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Ein Jahr ach Chemoende: Knochenmark noch
Hallo zusammen,
ich komme aus dem Lymphdrüsenkrebsboard. Meine Mutter hat vor genau einem Jahr (erfolgreich, also mit Vollremission) ihre Chmeotherapie beendet. Es handelte sich um eine CHOP 14 (also eine mit verkürztem Therapieintervall, weswegen sie auch Neupogen spritzen mußte, das gehört zu diesem Chemo-Protokoll dazu.) Danach (nach Abschluß der Chemo) waren eigentlich alle Zellreihen soweit ok. Jetzt hat sie seit Mitte Januar eine etwas atypische Grippe, die Entzündungsparamter sind sehr hoch, die Leukozyten aber auf knapp über 1000 gesunken. Der Arzt meinte, das Knochenmark käme nicht nach mit der Produktion, das sei ganz normal nach einer Chemo. Kennt Ihr das auch? Wie lange braucht wohl das Knochenmark, bis es wieder nachholen kann? Inzwischen hat meine Mutter nämlich auch noch eine Entzündung im Mund und ich weiß nicht, wie lange man noch ohne einzugreifen zusehen soll. Von einer ernueten Neupogen-Gabe riet unser Arzt ab. Ich bin ein wenig verunsichert, kann eine Chemo wirklich noch so lange Auswirkungen aufs KM haben? Danke für Hinweise und Tips Christina |
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Ein Jahr ach Chemoende: Knochenmark noch
Hallo Christina,
von mir ein eindeutiges "Nein"! Das kenne ich in der Form wirklich nicht! Ich hatte zwar andere Chemomittel und auch bei denen müssen ab und an Neupogenspritzen eingesetzt werden, aber nach einem Jahr Chemo-Ende Leukos auf knapp 1000....nein, das finde ich nicht normal. Das Knochenmark produziert ja auch pausenlos neue Blutzellen und bei mir war bereits 10 Tage nach Chemogabe wieder ein Leuko-Wert von etwa 3000 zu verzeichnen. Ein Jahr danach lagen sie immer um die 8000. Wenn ich einen erhöhten Entzündungsparameter im Blut habe, bekomme ich Antibiotika verschrieben. Diese atypische Grippe, kannst du die Symptome mal näher beschreiben? Und wie sieht es mit den Tumormarkern aus, sind die erhöht? Liebe Grüße Norma |
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