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#1
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lungenkrebs und metastasen
hallo ihr lieben,
meine mutter bekommt grade 20 bestrahlungen jeden tag eine.. sie hat ein kleinzelliges bronchalkarzinom mit 5 metastasen im kopf.... meine frage nun an euch stümmt es das man die metastasen mit der bestrahlungen einkapseln kann wenn ja wie viele von euch hatten damit schon erfolg? wie ging es euch nach der strahlen therapie? meine mam klagt das sie nichts mehr schmecken kann und ich ahbe das gefühl das sie son bissel wirres zeug redet kann das sein oder billde ich mir das nur ein? schreibt mir doch mal eure erfahrungen danke schön im vorraus
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leber jeden tag als wäre es dein letzter....... |
#2
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AW: lungenkrebs und metastasen
hi mandy,
das empfinden der einzelnen ist immer unterschiedlich. es kann dir hier jeder viel erzählen, aber ob das dann bei deiner mam der gleiche ablauf ist, ist nicht unbedingt gesagt! das mit dem schmecken und dem wirren zeug kann allerdings gut sein. das war bei meiner mama auch so. ich denke aber eher nicht, dass das von den bestrahlungen kommt, sondern eher von den metastasen im kopf, die ungünstig liegen bei uns hatten die ärzte auch gesagt, dass von der bestrahlung die haare nicht ausfallen und was ist passiert, die haare sind ausgefallen. ausserdem hatten die ärzte gesagt, dass meine mama evtl. durchfall bekommt und sich ein paar tage nach der bestrahlung schlapp fühlen könnte. all das ist nicht eingetreten. im gegenteil, sie war total fitt und hat gegessen als würde sie nie wieder was zu essen bekommen was ich damit sagen will ... informier dich über alles was mit der scheiß krankheit zu tun hat, sammel infos - aber vergleiche nicht alles mit dem, was noch auf eurem weg passiert! ich wünsche dir und deiner mam viel kraft für die kommende zeit naddel
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Mama... geb. 01.12.47 gest. 25.07.2008 - und immer noch unbegreiflich! |
#3
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AW: lungenkrebs und metastasen
hallo mandy,
ich kann mich meiner vorrednerin nur anschliessen. der krankheitsverlauf ist bei jedem individuell. also bitte nicht zuviel lesen, erst recht keine statistiken und prognosen. dieses forum ist das beste beispiel dafür, dass es genug fälle gibt wo es zum glück anders läuft! ich wünsche euch weiterhin alles gute im kampf gegen diese krankheit und dazu ein extra paket kraft um das durchzustehen! lg, nicole |
#4
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AW: lungenkrebs und metastasen
Hallo,
also meine Mutter hat auch einen Kleinzeller allerdings ohne Metastasen. Sie hat im Zuge der Behandlung, im August letzten Jahres, 15 prophylaktische Kopfbestrahlungen bekommen. Seit Ende der Behandlung ist sie nicht mehr wie sie mal war. Sie hat heute noch keinen Appetit, sie ist deppressiv und aggressiv und absolut teilnahmslos und Interresslos. Unsere Vermutung ist auch das es eventuell an den verschiedenen Medis liegen könnte (Schlaftabletten Psyschopharmaka). Im Moment sind wir ratlos Habe auch mal im Angehörigen Forum gepostet, aber ich habe keine Antwort bekommen. Wir dachten immer das es sich mit der Zeit bessern würde, aber das Gegenteil ist der Fall. Als nächstes werden wir mal mit dem Arzt reden der ihr die Medis verschreibt weil sie hat da überhaupt kein Einsehen. Wenn deine Mutter Depris oder sonstiges Verhalten zeigt würde ich auf jeden Fall mal von diesen Sch... Psyscho Medis abraten weil das Verhalten meiner Mutter doch schon sehr zu den Nebenwirkungen der Dinger passt. LG Steffi |
#5
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AW: lungenkrebs und metastasen
vielen dank für eure antworten man versucht immer noch dem sich bietenden strohhalm zugreifen und ich weiss das man nicht alle über einen kamm scheren darf
danke an euch
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leber jeden tag als wäre es dein letzter....... |
#6
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AW: lungenkrebs und metastasen
Ja, das mit den Psychopillen und den Stimmungsschwankungen, Depressionen usw. kann auch ich nur bestätigen!
Mein Mann hat ein Adenokarzinom, entdeckt im März 2009, weil er einen dicken Tumór im Kopf hatte (3,5 cm!), der wurde erfolgreich operiert, stellte sich als Metastase raus und dann suchte man nach dem Herd (und fand ihn auch in der Lunge...), während dieser Zeit bekam mein Mann Amitryptilyn, zuerst war das auch völlig ok, es nevilierte die Stimmung... aber nach Ganzkopfbestrahlung und ca. 5 Monaten Einnahme veränderte er sich nach und nach----wurde langsam und langsamer, aggressiv bisweilen, schwierig und zickig..... ich hab ihn dann überredet das Medikamnet schleichend abzusetzten (entgegen des Rates der Onkologin in der Uniklinik!), und es ging ihm wirklich von Tag zu Tag besser!!! Nun ist er seit Oktober Psychpharmakafrei, hat 6 Zyklen Chemo hinter sich und ist so fit wie schon lange nicht mehr"geht voll arbeiten und macht Pläne für die Zukunft! Der Krebs ist da, hat auch Metas in den Lungenlymphknoten, aber macht keinerlei Probleme Hoffentlich bleibt das noch gaaaaaaaaanz lange so!!!!! Will damit sagen, wir haben gelernt, dass es lange nicht Gesetz ist was die Ärzte sagen, und nach dem Wechsel zu einem niedergelassenem Onkodoc ist vieles klarer und besser geworden.... Euch viel Kraft und liebe, gute Wünsche, neufund |
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