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#1
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Angst vor der Diagnose
Ich habe seit ein paar Wochen mehrere gescwollene, scmerzlose Lymphknoten im Hals. Die Blutwerte sind alle normal. Nun soll ich noch zum Zahnarzt und HNO-Arzt. Leider bekomme ich da erst Termine in 3 Wochen. Erst dann soll ich wieder zu meinem Hausartz. Ich finde das ist eine ziemlich lange Zeit...
Besteht trotz der normalen Blutwerte die Gefahr an Lymphdrüsenkrebs erkrankt zu sein? Bitte um Antwort, da ich schon nicht mehr schlafen kann... |
#2
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Angst vor der Diagnose
Hallo Sarah,
lass dir von deinem Hausarzt ne Überweisung zum Radiologen geben, für ne CT Untersuchung, denn 3 Wochen würde ich auch nicht warten wollen. Schildere ihm deine Angst und er solle doch auch mal Ultraschall machen. Hast du sonst noch irgendwelche Symptome?? (Nachtschweiß, Müdigkeit oder Juckreiz) Liebe Grüße Antje |
#3
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Angst vor der Diagnose
Hallo Sarah!
Ich würde dir auch raten schneller zum Arzt zu gehen. Einfach auch deshalb, weil du dich doch selber sonst völlig fertig machst die Zeit. Lass Dich am Besten zu nem Internisten oder Hämatologen überweisen und die sollen dann mal nen Ultraschall machen. Oder du lässt gleich nen CT machen, dass ist natürlich noch aussagekräftiger. Leider ist es so, dass man Lymphdrüsenkrebs nicht unbedingt in den Blutwerten "wiederfindet" - nur ein gutes Blutbild sagt also nicht so viel aus. Wie groß sind denn deine Knoten etwa? Hast du eins von den von Antje geschriebenen Symptomen? Generell ist es so, dass es ne Reihe möglichkeiten gibt warum Lymphknoten anschwellen, u.a. auch entzündete Zähne (daher der Zahnarzt?) und Mandeln (daher der HNO-Arzt?). Es muss also nicht Krebs sein! Red nochmal mit deinem Arzt und versuch etwas mehr druck zu machen. Ich drück dir die Daumen dass alles harmlos ist! Liebe Grüße Kirsten |
#4
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Angst vor der Diagnose
Hallo Sarah,
als selbst Betroffener rate ich Dir zu einem Internisten zu gehen. Schmerzlose geschwollene Lymphknoten sind nämlich schon ein typisches Indiz für Lymphome. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir nur raten die Untersuchungen schnellstens machen zu lassen, denn die Gefahr einer Ausbreitung der Tumorzellen ist latent. Solange der Tumor im Anfangsstadium ist, kann man ihn manchmal auch nur mit Bestrahlung behandeln, was eine deutlich weniger belastende Behandlung sein soll, als die Chemotherapie, die oft angewendet wird. Mein Hausarzt (Internist) hatte mich zur Diagnose kurzfristig nach Heidelberg überwiesen, wo ich als Notfall sofort einen Termin bekam und auch diese ganzen Arien an CTs und Gewebeentnahmen zügig über die Bühne gingen. Ganz gute Adressen sind meines Wissens noch die Unikliniken in München, Mainz, Berlin. Sollte sich der Verdacht bestätigen, dann sei gewiß, das die Lymphome, die am besten zu behandelnden Tumorarten sind mit der höchsten Chance auf "endgültige" Heilung. Nur es muß zügig und kompetent diagnostiziert werden. Die Behandlung ist weniger sensationell, das kann man fast überall heimatnah durchführen lassen. Dir Alle Gute und die Hoffnung, dass sich der Verdacht nicht bestätigt. Winfried |
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