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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich hoffe ihr könnt mir evtl. etwas weiterhelfen.... ![]() ![]() Bei dem Mann meiner Mutter wurde letztes Jahr Lungenkrebs festgestellt, der Tumor ist nicht kleinzellig und war schon relativ groß, außerdem hatte er Wasser in der Lunge und Metastasen in der Bauchdecke, der Tumor is inoperabel, da er mit dem Rippenfell (!?) verwachsen ist. Er kam nach Heidelberg in die Klink dort bekam er (glaube ich) insgesamt 6 Chemos, danach wurde festgestellt das der Tumor kleiner geworden ist. Die Ärzte empfohlen ihm den Kopf "vorsichtshalber" bestrahlen zu lassen, da der Tumor wohl oft in den Kopf streut. Gibt es dieses Vorsorge Bestrahlen überhaupt?? Nachdem der Kopf bestrahlt wurde, wurde wieder ein CT gemacht, bei dem festgestellt wurde das der Tumor in der Lunge wieder größer geworden ist. Jetzt wurde vor 2 Wochen begonnen den Tumor in der Lunge und die Metastasen in der Bauchdecke zu bestrahlen, gestern wurde erneut ein CT gemacht, bei dem festgestellt wurde, das der "eigentliche Tumor" wieder kleiner wurde, aber die Metastasen in der Bauchdecke wieder größer geworden sind. ![]() Nach dieser Diagnose wird jetzt wohl die Bestrahlung wieder ausgesetzt und er bekommt eine neue Chemo. Mehr weiß ich zu der ganzen Sache leider nicht, da das die einzigen Infos sind, die ich bis jetzt von meiner Mutter bekommen habe. Nachdem ich ein paar Internetseiten durchforstet habe, beschleicht mich das sch*** Gefühl das seine Situation nicht gut aussieht. ![]() Könnt ihr mir evtl anhand der wenigen Infos sagen wie gut oder schlecht seine Situation ist? Tut mir leid das mein Beitrag so lange geworden ist, aber in meinem Kopf überschlagen sich im Moment die Fragen, ich würde den beiden so gerne helfen, sie irgendwie stärken, aber ich weiß nicht mehr wie. Gerade meine Mutter bereitet mir ziemliche Sorgen, da sie zwar nach außen sehr stark wirkt, aber eigentlich sehr sehr sensibel ist. ![]() Vielen Dank schon mal. Liebe Grüße Geändert von TausendFragezeichen (04.03.2011 um 16:59 Uhr) |
#2
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hallo..
erst mal willkommen hier.. auch wenn der anlass kein schöner ist.. leider kann ich dir nicht weiterhelfen.. mein papa hat lungenkrebs mit metastasen in den nebennieren und Hirn.. er hat aber alles abgebrochen.. er macht nichts mehr... ich hoffe aber das dir hier jemand weiterhelfen kann... und wünsche euch ganz viel kraft |
#3
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Hallo Tatjana,
vielen Dank für deine Antwort. Bitte entschuldige, aber ich weiß mit dem ganzen Thema noch nicht so recht umzugehen, weiß nie was ich sagen soll und was nicht, weil ich nichts falsches sagen möchte. Aber das mit deinem Vater tut mir wirklich sehr leid, ich wünsch Dir/euch ganz viel Kraft. Grüße Larissa |
#4
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danke larissa..
ich wußte am anfang auch nichts damit anzufangen.. wie es enden wird.. wie lange man damit leben kann und und und,... habe mir sehr viel ergoogelt.. könnt ihr mit einen arzt reden??? ich muß sagen wir wurden in der klinik sehr im regen stehen lassen... alleine ist es immer sehr schwer... |
#5
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Hallo,
erst einmal tut es mir Leid, dass der Mann von deiner Mama auch gegen diesen scheiß Krebs kämpfen muss... ![]() Ja, die Bestrahlung des Kopfes wird vorsorglich gemacht, da sich dort gerne Metastasen bilden. Mein Papa hatte zu Anfang abgelehnt und musste doch letztendlich die letzten zwei Lebensmonate die Bestrahlungen hinnehmen. Ich wünsche euch alles Gute!!! ![]() LG Melanie Mein geliebter Papa 29.04.1956 - 19.03.2010 ![]() Leben muss man das Leben vorwärts,verstehen kann man es nur rückwärts. |
#6
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@ tatjana: ich denke es wird am Anfang jedem so gehen wie uns beiden, man weiß zwar von der sch**** Krankheit, aber man schiebt es doch weit weg, nach dem Motto "mich betrifft es ja nicht".
Ich versuche mir auch so viel wie möglich zu ergoogeln, aber ich habe im Moment nur die Infos die ich bis jetzt von meiner Mum bekommen habe... Was die Ärzte betrifft, mit denen habe ich nichts zu tun, wenn dann hat meine Mum Gespräche mit ihnen, würde also nicht sgen das es ihr wie Dir geht. Ich finde es super schlimm, wenn einen die Ärzte auch noch in solch einer schlimmen Situation einfach im Regen stehen lassen. ![]() @ Melanie: vielen Dank für deine Antwort, sie beruhigt mich ein wenig, denn ich meine gelesen zu haben das so etwas nicht vorsorglich gemacht wird. Jetzt muss ich erstmal abwarten was meine Mum gestern noch in der Klinik erfahren hat als sie bei ihrem Mann war. Habe sie gestern auch hier registriert in der Hoffnung ihr hilft es auch weiter sich hier mit euch auszutauschen, evtl. Antworten auf ihre Fragen zu bekommen und Mut zu schöpfen weiter mit ihrem Mann und uns gegen diese schreckliche Krankheit zu kämpfen. Liebe Grüße Larissa |
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