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  #1  
Alt 29.01.2008, 16:46
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Hallo all

Ich war heute zur 2.Nachsorge, nachdem im Juni 2007 die Radiotherapie/Chemo eines Ademokarzinoms in der Zervix/Gebärmutterhals (FIGO III b) erfolgreich abgeschlossen war.

Auch heute schien alles in bester Ordnung, klinisch gesehen, konnte die FA nichts sehen, nun muss noch der Abstrich auf eventuelle Krebszellen untersucht werden.

Da ich über einen dumpfen Schmerz im hinteren Becken/Steissbein klagte (ab und an zwickt es da...) , muss ich eine Knochenszintigraphie machen.

Hat das jemand schon durch ??? Wozu dient das ? Denkt die FA etwa, ich hab Knochenmetastasen ???? Oder warum diese Untersuchung ?

Über Antworten von Gleich-Betroffenen würde ich mich sehr freuen.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (29.01.2008 um 16:49 Uhr)
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  #2  
Alt 29.01.2008, 17:05
Benutzerbild von Angst_und_Bange
Angst_und_Bange Angst_und_Bange ist offline
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Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Hallo Nikita,

was das nun genau für eine Untersuchung ist und was sie abklären soll kann ich dir leider auch nicht sagen.

Aber ich denke wenn wir als "Krebsis" zum Arzt gehen und uns was zwickt dann werden immer ganz andere Geschütze zur Diagnostik aufgefahren als wenn dasselbe jemand hat der keinen Krebs hat/hatte.

Mach dir also nicht allzugroße Sorgen.....wird schon nichts schlimmes sein....vll. ein eingeklemmter Nerv oder sowas in der Art....

Die anderen Ergebnisse waren doch gut hast du gesagt....

Aber ich kann dich schon verstehen, man macht sich halt so seine Gedanken, habe ich auch als der Onkologe mir gesagt hat das da was an meiner Leber rumlungert...gleich wurde nen CT gemacht und ein MRT....aber da ist weiter nichts als ein Blutschwamm gewesen...bei jedem anderen "normal kranken" wäre das sicherlich nicht so gemacht wrden.

Also Kopf hoch und abwarten.....

LG, Melanie
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  #3  
Alt 29.01.2008, 18:10
Locin32 Locin32 ist offline
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Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Hallo Nikita,

eine Knochenszinti ist eine Untersuchung wo Du ein Radioaktives Präparat gespritzt bekommst.
Überall im Körper wo mehr Aktivität herscht z.B.vermehrtes Wachstum (Krebs),Entzündungen,Knochenabbau lagert sich die Radioaktive Substanz ab.
Ich denke die Frauenärztin möchte da auf Nummer sicher gehen...
Ich drücke Dir die Daumen das es nur blöde aber harmlose Rückenschmerzen sind.


Liebe Grüße
Locin32
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  #4  
Alt 29.01.2008, 21:18
Goldlack Goldlack ist offline
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Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Liebe Nikita,
bei mir wurde die Knochenszintigraphie wegen Verdacht auf Metastasen durchgeführt.
Deswegen brauchst du keine Angst zu haben, das ist Routine bei den Ärzten, egal wo es zwickt, sichern sie sich selbst ab um bloß nichts zu übersehen. (Habe ein unnötiges Schädel CT hinter mir).
Die Szintigraphie ist bis auf das radioaktive Kontrastmittel harmlos. Man kriegt eine kleine Spritze intravenös mit radioaktivem Jod. Die Strahlenbelastung wäre nicht höher als bei einer Röntgenaufnahme der Wirbelsäule.
Dann soll man viel trinken, damit sich alles im Körper gut verteilt. Ca zwei Stunden nach Gabe des Kontrastmittels wird die Aufnahme gemacht. Dazu legt man sich unter einen Apparat der offen ist und das Skelett wird „fotographiert“. Dies dauert ca eine halbe Stunde. Durch die Strahlung entsteht ein primitives Bild vom Skelett, dass die Ärzte wundersamerweise interpretieren können. (Ich hab meine Bilder auf CD).
Bei mir wurde der ganze Körper gescannt. Dann wurde extra das Steißbein noch mal aufgenommen. Die Aufnahme war nicht so aussagekräftig, da man das Steißbein nicht so gut gesehen hat, da die Blase voll war!! Ich fand es ärgerlich, dass ich nicht vor der Aufnahme zur Toilette geschickt wurde, auch wenn es nicht der Routineablauf ist, natürlich war die Blase voll, ich war zwar voher auf der Toilette, lag aber ja schon eine halbe Stunde!
Das würde ich ansprechen bei der Untersuchung, sonst bleibt ein ungutes Gefühl. Laß dir das Steißbein mit leerer Blase aufnehmen.
Ich drück dir die Daumen und wünsch dir gute Ergebnisse.
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  #5  
Alt 30.01.2008, 10:32
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Beiträge: 1.748
Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Hallo

erst mal vielen Dank für eure Antworten und Tipps - sehe diese Untersuchungen nun als Teil der Krankheit - besser alles kontrollieren, als eines Tages mit einem fetten Rezitiv aufzuwachen.
Meine Onkoklinik ist also recht fix ... - ich bin selbst erstaunt...

Man muss schon wirklich sehr krank sein...um all diese Therapien und Untersuchungen über sich ergehen zu lassen.
Wenn mir früher mal einer gesagt hätte, dass man mir jodhaltiges Zeug (radioaktive Kontrastmittel) in die Venen spritzt, oder davor diese Cisplatin-Chemo und 70 Gray Bestrahlung auf den Unterleib appliziert ..ich hätte ihn in die Wüste geschickt !!!

Am 18.März muss ich zu dieser Knochenszintigraphie, und am 25.März zum CT.
Beides zusammen kann nicht gemacht werden, da man bei einem nüchtern sein muss und beim anderen darf man frühstücken.

Dann habe ich mich auch aufgerafft und einen Termin beim Onko-Ernährungsberater gemacht, meine 20 kg Übergewicht seit Therapie halten sich leider hartnäckig, nun mal sehen, was dabei rauskommt...

Im März berichte ich dann...
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Liebe Grüße
Nikita


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George Patton

Geändert von nikita1 (30.01.2008 um 10:45 Uhr)
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  #6  
Alt 30.01.2008, 16:06
Goldlack Goldlack ist offline
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Beiträge: 35
Standard AW: Knochenszintigraphie 6 Monate nach Radiotherapie

Liebe Nikita,
kannst du das CT nicht umwandeln in ein MRT. Dies ist zwar anstrengender, aber du hast keinerlei Strahlenbelastung. Becken und Leber wird bei mir mit MRT gemacht, nur die Lunge muss man mit CT darstellen.
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