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#1
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Wie weiter Teil 2
Nun weiss ich Bescheid.
Ich bin "stolzer" Besitzer eines niedrig malignen follikulären B-Zell Lymphoms (Grad I, Stadium 2). Laut meinen Ärzten werde ich mit Retuximab behandelt 4 x in wöchentlichen Abständen, gefolgt von einer Erhaltungstzherapie alle 2 Monate über 8 Monate. Danach wird weiter entschieden. Eure Meinung ist nun gefragt! Ich freue mich auf die Reaktionen Liebe Grüsse MarcelB |
#2
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AW: Wie weiter Teil 2
hallo marcel, willkommen hier im forum. bei meinem sohn wurde im sept. 2005 die diagn. follik.kz-lymphom-B-NHL stage I-II festgestellt.
nach 6 chopR chemos alle 21 tage hatte er am 14.2.06 sein großes staging. am 10.03.06 dann das ergebnis. keine restmengen mehr feststellbar. seit 14.4.06 ist er in reha. die chemos hat er insofern ganz gut vertragen, nur eben die 5-6 tage nach jeder chemo waren sehr schwer. müdigkeit, gliederschmerzen, entzündeten mund und rachen, aufgeschwemmten kopf durch die hochdosis cortison. ab dem 6. tag ging es dann wieder bergauf. eine rituximab erhaltungs-therapie wurde bei ihn nicht mehr angewandt. während der chemos die er an 2 tagen im kh bekam ließ er sich jedes mal nach hause fahren, da er selbst nicht in der lage dazu war. dann sorgte er für genügend entgiftung des körpers, lenkte sich mit filmen etc. ab und versuchte trotz allem jeden tag an die frische luft zu gehen, wenn auch nur kurz. jeden 2. tag mußte er zur ärztin um die leukos zu kontrollieren. so, ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und drücke dir ganz fest die daumen. du schaffst das auch und wenn du fragen hast immer hier damit. wir sind da. bis dahin lb gr sonja |
#3
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hallo Sonja
vielen Dank für Deinen Bericht. Er stimmt positiv. Dass die Chemos keine Zuckerlecken sind, ist mir schon bewusst und ich bewundere die Leute, die das mit so viel Elan und Mut hinter sich bringen.
Wie s mir gehen wird, weiss ich noch nicht. Ich bin an sich nicht sehr heldenhaft veranlagt! Aber ich melde mich bei Gelegenheit wieder! Liebe Grüsse MarcelB |
#4
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AW: Wie weiter Teil 2
Hallo Marcel,
ich denke für Rituximab brauchst Du keinen großen Mut, Nebenwirkungen gibts wohl manchmal bei der ersten Infusion (die gabs bei mir auch), dann ists meistens völlig problemlos. Da dein Lymphom "niedrigmaligne" ist, verläuft es ja langsam und man kann oft ohne irgendwelche Krankheitsprobleme lange gut damit leben. Dass "nur" mit Rituximab behandelt wird, ist ja auch ein gutes Zeichen. Ich wünsch Dir Kraft und Mut Thomas |
#5
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AW: Wie weiter Teil 2
Hallo Marcel
ich habe auch ein niedrigmalignes Lymphom und werde mit Chemo und Rituximap behandelt Beim Rituximap habe ich das erste mal reagiert mit so einem gefühl als ob mann einen Knödel im Hals hat und es hat gejuckt in den Ohren in der Nase und auf der Kopfhaut, war wie lauter kleine Ameisen.Uuuuhhhuu war ganz lustig.Hatte ich Flöhe??? hatte ich dann noch Überlegt. Aber das hatten die ganz schnell im griff ein Antiallergiemittel und es war alles wieder gut . Das einzige war noch das es ganz laaangsam einlaufen mußte das hat halt gedauert. Jetzt bei der 4. ist es schnell gegangen so 2 1/2 Stunden war in Ordnung. Hatte auch nach den ersten 3 am nächsten Tag Kopfschmerzen ,habe aber schnell mal Kopfschmerzen,habe dann ein Schmerzmittel genommen und es war gut. So wie du behandelt wirst hätte ich es auch gerne gehabt hört sich echt gut an laß von dir lesen. Liebe Grüße Angi |
#6
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AW: Wie weiter Teil 2
Hallo marcel,
diese woche soll es ja bei dir losgehen. sei froh darüber, da kann man endlich dem nhl zu leibe rücken. rück dir die daumen und hoffe von dir zu hören. auch du schaffst das also sonnenbrille auf und durch bis dann ganz lb gr sonja |
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