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#1
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Hallo,
ich komme gerade von der 15. Bestrahlung und hatte ein Arztgespräch mit der Radiologin. Da mein TM hormonabhängig ist, viele LK befallen waren und ich auch noch den inflammatorischen BK hatte ist meine Prognose bescheiden und die ES sollen deshalb durch Radiomenolyse ausgeschaltet werden. Im Netz ist ja fast nichts zu finden, der einzige thread hier ist geschlossen und meine Ärzte (habe gerade noch mit meiner Gyn telefoniert) sehen das eher unkritisch: - besser, weil risikoärmer als die Ovarektomie, (keine Narkose, jede OP Risiko Metastasenwachstum Vorschub zu leisten usw) - Sicherheit, weil nach 2 Jahren auf Aromatasehemmer gewechselt werden kann, ansonsten müßte ich 5 Jahre Tam nehmen, - weniger Hormonausschüttung als nur Tam und damit noch mehr Sicherheit - Risiko eines ES - Tumors ist geringer nach der Radiomenolyse Nach den NW gefragt die es sonst noch so mit sich bringt und die ich dann ev. jahrelang haben werde meinte sie daß die gering sind und daß ich dann eben damit umgehen muß. Hat jemand diese Form der ES-auschaltung gemacht und wie geht es euch damit? Hat jemand starke NW durch Ovarektomie? "Bereut" frau diesen Schritt dann (weiß jetzt nicht, wie ich es besser ausdrücken soll) oder kann man eben ganz gut damit umgehen weil es ja alles "für den guten Zweck" war? Gerade habe ich den Beitrag hier gelesen daß jemand überlegt ob Chemo oder nicht und ich muß sagen, diese Frage habe ich mir kein einziges mal gestellt, die war für mich nicht existent. Ich wurde auch nicht gefragt von ärztlicher Seite aus und wurde auch nicht gefragt ob die LK raus sollen oder nicht - sie waren ja befallen, also gab es keine Frage. Das "Ergebnis" ist aber nun, 60 d nach der OP ein häßlicher Lympharm mit Wurstfingerhand und ich sage mir "was soll's??!" und mache mir keine Kopf. Aber hier bei der der Bestrahlung der ES werde ich GEFRAGT, ich muß mich ENTSCHEIDEN und ich .....kann es irgendwie nicht....keine Ahnung, was plötzlich mit mir los ist. ![]() Könnt ihr ein bissele helfen? ![]() LG Gesine
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Einfach leben. |
#2
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Hallo,
Zitat:
Ich hatte danach eine Trauerphase, aber ich bereue es nicht. Meine Schwester hatte vor 7 Jahres ES-Krebs und ich war enorm erleichtert, als klar war, dass mir das jetzt nicht mehr droht. Bzgl. der längerfristigen Folgen, vor allem Ostereopose, habe ich eine Status-Quo-Knochendichte-Messung machen lassen, achte stärker als früher auf Ernährung (Kalzium etc.) und nehme Vitamin D. Fazit: gegenüber einer Ausschaltung der ES-Funktion mittels Strahlen würde ich auch erneut die Entfernung bevorzugen. Allein schon deshalb, weil erst dann an den ES wirklich kein Krebs mehr auftreten kann. Gruß Sofatiger |
#3
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Hallo, ich komme aus dem GMHK-Forum. Meine Total-OP war im Juli 2008. Die nachfolgende Bestrahlung hat meine Eierstöcke komplett totgestrahlt
![]() Ich habe versucht, ohne Hormone klarzukommen (bin jetzt fast 45J.), aber es nicht geschafft, weil meine NW zu heftig waren ![]() ![]() ![]() ![]() Ich entschied mich dann für niedrig dosierte Hormonpflaster - was ja bei BK leider keine Option ist. Ob ich mit alternativen Methoden auch etwas erreicht hätte? Ich weiss es nicht, weil ich es nicht ausprobiert habe. Allerdings habe ich letztes Jahr mal versucht, die Pflaster auszuschleichen und wieder ohne zu sein. Leider mit keinem Erfolg: Nach ca. 6 Wochen waren alle Beschwerden wieder vollumfänglich da und verschwanden auch nach weiteren Wochen nicht. Ich muss aber arbeiten und irgendwie möchte ich mein Leben auch geniessen (so lange es dauert) - da war das Quälen mit meinen NW keine Option. Ich kenne aber auch Frauen aus unserem Forum, deren Eierstöcke ebenfalls totgestrahlt sind, die wesentlich weniger (bis fast keine) Beschwerden haben.
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#4
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hallo Gesine,
mein Tumor war nur gering hormon+, allerdings die Metastasen, die ab 2008 dazu kamen hatten dann vollen Auschlag. Bei mir mußte 2008 der 3+4 Lendenwirbel bestrahlt werden, wg Bruchgefahr. Die für mich positive Nebenwirkung war, die Zerstörung der Eierstöcke. Da ich ja seit 2003 eh Antihormontherapie machte, hat die Zerstörung der Eierstöcke für mich keine nennenswerte NW gebracht. Die einzigsten NW bei der Bestrahlung waren, dass der Magen leicht betroffen wurde. Die Folge war eine leichte Übelkeit nach der Bestrahlung, die ich aber in den Griff bekam, wenn ich absolut nüchtern zur Bestrahlung ging. Meine Eierstöcke sind mittlerweile so verkümmert, dass sie im U-Schall fast nicht mehr erkennbar sind. alles Gute für dich ![]() |
#5
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danke, ihr lieben, für euere beiträge.
Zitat:
als dauerhafte "nebenwirkung" habe ich nun meinen lympharm der mich täglich, fast bei jeder verrichtung daran erinnert.....das "reicht aus", denke ich "mehr" muß ich nicht haben.... lg gesine
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Einfach leben. |
#6
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liebe gesine, aufgrund meiner familiären belastung (BRCA1) habe ich mir die eierstöcke entfernen lassen.
die belastung ist für mich minimal, in keiner weise vergleichbar mit der belastung durch die brust OP. die OP selbst, bei der mit meiner zustimmung auch die gebärmuutter entfernt wirde, war laparoskopisch möglich. was mich interessieren würde, ist dein satz Zitat:
alles gute für deine entscheidung! suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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