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#1
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Es tut so Weh
Hallo,
das leiden von meinem Vater ist vorbei, gestern abend kurz vor 19 Uhr hat mich mein Vater verlassen.Die letzten drei Tage war er gar nicht mehr bei sich hat nur noch geschlafen so sah es für mich aus. Ich habe meinen Papa auch nicht mehr ins KH gebracht den er sollte daheim sein wenn es soweit ist, das hört sich so schrecklich an. Es war ein sehr schwehres halbes Jahr von der Diaknose bis zum gestrigen Tag.Und ich habe das gefühl es nimmt immer noch kein Ende. Ich habe keine kraft mehr ich fühl mich so verlassen und alleine.Muss aufhören zu schreiben kann nichts mehr sehen. Marion
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Papa, warum antwortest du nicht mehr? Papa, ich hab dich doch lieb! Papa, warum musst du gehen? Papa, ich brauchen dich noch! Warum tut es so weh? Papa, ich hab dich lieb! Papa, warum öffnen sich deine Augen nicht mehr? Warum sticht es so im Herzen? Papa, warum weine ich? Papa, ich hab dich doch lieb! Papa, warum kann ich dich nicht gehen lassen? Warum ist der Schmerz so tief? Papa, ich hab dich lieb! Warum ist da nur Schmerz? Warum kann ich das nicht annehmen? |
#2
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AW: Es tut so Weh
Mein aufrichtiges Beileid liebe Marion
Es ist schwer einen geliebten Menschen loszulassen. Zu wissen, daß sie nun keine Schmerzen mehr haben ist der einzigste Trost. Du musst die Trauer zulassen, sie holt Dich sonst immer wieder ein... Bin in Gedanken bei Dir. LG
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
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AW: Es tut so Weh
hallo Marion
Meine aufrichtige Annteilnahme..... du hast mir immer Mut und Trost zugesprochen.. aber manchmal sind Worte überflüssig.. ich wünsche dir alles kraft der welt um diese schwere Phase in Deinem Leben durchzustehen..denke daran..dein Papa ist immer bei dir....immer an Deiner seite..... lass dich ganz feste drücken... lg simone
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geboren.am 17.09.1970 verstorben am 27.08 2008 Cup-Syndrom |
#4
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AW: Es tut so Weh
Liebe Marion,
auch von mir ein ganz herzliches Beileid. ...Dein Vater hat bestimmt noch gespürt, dass er daheim war und seinen letzten Weg nicht allein gehen musste. Es ist nur der Teil fort, den wir sahen. Die Liebe bleibt immer hier. Liebe Grüße und viel Kraft! Leuchtfeuer |
#5
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AW: Es tut so Weh
Hallo Marion,
auch mein Beileid für deinen geliebten Papa. Trotz Diagnose hofft und hofft man und obwohl man damit rechnen müsste, kommt der Augenblick doch überraschend und scheint einen zu überrollen. Ich wünsche dir viel Kraft und lass die Tränen zu, auch wenn man Stundenlang weint, danach geht es einem meistens schon ein Stückchen besser. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Menschen, die dir zeigen, dass sie für dich da sind in deser Zeit! Liebe Grüße |
#6
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AW: Es tut so Weh
Liebe Marion,
Lass dich von mir ganz fest drücken. Dein Vater hat gespürt dass du bis zuletzt bei ihm warst.Er durfte friedvoll und ohne Schmerzen einschlafen. Ich schicke dir auf diesem Wege ein dickes Kraftpaket du kannst es brauchen. Auch bei meinem Lebensgefährten hat es von der Diagnose bis zu seinem Tot ein halbes Jahr gedauert. Ich weiß aus Erfahrung was du durchgemacht hast. Ich habe seine Hand gehalten als es mit ihm zu Ende ging. Wie hier schon an anderer Stelle gesagt wurde lass die Trauer zu. Gibt es Verwandte oder gute Freunde mit denen du deinen Schmerz teilen kannst und die dir den einen oder anderen Weg der jetzt ansteht abnehmen können? Ich denk an dich. Liebe Grüße von Erika Zitat:
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#7
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AW: Es tut so Weh
Liebe Marion
Nach der Zeit der Tränen und der tiefen Trauer bleibt die Erinnerung Die Erinnerung ist unsterblich und gibt uns Trost und Kraft Auch von mir, mein herzliches Beileid......auch wenn es für uns Angehörige sehr schmerzhaft ist, den einzigen Trost, den man sich selber geben kann, ist: Er hat nun keine Schmerzen mehr, er ist erlöst von seinem Leid, dort wo er jetzt ist, geht es ihm gut..... Auch wir hätten unseren Vater noch gerne bei uns ....doch wenn man sich zurück erinnert....so wie er beinander war, wie er gelitten hat, so war das Leben wirklich nicht mehr lebenswert Ich wünsch dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft LG Enchilada
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_____________________________________________ Mein Papa + 14.10.2008 Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz; Dich leiden sehen und nicht helfen können, das war unser größter Schmerz Als die Kraft zu Ende ging, war`s kein Sterben, war`s Erlösung http://de.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs |
#8
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AW: Es tut so Weh
Hallo Marion,
vielleicht kennst du auch meine Geschichte aus dem Forum Hirntumor unter (illy - Glioblastom IV), dann weißt du, dass ich vor drei Monaten meinen Mann verloren habe. Ich kann also gut nachvollziehen, wie du dich gerade fühlst und ich weiß, dass auch du diese Phase überstehen wirst. Es ist wirklich so verdammt schwer und es tut so unendlich weh, aber man kann und man muss dadurch. Immer wieder sage ich mir, so hätte mein Mann nicht weiterleben wollen und eine andere Alternative gab es nicht. Ich glaube, es ist besser, es ist zu Ende, als wenn das Leben immer wieder zwischen Hoffnung und Angst weitergeht. Aber man kann reden, was man will, es tut einfach noch zu weh. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und ich kann dir als Tipp für die Beerdigung geben: mache eine Generalprobe. Ich habe einen Tag vorher alleine in der Kirche gesessen und das Lied gehört, das wir zur Beerdigungsmesse spielen wollten. Ich war alleine in der Leichenhalle und habe mich unter Tränen von ihm verabschiedet und habe mich dann vor das leere, offene Grab gestellt und habe wieder geweint. Dann bin ich alleine eine halbe Stunde über den Friedhof gegangen und versucht mich wieder zu beruhigen. Danach konnte ich am Beerdigungstag ganz stark sein und habe während der Beerdigung nicht weinen müssen. Ich habe immer gedacht, weinen kannst du später, wenn du alleine bist. Und glaube mir, du wirst noch öfter weinen und das ist auch gar nicht schlimm, es werden immer wieder Momente kommen und du wirst traurig sein, aber es werden auch Erinnerungen kommen, dann wirst du lächeln und du wirst ganz langsam anfangen, dich wieder über Dinge zu freuen. Ich habe auf meinem Schreibtisch einen kleinen Spruch, den ich hier im Internet mal gefunden habe: Ich spür dich ganz nah heir bei mir, kann deine Stimme im Wind hören. Und so red ich mit dir wie immer, und ich verspreche dir; Wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit dann werden wir uns wiedersehen. Alles Liebe und denk dran du kannst das schaffen Illy |
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