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#1
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anschließende Reha
Hallo
habe Ende März voraussichtlich meine letzte FEC. Meine FÄ sprach mich darauf an, ob ich eine Reha machen möchte. Ich überlege hin und her. Natürlich möchte ich meinen Körper wieder fit bekommen, aber ich möchte nicht 3 Wochen in eine onkologische Rehaklinik. Habe eine 10-jährige Tochter, die im großen und ganzen die ganze Situation ganz gut meistert. Ich würde gerne eine ambulante Reha machen, doch die Einrichtungen, die vom Rententräger angeboten werden, sind zu weit weg, um Sie täglich anzufahren. Welche Erfahrungen habe Ihr? Kann man auch Einrichtungen vor Ort nützen(z. B. Massagepraxen, Ergotherpie, Aqua-Gym Kurse der VHS) und diese als ambulante Reha von der KK bekommen. LG Löwin |
#2
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AW: anschließende Reha
Zitat:
Du wirst sicherlich deine Gründe haben, warum du auf eine reguläre AHB oder Reha verzichten möchtest. Freundliche Grüsse
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#3
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AW: anschließende Reha
hallo löwin,
ich habe schon lange nicht mehr geschrieben, gehöre zum EK, möchte aber dennoch hier mal zur reha stellung nehmen: ich bin im jan.08 operiert worden, anschließend wurde mir auch eine AHB empfohlen. ich habe diese abgelehnt, weil ich grundsätzlich immer gegen eine kur/reha war. während meiner chemo war ich dermaßend schwach, daß ich dann doch eine reha beantragt habe. und ich muß sagen, ich habs nicht bereut. im gegenteil, ich habe bereits wieder eine reha beantragt (in der gleichen kur-klinik), die ich bald antreten werde. ich kam mir vor, als wäre ich in einem besseren hotel. vom personal, anwendungen, essen, gegend, unternehmungen alles war super. in dieser klinik durften auch kinder (kindergarten- und schulalter) mitgebracht werden. auch für die kinder ist sehr gut gesorgt. also, ich würde nie mehr voreilig etwas ablehnen. diese klinik ist nicht nur onkol., es ist auch sehr lustig da. es wird nicht nur über krankheiten gesprochen diese kurklinik ist allerdings im Bayer. Wald. ich wollte jetzt beim zweitenmal auch nur wieder dorthin. LG w i n i Geändert von wini1 (12.02.2009 um 11:00 Uhr) Grund: nachtrag |
#4
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AW: anschließende Reha
Hallo zusammen,
ich kann beide Meinungen gut verstehen und befinde mich in der gleichen Situation. Auch mir wurde nach Ablatio und second-line Chemotherapie nun eine Reha empfohlen. Die Therapie habe ich gut vertragen, dass ich zwischenzeitlich weiter gearbeitet habe. Nach diesem 12 Monate dauerenden Hickhack, habe ich natürlich wenig Interesse weitere Wochen ohne meinen Partner allein zu verbringen, oder meinen Beruf weiterhin massiv zurückzustellen. Auf der anderen Seite gibt es natürlich körperliche Einschränkungen, die ich gerne ausräumen möchte, insbesondere für die anstehened Rekonstruktion. Nur schafft man das in 2 oder 4 Wochen Reha? Wer kann mir zu Programmpunkten und Ablauf etwas mitteilen und auch, ob es wirklich geholfen hat? Es freut sich auf Eure Antworten Dreamer 1701 |
#5
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AW: anschließende Reha
hallo dreamer 1701,
es ist auf alle fälle für körper und seele sehr gut! 3 wochen sind es meist, es wird aber auch gerne noch 1 woche drangehängt..man [B]kann[B] , muss aber nicht alles mitmachen..es gibt versch. therapiemöglichkeiten..von ergo-, physiotherapie, massagen, versch. bäder, tanz, gymnastik, basteln, schwimmen, und und und...auch psychologisch wird man betreut (sofern man will) mir hat alles sehr sehr gut getan und werde es auf jeden fall wieder in anspruch nehmen...auch lernt man nette leute kennen, ist eben in der gruppe,(auch freiwillig)...ich hatte ein einzelzimmer mit dusche, balkon, fernseher (kostenlos).. ich war und bin sooo begeistert, das hätte ich mir nie vorstellen können...mir hat es was gebracht. LG w i n i |
#6
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AW: anschließende Reha
Hallo zusammen,
meine KK hat mich angerufen, und mich gefragt ob ich zur Reha will. Und die Krebshilfe hier vor Ort hat mir geraten, das auf keinen Fall abzulehnen, es würde vermerkt werden, und es könnten mir evtl. später dadurch bei der KK oder beim Rentenvers.-Träger Unannehmlichkeiten entstehen. soviel nur mal dazu Gruß, Cora |
#7
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AW: anschließende Reha
Hallo ihr Lieben
war auch immer gegen eine Kur. Dann bekam ich Ostern 2006 BK ,6 Chemos und 33 Bestrahlungen und wie das so ist das schlaucht auch einem. Bin dann kuz nach der bestrahlung nach Bad Oeynhausen gefahren ,denn ich war 2000 mit meinem Mann (der hatte eine Kur) dort dann in der Klinik privat gewesen. Das einzige was sich dort verändert hatte ,das war das Essen (jetzt Auf Bio) aber die Anwendungen (Schwimmen ,Fahrrad Fahren,Nordic und soweiter halfen einem ganz gut. Gut man hätte 2007 noch mal eine Kur haben können aber das wollte ich nicht denn ich bin 2007 von Nordrhein Westf.an die Nordsee gezogen und habe jetzt jeden Tag meine Kur hier.Das schöne ist ja daran man kann es sich aussuchen wohin man möchte in die Berge oder an die See aber weil das im Winter war wollte ich auch nicht soweit von zu Hause. Meine Bekannte die mit mir in Bad Oeynhausen war , ist das andere Jahr nach Freyung zu Kur gewesen und es hat ihr Super gefallen. Ich wünsche euch Allen eine schöne und erholsame Zeit und das der blöde Krebs nicht wieder kommt Gruß Reni |
#8
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AW: anschließende Reha
Hallo Löwin,
ich stand vor dem gleichen Problem. Ich wollte auf keinen Fall am Ende meiner Erkrankung in eine onkologische Klinik und mit all den " kranken Menschen" zusammentreffen. Trotzdem nehme ich das Angebot der AHB an und werde fahren. Ich bin übrigens auch im März mit der Bestrahlung zu Ende. Frag doch Deine KK oder auch die Krebsgemeinschaft Bochum nach Möglichkeiten und Lösungsvorschlägen. Bei einer Kur ist es doch m.W. so geregelt, bei Kindern unter 12 J. dürfen diese mit oder viell. besteht in Ausnahmefällen die Möglichkeit deine Kur egal in welcher Form in den Schulferien anzutreten. Viele Grüße knöpfchen59 |
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