieser Situation, oder weiss wo ich eine unabhängige Meinung einholen kann? Danke und Grüße Lotischen |
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