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#1
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CT oder MRT als Nachsorge
Hallo Ihr Lieben,
nach NierenzellCA 12/2004 und 12/2012 links (Pt1b/G2 ohne Metas) würde mich interessieren, welche Nachsorgeart ihr gewählt habt und ob ihr auch manchmal wechselt? Mein Operateur hätte gerne ein MRT wegen besserer Darstellung der Nieren - mein Urologe ein CT wegen Umfassung auch der Knochenbereiche. Allerdings weiß Letzterer nicht das ich in den letzten beiden Wochen ein Knochenzinti/Kopf-Hals MRT vom Hausarzt verschrieben bekommen habe und dieses ok. war. (Urologe meinte es wäre nicht nötig - Hausarzt meinte jedoch - alles was beruhigt und ausschließt ist bei solch einer Diagnose ok) Ich bin wegen des CT verunsichert, da zwischen dem letzten Krebsbefund und vorherigen CT ohne Befund nur 6 Monate lagen und auch kein Tumor im Ultraschall erkennbar war; zudem ist es ja wieder eine Strahlenbelastung. Gleichzeitig soll ein MRT im Bereich Abdomen aufgrund der Darmtätigkeit nicht so einfach bzw. auch generell nicht so einfach auszuwerten sein. Ach ich mach mir grad nen Kopf. Vielleicht kann mir jemand helfen etwas klarer in die Nachuntersuchung zum Uro zu gehen und das zu fordern was gut für mich ist. Mein Hausarzt ist in dieser Hinsicht keine Hilfe, da er mir einfach fragte: Sind sie schon einmal weit geflogen? Wenn ja, haben Sie mehr Strahlen aufgenommen als einige CT hintereinander abgeben. Zudem weiß auch keiner wirklich wie in einigen Jahrzehnten das MRT bewertet wird - hier liegen auch noch wirklich keine Langzeiterfahrung vor. Ganz lieben Dank für Eure persönliche Erfahrungsmeinung. Herzlichst Maian Geändert von maian (22.04.2013 um 21:19 Uhr) |
#2
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Mir ist jetzt nicht klar, warum der eine Arzt nicht weiß, was der andere abgeordnet hat. Mein Mann hat einen radiologe der alle Bilder auf einer cd aufspielt. Diese Bilder und die Berichterstattung nimmt mein Mann immer zu jedem Arzt mit. So weiß immer der onkologe, was urologe und Hausarzt gemacht haben und umgekehrt. Das gibt die Sicherheit, dass nichts ausgelassen und nichts doppelt gemacht wird. Ob jetzt CT oder MRT besser ist, kann ich nicht beurteilen. Norbert hatte bisher immer CT. Und natürlich knochensintigram.
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#3
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Danke Gabi für deine schnelle Antwort. Bei der letzten Ultraschalluntersuchung vor einem 1/4 Jahr - direkt zwei Wochen nach dem Klinikaufenthalt - meinte mein Urologe, dass er bei der nächsten Kontrolluntersuchungen ein CT machen möchte. Zwischenzeitlich hat mein Hausarzt jedoch bereits wie geschrieben die anderen zstl. Untersuchungen angeordnet und davon kann mein Urologe noch nichts wissen, da ich ihn erst in dieser Woche wieder sehe.
LG Maian |
#4
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Nimm die MRT, die Darstellung ist perfekt und man kann alles sehen was man sehen, will. Eine "Darmtätigkeit" stört dabei kaum, das ist keine Schlange auf der Flucht. Beim MRT hast du keine Strahlenbelastung und meist auch weniger Nebenwirkungen. Man erspart sich trinken des Kontrastmittels.
Langzeitbelastung ?!?! Das MRT sind Magnetfelder, wie die Erde sich auch aussendet. Und mal ehrlich, was interessiert dich eine Langzeitbelastung - wird dein Krebs nicht rechtzeitig erkannt ...... Ich mach seit 12 Jahren jedes Jahr ein MRT Abdomen und Torax, ein Lunge-Röntgen, dann versetzt um 6 Monate ein Ultraschall und das mit dem "Finger" :-) für Herren. Wenn eine Neuerkrankung zu spät erkannt wird..... wird Sie rechtzeitig erkannt ist das ne kleine OP und weiter gehts. Ist übrigens eine Kostenfrage: MRT ist das teuerste. Da dir ein Chirurg und ein Urologe was anderes empfehlen als der Radiologe ist klar. Der eine schneidet was der Radiologe findet, der andere berät das was der Radiologe findet und der Radiologe verdient mehr am MRT. Nimm die MRT :-) ist die modernste Untersuchungsmaßnahme. Das einzige ist die Angst eine Woche vor der Untersuchung......dann treib ich mich in dem Forum rum.....:-) |
#5
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Hallo Maian,
für die Lunge ist das CT aussagekräftiger als ein MRT, im Bauchraum reicht ein CT mit Kontrastmittel zur Erkennung von NZK-Metastasen aus, es kann aber auch ein MRT gemacht werden ist noch genauer, aber nicht unbedingt nötig. Nachsorge ist normalerweise CT-Torax, CT oder MRT- Abdomen. Ultraschall und Röntgen sind nur bedingt geeignet. Zu der Frage der Strahlenbelastung muss man für sich selbst abwägen welches Risiko den höheren Stellenwert hat. Die Gefahr eine Metastase oder ein Rezidiv zu übersehen oder in zig Jahren evtl. eine Strahlenschädigung zu bekommen. Das Kopf-MRT gehört leider meistens nicht zur Nachsorge bei den Urologen, die veranlassen so etwas nur bei Symptomen die auf eine Hirnmetastase hinweisen. Aber gut das sie gemacht wurde, so ist dies auch abgeklärt. Langzeiterfahrung mit dem MRT: Hier beißt sich die Katze in den Schwanz, entweder modernste und genaue Methoden oder mit Dingen arbeiten die man schon lange kennt, jedoch nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Mit vielen Grüßen Jan @niereweg: die Daumen sind gedrückt für die Nachsorge |
#6
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Danke, ich hab noch 5 Leben übrig :-)
Zitat:
Die Strahlenbelastung bei Röntgen ist wie ein USA Flug. Ist nur eine Millisekunde. Das CT dauert ewig, also ewig mal mehr als ein USA Flug. MRT also Magnetfeld... ist daher vorzuziehen. (Nach jetzigem Stand) Meine Ultraschall mach ich deswegen, da ich 2 Kontrollen mit dem MRT eh nicht bezahlt bekommen würde. Dadurch verkürze ich den Kontrollintervall auf ein halbes Jahr. Mit dem Nachteil einmal weniger genau gesucht zu haben. Wer den Liter lauwarmes Spülwasser getrunken hat, und das "wird etwas warm" Kontrastmittel eingeschossen bekommen hat. Dem wird es beim MRT besser gefallen. Nur ein Kontrastmittel das "kaum" Nebenwirkungen hat. Nur die Röhre nervt etwas. |
#7
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AW: CT oder MRT als Nachsorge
Das ist ein Kontrastmittel - hab nie gefragt was genau. Wo hast du denn eine Wahl wenn du die Untersuchung brauchst.
http://www.radiologie-nuklearmedizin...phi.115.0.html |
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