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#1
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So sieht es nun aus
Hallo ihr lieben .... ich bin wieder zuhause :-)
Habe die Operation in Hannover im Henry machen lassen . Habe auch alle meine Befunde zusammen ...ich schreib mal ab ... lach 1. Zwei tumorfreie Sentinel-Lymphknoten (0/2),SLN 2. 1,5 cm großes mäßiggradig differenziertes invasieves duktales Mammacarcinom, Hormonrezeptor- Positiv und ohne Her-2-Überexpression. Entfernung im Gesunden . Zusätzlich nicht atypische duktale Hyperplasie. 3. Carcinomfreies Nachresktat nach ventral. pT1cNO(0/2 sln ) MXROG2Lovo Als Therapie haben sie mir vorgeschlagen , Bestrahlung und dann behandlung mit Zoladex und Tamoxifen. Nun bin mal auf eure Meinung gespannt .... freue mich schon auf eure Antworten . Liebe Grüße |
#2
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AW: So sieht es nun aus
Gut.
Das freut mich sehr, das alles so ausgegangen ist. Tumorfreie Lymphknoten , dazu wohl ein G2 ( mässiggradig), Her2 neg.--das sieht doch wirklich gut aus. Schon beim erstenmal im gesunden entfernt. Dazu noch hormonempfindlich.... Ich freue mich wirklich sehr. Natürlich ist diese AntiHormonTherapie auch nicht immer so ohne, aber dass Du keine Chemo brauchst, ist doch suuuper. Natürlich würde ich auch da noch eine zweite Meinung zu einholen, aber ich bin ziemlich sicher, dass die auch das empfehlen wird. ToiToiToi Bleib gesund!!
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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AW: So sieht es nun aus
Hallo Moni ....
Ja genau so sehe ich das auch mit der Hormontherapie ... Ich denke halt auch das der Schaden evtl größer ist als der Nutzen . Und ich bin auf der Suche nach alternativern Behandlungsmethoden ... man muss doch die Hormone auch anders in den Griff bekommen . Was hälts du eigenltich von eine milchfreien Kost ... sind ja nun mal viel Wachstumshormone drin ... und es leuchtet mir schon ein ... das das bei Bk nicht gesund sein kann ... |
#4
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AW: So sieht es nun aus
Hallo Schnute,
eine ähnliche Diagnose hatte ich genau vor 4 Jahren ( da war ich 40 J.). Pt1c, G2, 1,3 cm,N0, Her-2-neu:negativ, ER + Score: 12, Pr-neg, Ablatio. Ich habe damals mehrere Therapievorschläge bekommen. Ich war so verwirrt, dass ich fast drei Monate nach der Op gebraucht habe um eine Entscheidung zu treffen. Ich entschloss mich für die endokrine Therpie : Zoladex und Tamoxifen, später bekam ich Arimidex und letztendlich Aromasin. Also zur Zeit bekomme ich Zoladex, Aromasin und Zometa ( Osteoporosenprophylaxe). Ich werde im Mai 45 J. und ich hoffe, dass ich bald kein Zoladex mehr nehmen muß, weil es mir doch erhebliche Nebenwirkungen bereitet. Grüße Anna G. |
#5
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AW: So sieht es nun aus
Oh Oh,
ich möchte nicht missverstanden werden. Ich finde die AntiHormonTherapie in deinem Fall, ohne Chemo, absolut notwendig. Natürlich kannst Du alternativ noch was tun, z.B. Mistel spritzen, Sport treiben, gesund ernähren. Aber ich würde die AHT auf jeden Fall mitnehmen. Immerhin war es ja ein INVASIVER Krebs. Wer weiss denn, ob nicht vielleicht doch was unterwegs ist? Es ja auch die Möglichkeit der Ausbreitung über das Blut, nicht nur über die Lymphwege. Überlege es Dir gut. Es gibt ganz viele Frauen, die überhaupt keine Schwierigkeiten mit ihrer AHT haben. Und es gibt viele Frauen, die den Nutzen über die Nebenwirkungen stellen. Die AHT vergrössert auf jeden Fall die Chance, gesund zu bleiben. Ich würde vorschlagen, versuche es mit der AHT, und wenn die Nebenwirkungen ( solltest Du denn welche kriegen) nicht irgendwie in den Griff zu kriegen sind, dann kannst Du ja noch mal alles neu überdenken. Hol noch eine zweite Meinung ein.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
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AW: So sieht es nun aus
Hallo Schnute,
ich wurde im Oktober 2005 in Kassel operiert und habe ziemlich genau den gleichen Befund wie du. Ich brauchte auch keine Chemotherapie, wurde nur bestrahlt und nehme Tamoxifen und Zoladex und vertrage es gut. Daneben mache ich aber noch eine Misteltherapie, die mir glaub ich sehr gut tut, ich war diesen Winter noch nicht einmal erkältet... Alles Gute weiterhin für dich von Intscha |
#7
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AW: So sieht es nun aus
Hallo Moni ... nein keine Angst ich verstehe dich schon richtig .
Aber es gibt halt genügend Studien die auch belegen das Tamoxifen viele Nachteile hat ... und unter umständen auch Gebärmutterkrebs auslöst . Und von den Osteoporoseschäden mal nicht gesprochen ... da hat man dann nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ... so sehe ich das ! |
#8
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Hallo Schnute,
was die Bestrahlung angeht hast du eine Auskunft bekommen, die nicht haltbar ist. Es ist nachgewiesen, dass die Bestrahlung die Chancen bei Brustkrebspatientinnen um 50 Prozent erhöht. Ich hatte das Glück in HD von einem "Strahlenpapst" für Brustkrebs behandelt zu werden, der mich auch ausgiebig informiert hat und immer auf dem neuesten Stand war. Zu ihm kamen Patientinnen aus ganz Deutschland, manche sogar aus dem Ausland. Ansonsten habe ich therapeutisch (außer Tamoxifen) wenig unternommen. Ich habe längere Zeit Mistel gespritzt, Enzyme genommen und mehr auf meine eigenen Bedürfnisse geachtet. Das habe ich in einer Psychotherapie gelernt. Du machst dir die Entscheidung nicht leicht, ich hoffe und wünsche, dass du die richtige triffst. Liebe Grüße und alles Gute Anna |
#9
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AW: So sieht es nun aus
Meine Freundin ist Pathologin und so kam ich an die folgende Information. Die Pathologen hatten amputierte Brüste untersucht und bei 1/4 der Brüste außerhalb des eigentlichen Tumors kleine Krebsherde gefunden. Diese Zellen und natürlich auch die, die in der Nähe des Tumors zurückgeblieben sind, sollen mit der Bestrahlung zerstört werden. Gruß Dorothea
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#10
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AW: So sieht es nun aus
Hallo Bastl
Danke für deine Antwort, ich versuche ja mich gründlich zu informieren . Ich bin über ein Jahr zu meinem Frauenarzt gegangen und der hatte mir nur gesagt "ich soll mir mal keine Gedanken machen, dass sei nur eine Verkalkung in meiner Brust" Und erst als ich die Schmerzen nicht mehr aushielt bin ich zu einem anderen Frauenarzt gegangen , wie ihr euch sicher vorstellen könnt ist mein Vertrauen was Ärzte angeht nun doch recht gestört. Zumal ich vor der Operation auch drei verschiedene Meinungen zu hören bekam, der eine wollte gleich ne Lattissimus Dorsi Operation machen , der andere wolllte brusterhaltend operieren .... Wie soll am als Patient wissen was nun das beste ist , ich will nur eins, Leben und den Krebs überleben ....... Und es gibt soviele Meinungen und Studien .... das einem ganz schwindelig wird. Im moment schaue ich mich auf diesen Seiten um http://translate.google.com/translat...language_tools Vielen Dank für eure Geduld mit mir ....lach
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"Nimm das Leben nicht so ernst-du kommst sowieso nicht lebend raus." |
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