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#1
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Arimidex und Süssigkeiten?
Hallo,
habe mal wieder eine Frage an alle. Ich nehme seit Juli Arimidex, schon während der Chemo (FEC) hatte ich Süssigkeits-Attacken, die nun immer schlimmer werden. Hat jemand ähnliches beobachtet? Oder ist es tatsächlich "nur" meine Psyche, die mir einen Streich spielt. Könnte es an den fehlenden Hormonen liegen? Noch eine Frage:Gibt es jemanden unter Euch, die schon länger Arimidex nimmt und keine Osteoperose bekommen hat? Danke, und herzliche Grüße Dori |
#2
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AW: Arimidex und Süssigkeiten?
Hallo Dori,
ich nehme kein Arimidex, habe allerdings auch 6mal FEC bekommen und psychisch an so manchen Sachen zu knacken. Fressattacken besonders mit Süßkram sind mir wohlbekannt. Ich denke einfach, es hängt mit der Psyche, der Chemo und den Wechseljahren zusammen. Eine Freundin von mir nimmt seit 3 Jahren Arimidex und hat bis jetzt keine Osteoperose, dafür aber auch Figurprobleme. Viele Grüße Heike
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Ich habe nicht mit Krebs gerechnet, der Krebs hat nicht mit mir gerechnet. Nicht mit meiner Phantasie, meiner Lernfähigkeit, meinem Überlebenswillen... Ursula Goldmann-Posch |
#3
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AW: Arimidex und Süssigkeiten?
Hallo,
ich nehme schon seit 2 Jahren Arimidex (vorgestern war meine OP 2 Jahre her...) und mir geht es damit recht gut. Da ich zu Beginn der AHT erst 28 Jahre war, war es für mich eine gewaltige Umstellung, und ich hab auch so ca 5 Kilos zugenommen. Mittlerweile hab ich mein Gewicht gottseidank wieder voll im Griff. Ich habe durch Zufall entdeckt, dass ich besonders nach Süßigkeiten, Kaffee und größere Mengen an Essen, also alles, was den Kreislauf beeinflusst, schlimme Hitzewallungen habe, also habe ich meine Essgewohnheiten umgestellt, esse kleine Portionen und wenig Zucker. Seitdem habe ich fast keine Wallungen mehr (und wieder eine knackige Figur)! Meine Knochendichte hat im ersten halben Jahr der Behandlung (Arimidex und Zoladex) etwas abgenommen, ist aber jetzt schön konstant. Ich bekomme zusätzlich Bisphosphonate. Chemo hatte ich keine. Ganz viel liebe Grüße, Eva |
#4
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AW: Arimidex und Süssigkeiten?
Hallo Dori!
Auch ich bekomme Arimidex seit ca 2 1/4 Jahren, und diese Süßigkeitsatacken sind mir leider sehr wohl bekannt. Allerdings fand ich sie nach meiner letzten Trenantone Gyn Spritze noch am schlimsten, in der ersten Woche danach . Kannst du mir sagen ob du auch noch Spritzen bekommst? Ich bin jetzt 29J. also begann mit 27J die AHT, habe aber dann sieses Jahr erfahren das das Arimidex eigentlich nicht für mich in den künstlichen Wechseljahren ist. @ Eva, du sagst du warst 28J, und hast keine Chemo aber Arimidex bekommen... was bekommst du zu dem Arimidex? Aber du hast recht, mit den Essgewohnheiten, ich habe aber vor allem beobachtet, das meine Hitzewallungen schlimmer sind wenn ich zuwenig getrunken hab oder Pinkel muss und nicht gleich gehe, oder oft wenn ich grad war! Schon komisch wie der Körper funktioniert... denke das das auch was mit dem Wasserhaushalt zu tun hat... Aber auch mit Stress... Wünsch euch alles Liebe und ein schönes Wochenende Kiki
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Hoffnungen sind Schwerkräfte, die uns nach OBEN ziehen.(E.Ferstl) |
#5
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AW: Arimidex und Süssigkeiten?
Hallo,
also ich habe vergessen mitzuteilen, dass ich zwar Süssigkeitsattacken habe, aber keine Gewichtsprobleme. Ich habe während/nach der Chemo 6 Kilo abgenommen und noch nicht wieder drauf. Außerdem bin ich postmeno, d.h. ich bin 59 Jahre alt, 176cm groß und wiege nun 61.5, ziemlich schlank. Deshalb auch meine Angst wg. Osteoperose. Nehme hochdosiert Remifemin plus und komme mit Hitzewellen und Schlafproblemen ganz gut hin. Wenn ich esse, tu ichs vernünftig (also viel Gemüse,Obst, frisches Zeug) und treibe Sport. Wundere mich eben nur wegen der Attacken. Aber vielen Dank für eure Antworten, Gruß Dori |
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