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#1
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Vitamin C intravenös
Hallo,
ich beschäftige mich bereits seit über 7 Jahren mit meinem metastasiertem Colon Carcinom (ursprünglich pT3N1M1 hepar). Jetzt habe ich eine Frage an euch: Ein Heilpraktiker hatte mir dereinst angeboten Vitamin C intravenös zu applizieren, da er das für eine gute Maßnahme hielt und oral nicht die seines Erachtens notwendigen Konzentrationen zu erreichen seien. Damals habe ich abgelehnt und mich anders über die Zeit gerettet (z.B. mit 5 Operationen an der Lunge und dem Brustkorb, um jeweils Metastasen zu entfernen). Dieser Tage las ich nun in SPIEGEL ONLINE von neuen Laborstudien der Schulmedizin zu Vitamin C (ihr findet den Text unter www.spiegel.de im Bereich Wissenschaft ). Jetzt meine Frage: Gibt es unter Euch jemanden der/die Ascorbinsäure intravenös bekommen hat ? Wenn mir der Heilpraktiker dies schon vor 7 Jahren vorgeschlagen hat sollte es doch Personen mit eigenen Erfahrungen geben. Würde mich freuen von euch zu hören. Gruss, Ralph |
#2
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AW: Vitamin C intravenös
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren über das Thema einen Fachartikel veröffentlicht. http://www.naturheilkunde-online.de/.../VitaminC.html Wünsche Dir alles Gute Gruß Heinz |
#3
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AW: Vitamin C intravenös
Hallo
bin neu hier im Foto, da ich für meine Mutter(70J.) nach Hilfe suche...damit meine ich Hilfen zur Krebstherapie. Mistel hat wohl jeder schon gehört aber irgendwie scheint das VitC doch eine gute Sache zu sein. Ich suche Info, wie oft und welche Menge über welchen ZEitraum per Infusion verabreicht werden sollte und wer das (günstig) macht -möglichst in oder nahe München. Außerdem wäre noch interesant,ob es unbedingt unter kontinuielricher ärztlicher Kontrolle sein muss (habe etwas von möglichem TUmor-zerfall-schock gelesen) SIe hatte Ein Ca ausgehend von der Uterusschleimhaut.NAch 2 Ops (1 rezidiv) und einer BEstrahlung hat sich jetzt wohl im Röntgenbild eine "Schneegestöber"Lunge gezeigt(zumindest die eine Hälfte) Danke für kompetenten Rat (gerna an meine email) Johannes |
#4
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AW: Vitamin C intravenös
Hallo,
mich würden auch neue Erkenntnisse zur Therapie mit Vit C interessieren. Mein Papa ist an BSDK erkrankt und bekommt Chemo (schon die zweite Kombination, nachdem die erste die Wirkung verlor). Liebe Grüße Elisabeth |
#5
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AW: Vitamin C intravenös
Zitat:
wende dich an das Nationale Tumorzentrum in Heidelberg, dort wirst du bestimmt mehr Informationen zu dieser Behandlung erhalten.
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Jutta _________________________________________ |
#6
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AW: Vitamin C intravenös
Hallo Jutta,
vielen Dank, werde Deinen Rat gleich morgen befolgen! Viele Grüße, Elisabeth |
#7
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Vitamin C gegen Krebs
Berliner Zeitung 5. Aug. 2008
Vitamin-C-Spritze bremst das Krebswachstum Hochdosistherapie erfolgreich bei Labormäusen In die Blutbahn gespritzte Ascorbinsäure (Vitamin C) hemmt das Wachstum von Tumorzellen, ohne gesunde Zellen zu schädigen. Das zeigen Versuche an Mäusen, über deren Ergebnisse Forscher jetzt in der Internetausgabe der Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) berichten. Möglicherweise lasse sich die Ascorbinsäure auch bei Krebspatienten als chemotherapeutisch wirksames Mittel einsetzen, schreibt das Team um Qi Chen von den National Institutes of Health in Bethesda im US-Bundesstaat Maryland. Bisherige Studien mit Vitamin C als Antikrebsmittel zeigten keine Effekte. Allerdings wurde den Teilnehmern die Ascorbinsäure meist über den Mund verabreicht - auf diesem Wege gelangen nur geringe Mengen der Substanz ins Blut. Die Forscher um Qi Chen testeten das Vitamin zunächst an Zellkulturen. Dabei hemmte die Ascorbinsäure in hohen Dosen das Wachstum mehrerer Krebszelltypen - und zwar, indem sie die Bildung von Wasserstoffperoxid anstieß, einem zellschädigenden Oxidationsmittel. Gesunde Zellen wurden nicht angegriffen. Anschließend spritzten die Forscher Mäusen vergleichbar hohe Dosen der Ascorbinsäure ins Blut. Zuvor hatten sie bei den Tieren durch Übertragung von Tumorzellen Eierstockkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Hirntumoren erzeugt. Den Forschern zufolge hemmte die Ascorbinsäure bei allen drei Krebstypen das Zellwachstum um 43 bis 51 Prozent. In einem weiteren Versuch konnten die Forscher bei gesunden Menschen durch Injektionen die gleiche Menge Ascorbinsäure ins Blut bringen wie zuvor bei den Mäusen. Unerwünschte Nebenwirkungen blieben aus. (frb.) PNAS, DOI: www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.0804226105 |
#8
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AW: Vitamin C gegen Krebs
Jo, MeierZwo, was sagt mir das? Bist du eine Labormaus?
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#9
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AW: Vitamin C gegen Krebs
Das sind tolle Menschen, die sich hier nur anmelden um uns helfen zu wollen.
Danke Danke Danke!!!!! |
#10
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AW: Vitamin C gegen Krebs
*meld* ich bin NICHT nur hier angemeldet, um Euch zu helfen, darf ich den link dann ungestraft einstellen?
http://www.focus.de/mylife/news/kreb...id_322651.html Jedes Euch verabreichte Medikament hat seine Karriere an der Labormaus begonnen, also was soll dieser Sarkasmus hier??
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Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.// Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.// Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht. |
#11
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AW: Vitamin C gegen Krebs
Hallo,
der "kleine" GROSSE Unterschied besteht hier zwischen einer Vitaminspritze und intravenös gereichtes VitaminC! Inzwischen sollte bewußt sein, dass ein schnelles Pillchen oder ne Spritze hierbei wenig Wirkung zeigen....
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Jutta _________________________________________ |
#12
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AW: Vitamin C intravenös
Lieber Ralph,
mein Mann ist seit drei Jahren am CUP-Syndrom (Cancer of unknown Primary) erkrankt. Er hat Knochenmetastasen mit Beteiligung des Rippenfells. Vor etwa 2 Jahren machte mich unser Apotheker darauf aufmerksam, daß hoch dosierte Vitamin C Gaben sich positiv auf den Verlauf bei Krebserkrankungen auswirken können. Seitdem nimmt er täglich 2 g Vitamin C Retardkapseln und einmal wöchentlich gebe ich ihm eine Vitamin C Infusion mit 7,5 g i.v. (ich arbeite im medizinischen Bereich. Der Befall der Rippen mit Metastasen hat zwar seit Beginn der Erkrankung zugenommen, aber langsam und das ist bei der Prognose, die beim CUP Syndrom besteht, schon viel wert. Ob nun das Vitamin C mit dazu beträgt, mag ich nicht beurteilen, schaden tuts aber auf keinen Fall, immerhin wird das Immunsystem unterstützt. Die Infusionen sind in der Apotheke ohne Rezept erhältlich. Alles was Du brauchst ist jemand der sie Dir geben kann. Da Nebenwirkungen kaum zu erwarten sind (Du weißt: fragen Sie Ihren Apotheker) kann das durchaus - wie bei uns - auch zu Hause gemacht werden. Liebe Grüße Bärbel |
#13
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AW: Vitamin C intravenös
Guten Morgen,
es gibt übrigens auch einen neuen Artikel in der Ärztezeitung online: http://www.aerztezeitung.de/docs/200.../medizin/krebs Heike |
#14
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AW: Vitamin C intravenös
Hallo,
hierzu stellte ich gestern in dem Krebsforschungsthread folgenden Artikel aus der Ärztezeitung rein: http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...551#post228551 Hier in Deutschland habe ich von solch einer Studie, zur intravenösen Vitamin C Gabe noch nichts gehört oder gelesen. Wie die amerikanische Studie besagt, ist es mit einer oralen Vitamin C Gabe nicht zu vergleichen, da die Konzentration ganz anders gegeben werden kann. Dazu kommt, daß eine orale Einnahme eine Überreaktion des Körpers auslösen kann, da diese von den Verdauungsorganen anders resorbiert wird. @CaHemi, Dr. Pauling starb trotz seiner eigenen Versuche an Krebs, also haben die hohen Vitamin C Einnahmen ihn nicht vor einem erneuten Krankheitsausbruch geschützt.
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Jutta _________________________________________ |
#15
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AW: Vitamin C intravenös
@CaHemi, Dr. Pauling starb trotz seiner eigenen Versuche an Krebs, also haben die hohen Vitamin C Einnahmen ihn nicht vor einem erneuten Krankheitsausbruch geschützt.[/QUOTE]
Aber, er wurde immerhin 93 (wenn es stimmt). Meiner Meinung nach ist es zumindest einen Versuch wert, weil es im Vergleich zu anderen alternativen Methoden "bezahlbar" ist und keine Risiken verursacht. Gruß Bärbel |
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