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#1
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Hallo,
2002 bin ich zum ersten Mal an meiner Linken Brust nach Mamma Ca bestrahlt worden. 2004 musste ich mich einer weiteren ambulanten Strahlentherapie nach Mamma Ca rechts unterziehen. Diesmal kam zusätzlich eine Strahlentherapie des Beckens zur Ovarausschaltung. Beide Male habe ich mich keiner Chematherapie unterzogen. Bei der erste Strahlentherapie habe ich fast keine Nebenwirkungen verspürt, außer Müdigkeit. Jedoch denke ich, dass diese letzte Maßnahme mir so gar nicht gut bekommen ist. Mein Arzt gab meinen Nebenwirkungen den Namen "Strahlenkater". Super, außer der Namensfindung konnte er mir nicht weiterhelfen. Mein ganzer Körper brennt, ich bin innerlich sehr unruhig und nervös. Nachts wache ich auf, weil mein Körper bis zu den Fußzehen schmerzt. Acgja, und in den frühzeitig hergeleiteten Wechseljahren befinde ich mich auch noch (bin 45 Jahre alt). Ich habe schon überall über Nebenwirkungen nachgelesen was mir zwischen die Finger kam, jedoch stand da nie was von einem Brennen! Bin ich da ein Einzelfall??? Hat jemand die gleichen Probleme wie ich? Ich wäre für jede Hilfe dankbar. |
#2
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Hallo Paulinchen,
Du hast jetzt nicht erwähnt, ob Du operiert wurdest?! Ich hatte einen Tumor von 0,5, der operativ entfernt wurde. Danach folgte die übliche Bestrahlung (nur der Brust). Ich war auch immer sehr müde, die Brust schmerzte ein wenig, aber "gebrannt amKörper" hat es nicht. Das Wort "Strahlenkater" kenne ich auch , laß Dich nicht einfach so abspeisen von Deinem Arzt - wenn er Dir nicht weiterhelfen will, frage doch einfach mal die Leute, die Dich bestrahlen. Liebe Grüße Maria
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************************************************** ****************************** "Alle Wünsche werden klein, gegen DEN, gesund zu sein" ![]() Geändert von Maria1 (02.08.2006 um 20:20 Uhr) |
#3
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Ach ja, die Wechseljahre holen uns leider mit allen Widrigkeiten ein, da wir keine Hormone mehr nehmen dürfen - ich schwitze auch wie bekloppt - da müssen wir durch.
Nochmal LG Maria
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************************************************** ****************************** "Alle Wünsche werden klein, gegen DEN, gesund zu sein" ![]() |
#4
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Hallo Maria1,
toll, dass Du mir gleich geantwortet hast, danke. Ja, habe zwei OPs hinter mir, und beide Male wurden auch Lymphknoten entfernt. Bei meiner letzten OP, habe ich vorher um jeden einzelnen dieser wichtigen Knoten gekämpft. Der Professor hat sich dann auch daran gehalten. Gott sei Dank, war auch kein Lymphknoten befallen. Wegen meinem Strahlenkater war ich schon bei einigen Ärzten, und auch in der Klinik für Strahlentherapie, aber da bekam ich nur die Auskunft: "Das sind innere Narben, die verheilen müssen, und das dauert so 2-3 Jahre. Was nach dieser Zeit noch nicht verschwunden ist, bleibt!" Alles klar, leuchtet mir ein, aber das brennen in einem Körper ist mit dieser Erklärung nicht besser geworden. Achja, ich nehme seit ein paar Wochen gegen diese Hitzewallungen, die auch meistens in den ungünstigsten Momenten auftreten "Rotklee" von Bad Heilbunner, erhältlich bei der Drogerie Müller. Öko Test hat dieses Präperat mit sehr gut bewertet, und ich kann das nur bestätigen. Wir mit unseren "Hitzewallungen", hatten ja auch in den vergangenen zwei Tagen Glück mit den angehmen Temperaturen. Ich kann Hitze nicht mehr ab!!! Liebe Grüße aus Oberschwaben Paulinchen |
#5
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Hallo Paulinchen (und meine liebe Maria
![]() Strahlenkater kenne ich anders. Ich hatte das oft ziemlich stark. Der Strahlenkater ist wie ein Kater nach einer ausgedehnten Zechtour mit diversen Schachteln Zigaretten, wenn Ihr wißt, was ich meine. Übelkeit, Brummschädel, Lichtempfindlichkeit. Ich habe dagegen immer MCPPPP-Tropfen genommen. Es half wenigstens gegen die Übelkeit. Von dem Brennen habe ich noch nichts gehört. Hört sich auch irgendwie nicht wie Kater an. Vielleicht hat sich der Herr Doktor die Sache ziemlich einfach gemacht? Liebe Grüße Barbara |
#6
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Hallo Paulinchen u. Maria
![]() ich muss Barbaras Aussage bestätigen. Auch mich erwischte der Strahlenkater ziemlich heftig, hatte ebenfalls das Gefühl "durchgemacht" zu haben, die Übelkeit hielt sich in Grenzen aber ich war nur noch müde, müde müde. Selbst nach einer "durchgeschlafenen" Nacht war ich schon beim Aufstehen müde. Auch die Schmerzen waren schlimm( aber kein Brennen) - jetzt zwar auch noch aber das kommt vom Arimidex - nach der Strahlentherapie gab mir meine Heilpraktikerin ein Produkt von Orthonorm, das den Körper "entgiftet" - mein Gyn bestätigte dies - und schon nach einigen Tagen ging es mir wesentlich besser. Grüßle aus dem Ländle Heidrun |
#7
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Hallo Mädels,
ich habe gestern meine 9. Bestrahlung von (vorerst) Bestrahlungen bekommen, wegen einer Knochenmetastase (Rippe). Mir geht es einfach momentan nicht gut. Die Bestrahlungen machen mich sehr müde und schlapp. Ich kann mich kaum konzentrieren, wenn ich etwas lese, werde ich sehr schnell müde und habe oft Kopfschmerzen. Ausserdem habe ich einem leichte Dauerübelkeit. Die Ärztin meinte heute zwar, dass es eigentlich nicht von den Bestrahlungen sein könnte. Aber das ist mir auch egal von was es herkommt, es ist auf jeden Fall immer da und ziemlich unangenehm. Von Brennen im Körper habe ich aber bis jetzt noch nichts gespürt. Das kenne ich auch von meinen damaligen 28 Bestrahlungen nicht. Z.Zt. nehme ich Wobe Mugos, die ich mir übr die NL bestellt habe. Meine Strahlenärztin meint, dass man durch die Tabletten vielleicht die Nebenwirkungen bessern könnte. Ich wünsche dir alles Gute Heidi |
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