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#1
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Nachdem mir vor drei Jahren der linke Lungenflügel wg.
eines Plattenepithelcarzinoms entfernt wurde,man dreimal wegen Rezidiv an diversen Stellen bestrahlt hat, hab ich jetzt eine Metastase in der rechten Lunge und ein bestrahltes Rezidiv in der Luftröhre meldet sich auch wieder. ![]() Jetzt steht mir eine palliative Chemo bevor. Irgendwie ist das alles leichter zu ertragen, wenn man weiß, daß man nicht der einzige ist in einer solch besch....... Situation. Auch was man hier an Informationen erhält ist unbezahlbar. Als stiller Mitleser sag ich allen einfach mal Danke. ![]() |
#2
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Hallo maihug,
nettes Posting, hier bist du wirklich nicht alleine. Ich bekam die Diagnose nichtkleinzelliges Bronchialkarzionom Plattenephitel 7.8.05. Konnte nicht operiert werden, 10 Chemos und 39 Bestrahlungen brachten auch nur kurzfristig einen Rückgang des Tumors. Seit März 07 bekomme ich Tarceva und werde damit palliativ behandelt. Meine Lebensqualität ist eigentlich gut, habe mir mein Leben eben passend zu dieser Krankheit eingerichtet. Dieses Wort "palliativ" hat bei mir an Schrecken verloren, ich versuche so gut es geht mein Leben wirklich zu genießen. Im Moment habe ich eine Art "Durchhänger", Winterdepri. oder was auch immer. Aber ich darf auch einmal ein bisschen rumhängen. Gesunde Menschen geraden auch manchmal in solche Situationen, sind manchmal auch reif für die Insel. Welche Chemo bekommst du? Wünsche dir alles, alles Gute Bis bald Gitta Geändert von Gitta aus Nürnberg (18.10.2009 um 07:57 Uhr) Grund: Name falsch |
#3
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hallo maihug,
danke für dein liebes posting. ja. es ist so. es gibt mehr sicherheit zu wissen, dass man nicht allein ist. ich habe meine diagnose inoperables nichtkleinzelliges bronchialkarzinom 14 tage nach dem völlig überraschenden tod meiner frau bekommen. nach zwei vergeblichen chemos soll nun kommende woche mit taxotere begonnen werden. schaun wir mal! von herzen alles gute leo
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auf tränen der trauer folgen tränen der freude |
#4
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Das Leben hält schon grausame Überraschungen bereit.
Kann man wenigstens nicht über Langeweile klagen. ![]() Als Chemo bekomm ich ab nächster Woche Pemetrexed. Ich hoffe es ist besser verträglich wie Carboplatin, welches ich nach der OP gekriegt habe.Davon bin ich total aus den Latschen gekippt. Na mal sehen, bin ganz zuversichtlich. Komischerweise fühle ich mich seit der letzten Diagnose seelisch recht gut, man hat jetzt wieder was "handfestes", gegen das man kämpfen kann. Dieses ständige Hoffen u. Bangen ist ja auch kein Dauerzustand. Ich grüsse euch Maihug |
#5
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Puh, die erste Chemo wäre geschafft.
Jetzt geht das mit dem Hoffen u. Bangen halt schon wieder los. Aber wenn ich mir die Einzelschicksale hier so anschau will ich mich nicht beschweren. Seit gegrüsst Maihug ![]() |
#6
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Hallo,
mein Vater hat ebenfalls ein Plattenephitelcarzinom, welches auf der anderen Lungenseite metastasiert ist. Er hat 6 palliative Chemos mit Carboplatin, Placitaxel und dazu einen neuen Wirkstoff aus einer Studie bekommen. Das hat ihn umgehauen...aber es hat auch den Primärtumor und die Metas zum wackeln gebracht. Palliative Chemo....diese verspricht meinem Vater noch einige Zeit gute Lebensqualität. Die Nebenwirkungen sind bei einer solchen Ladung wie sie mein Vater bekommt nicht ohne. Carboplatin in Verbindung mit Taxeren und dazu vasculatis rupting Präparat hinerlassen ihre Spuren...dies ist nicht zu zereden...aber solange es die gewünschten Erfolge bringt wird dran geblieben! Forum tut gut...ehrlicher Umgang miteinander..dies ist das oberste Gebot! Alles Gute für Dich Mariesol |
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