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  #1  
Alt 27.04.2008, 21:44
mery mery ist offline
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Registriert seit: 22.04.2008
Beiträge: 17
Standard Gehirnmetastasen- es war ein schock

Bei meiner mutter wurden Gehirnmetastasen festgestellt.
Nun liegt sie im Krankenhaus und wird untersucht. Man muss den Primärtumor finden, der schon bis zum Gehirn gestreut hat.
Bis jetzt wurde noch keiner gefunden.
Meiner Mutter gehts an sich gar nicht soooooo schlecht. Sie hat nur ein brenndendes Bein und kopfschmerzen.
Morgen wird eine Ct von der Lunge gemacht. Und Mammographie von der Brust.

Ich hoffe es wird alles wieder gut. Ich bin erst 21 Jahre alt und kann es mir ohne meine Mutter nicht vorstellen.

Habt ihr auch solche Erfahrungen???

Grüsse Mery
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  #2  
Alt 28.04.2008, 13:17
Ela4811 Ela4811 ist offline
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Ort: Hannover
Beiträge: 2.030
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

Liebe Mery,

ich drück dich mal ganz doll - ich glaube, dass brauchst du jetzt einmal...

Meine Mam hatte Gliobastom WHO IV (Gehirntumor). Das ist was anderes, da er nicht gestreut hat.

Ich drücke deiner Mutter und dir die Daumen, dass die Ärzte die Stelle schnell finden und dass man schnell deiner Mutter helfen kann!!!

Gib niemals die Hoffnung auf!!!

Ela
__________________
Mam
* 18.06.1949 + 08.01.2008

Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz;
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
das war unser größter Schmerz.

Ich werde Dich ewig lieben!!!
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  #3  
Alt 01.05.2008, 13:10
mery mery ist offline
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Registriert seit: 22.04.2008
Beiträge: 17
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

danke schön liebe ela...

ich muss das auch erst mal verstehen lernen..

mal schauen wie das jetzt verlaufen wird!!

hoffe wirklich das es noch zu machen gibt..denn so wies aussieht ist
es das endstadium.

wie war das bei deiner mutter??

grüssle
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  #4  
Alt 01.05.2008, 14:33
Tommi007 Tommi007 ist offline
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Ort: Hochheim
Beiträge: 214
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

Hallo Mery,

erst einmal

Wie haben sie denn die Gehirnmetastasen bei Deiner Mutter festgestellt?
Haben sie eine Kernspin gemacht?

Was ich meine ist, woher sind sie sich sicher, daß es Mestastasen sind?
Ich möchte Dir keine Angst machen, versteh mich bitte nicht falsch

Mein Schwieva hatte auch ein Glioblastom, genau wie Ela's Mutter.
Das ist ein bösartiger Hirntunor, der nur innerhalb des Gehirns streut und nicht andere Organe befällt.

So spontan fällt mir hauptsächlich der Lungentumor ein, der bevorzugt ins Gehiern streut, aber dann hat man auch eindeutige Symptome, die die Lunge betreffen.

Laßt Euch erst mal nicht so verrückt machen!!! Wie können die Ärzte sagen, daß es das Endstadiom ist, wenn sie noch gar nicht wissen, was deine Mutter hat.

Ich drück Euch ganz fest die Daumen, daß die Ärtze bald Genaueres sagen und man Deiner Muztter helfen kann.
Schreib doch auch bitte wieder, wenn Du was Neues weißt. Wir helfen Dir gerne mit Infos, wenn wir was wissen. Vieles haben wir uns angelesen, durch die Krankheit meines Schwiegervates.

Kopf hoch!!

Viele Grüße, Uli
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  #5  
Alt 01.05.2008, 15:59
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Registriert seit: 03.11.2005
Ort: bockenau/ kreis bad kreuznach
Beiträge: 556
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

hallo uli

bei meinem papa wurden die hirnmetastasen durch ein ct des kopfes festgestellt.
er z.b. hatte eine krebsart die eher selten in den kopf streut.
wenn hirnmetastasen gefunden wurden, bedeutet das ein weit fortgeschrittenes stadium der erkrankung, ich glaube die ärzte wissen wovon sie reden.


liebe mery

ich hoffe es kommt noch alles in ordnung bei deiner mama und sie finden die ursache der hirnmetas.

meine daumen sind gedrückt.


lg............iris
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  #6  
Alt 02.05.2008, 12:36
Benutzerbild von Mauschi
Mauschi Mauschi ist offline
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Registriert seit: 19.11.2007
Beiträge: 781
Standard AW: Gehirnmetastasen- es war ein schock

Liebe Mery
Ich möchte dich auch erst mal in die Arme nehmen.
So eine Nachricht muss man erst mal verkraften.
Bei mir ist mein Mann betroffen.
Er hatte überhaupt keine Beschwerden bis zu dem Tag im Nov.07 als er auf einmal ein kribbeln im Gesicht und in den Fingerspitzen bekam.
Im Krankenhaus wurde dann eine Gehirnmeta gefunden.
Nach vielen Untersuchungen geht man davon aus das es ein Lungentumor ist.
Obwohl der Primär Tumor bis heute nicht sichtbar ist.
Die Gehirnmeta wurde mit einer OP beseitigt dann kam Ganzkopf Bestrahlung
und nun Chemo.
Ich kann nur sagen das es meinen Mann soweit gut geht.
Ich hoffe sehr das sie bei deiner Mama den Bösewicht ausfindig machen können
und dann mit der Behandlung anfangen.
Es liegt ein steiniger und schwerer Weg vor euch, aber verliert nie die Hoffnung.
Denkt immer Positiv.
Alles liebe für dich und deine Mama
Manuela
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