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#1
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Abendliche
Bei meiner Schwester wurden nach 7 Jahren Metastasen in der Leber und Lymphe festgestellt,eine chemo schlug fehl, mittel war anscheinend nicht angebracht.
jetzt wurde sie in eine Studie der Frauenuniklinik HD aufgenommen mit 2 Hoch wirksamen chemostoffen taxoten[?] und noch eines. Das Ganze geht übermorgen los. Bisher ging es ihr, nachdem sie die wirklich üblen Folgen der letzten Chemo überstanden hatte, ganz gut. Aber seit letzten Freitag fühlt sie, vor allem abends, ein starkes Druckgefühl im Magen und kann sich nur ab und zu vor dem Erbrechen schützen, wenn sie ins Bett geht.# Außerdem ist sie total müde, erschöpft , fertig. Hat jemand das auch schon gehabt? Was kann denn das sein? Und vor allem, was kann man tun? ich habe wirklich schreckliche Angst. Mein Vater ist 1975 an Krebs gestorben Viele Grüße Uschi |
#2
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Abendliche
Hallo Uschi, gegen Übelkeit gibt es zwei Mittel: MCP-Tropfen kann man morgens und abends als Vorbeugung nehmen, verschreibt jeder Arzt/ Onkologe. Zofran linguae ist ein schweinisch teures Medikament, was im akuten Fall sehr gut hilft (Wegen dem Preis nicht unbedingt als Vorbeugung geeignet, da geht das andere durchaus!) Ich nehme an, sie bekommt Taxol/Carboplatin??? Wenn ja, ich liege immer am 2.und 3. Tag nach der chemo im Bett und rappel mich dann wieder, nach 6 Tagen bin ich wieder gut drauf. So organisiere ich mir in der Zwischenzeit sogar meine Urlaube ( Flug nach Portugal etc) das brauch ich zum Krafttanken und so kann ich die nebenwirkungen als notwendiges Übel zum Gesundwerden mit einbauen!!! Alles Gute!!
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