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Es geht auch bei uns zu Ende
Nachdem es meiner Mutter seit der Diagnose und Gallen-OP im Dezember immer schlechter ging, geht es nun wohl endgültig dem Ende zu.
Seit 2 Wochen liegt sie im Bett, seit einer Woche kann sie nichtmal mehr zur Toilette gehen, so schwach ist sie. Nichtmal kleinste Nahrungsmengen behält sie bei sich, was daran liegt, dass der Zwölffingerdarm durch den Tumor zu ist. Der Arzt sagt, man kann einen Stent legen, es bringt aber auf Dauer nicht viel. Mein Gefühl sagt mir, dass man sie in einem solch schwachen Zustand nicht auch noch operieren sollte. Seit Mittwoch liegt sie im KH, wo man sich sehr lieb um sie kümmert und wo sie Nahrungsinfusionen bekommt. Sie ist geistig meist total weggetreten, manchmal spricht sie klar. Meistens schläft sie oder starrt ins Leere. Ich möchte, dass sie endlich bei ihrem lieben Gott ankommt! Es tut so weh, sie so zu sehen. traurige Grüße Karina |
#2
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AW: Es geht auch bei uns zu Ende
Hallo Karina, ich kann dich gut verstehen. Mein Dad hat die Diagnose am 12.01.2007 bekommen. Und musste Ihn vor 1 1/2 Wochen ins KH bringen, da er keinen Nahrung mehr bei sich behalten hat. War dadurch so geschwächt und sa dem Tode so nah aus. Denn der Tumor hat auf dem Magenausgang gedrückt. Sie hatten ihn dann stabilisiert vom Kreislauf und haben ihn heute vor einer Woche operiert. Jetzt geht es ihm gott sei dank schon wieder viel besser. Man denkt vorher aber anderst, als ob doch schon vorbei geht.
Ich wünsch euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit und dass ihr doch noch ganz viel Zeit miteinander verbringen könnt. VLG janet |
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