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  #1  
Alt 27.09.2012, 15:04
schwarzer fisch schwarzer fisch ist offline
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Frage Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo liebe Forum-Leser,

ich habe heute eine Anruf bekommen, dass nach erneuter Ansicht meiner Befunde MRT sowie PET-CT dringend zu einer Infusionstherapie (weiß nicht genau wie die heißt) wegen meiner Wirbelsäulenmetastasen geraten wird. Die haben sich trotz Zometa und Strahlentherapie nicht gebessert.
Wer hat sowas schon gemacht ? Muß ca. 5 Tage dazu in die Klinik. Hab garnicht mit sowas gerechnet, da meine Onkologin gesagt hat durch die Strahlentherapie bekommen wir das in Griff.
Wer was dazu sagen kann, Nebenwirkungen, Wirkungsweise usw., bitte meldet euch kurz.

Viele Grüße aus Thüringen von Sylvia
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  #2  
Alt 28.09.2012, 16:54
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo Sylvia,

ich kann dir leider auch nichts dazu sagen, aber die Erfahrungen von Anderen würde mich auch sehr interessieren. Meine Onko hat dieses Art der Bestrahlung schon mal angesprochen. Damit ist das Thema erst mal wieder oben.

Liebe Grüße
Tina
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  #3  
Alt 28.09.2012, 17:15
schwarzer fisch schwarzer fisch ist offline
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Ort: Weimar / Thüringen
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Standard AW: Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo Tina,

danke für Deinen Beitrag. Ich weis inzwischen wie sich die Therapie nennt:
Radionuklid-Therapie mit Lutetium-177. Wird angewendet bei generalisierten Metastasen im gesamten Skelett. Bei mir sind fast alle Wirbel der BWS sowie LWS und Beckenschaufel sowie Schulterblatt betroffen.
Ich habe eine Mischung aus osteoblastischen und osteolytischen Metastasen.
Die eine Sorte konnte im PET nicht erkannt werden, da sich keine Anreicherungen der Gluckose erkenn ließ, erst beim MRT war das alles zu sehen.
Bin im Moment schon etwas verzweifelt, da ich mir von der Zometa-Behandlung wenigstens einen Stillstand erhofft hatte.
Wenn es jemanden interssiert, werde ich berichten, wie die Behandlung abgelaufen ist. Gehe am Montag in die Klinik, das geht nur stationär.

liebe Grüße Sylvia
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  #4  
Alt 29.09.2012, 10:56
Didla Didla ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo Sylvia,

wäre toll, wenn du berichten würdest. Ich habe auch ein hohes Tumorvolumen, was die Knochenmetas betrifft. Die Bestrahlung vor einem Jahr hat mich richtig plattgemacht. Gut finde ich an dieser Art der Bestrahlung, dass die Organe, Darm und Magen, geschont werden. Irgendwie frage ich mich, warum das nicht Standard-Bestrahlung ist. Vielleicht erfährst du darüber etwas. Ich wünsche dir viel Erfolg.

Liebe Grüße
Tina
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  #5  
Alt 04.10.2012, 12:05
Kimi2012 Kimi2012 ist offline
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Beiträge: 94
Standard AW: Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo Sylvia,

würde mich auch interessieren. Seit wann hast Du die Knochenmetas?

Ich habe auch Knochenmetas im gesamten Skelett. Von dieser Methode hab ich noch nichts gehört. Wäre super wenn Du Dich nochmal melden würdest.

Wünsche Dir für Deine Behandlung viel Erfolg, soll alles so werden wie Du es Dir wünscht.

LG

Petra
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  #6  
Alt 04.10.2012, 23:42
Eva Meta Eva Meta ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Infusionstherapie mit radioaktiven Substanzen bei Knochenmetastasen

Hallo,
ich bin hier für meine Schwester, Jahrgang 58. Sie hatte vor 2 Jahren ein Mammacarcinom. Alles lief gut, bis jetzt rezidivfrei. Am Montag wurden überall Knochenmetastasen festgestellt. Sie fragt mich, ob ich mich informieren kann. Da fand ich das Forum. Finde ich wirklich gut. Sie soll jetzt auch radioaktive Substanzen bekommen. Die Wirbelsäule ist betroffen. Bestrahlung hatte sie vor 2 Jahren abgelehnt, weil das so fertig macht. Wer hat Erfahrung mit dieser Radionuklild-Therapie?
LG
Eva Meta
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