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  #1  
Alt 19.09.2014, 03:18
Simone1964 Simone1964 ist offline
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Registriert seit: 19.09.2014
Beiträge: 6
Standard Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo , vielleicht kann mir jemand helfen. Im Jahr 2005 bekam ich Brustkrebs und man nahm mir die rechte Brust. Dann folgten viele Therapien. Bis dahin war auch alles ok. Im Jahr 2009 bekam ich starke Schmerzen in der Brustwirbelsäule , man machte eine Knochenzintigraphie die war ok , dann bekam ich Tabletten und die mir aber auch nicht geholfen haben , meine schmerzen wurden immer stärker und ich hatte dad Gefühl mir bricht die Brustwirbelsäule durch. Darauf hin suchte uch erneut meinen Onkologen auf und sie machten ein MRT , nach ein paar Tagen bekam ich die Diagnose es sind zwei Metastasen in der BWS , es folgten 4 Jahre lang Zometa , also bis heute und jetzt kommt was was ich einfacch nicht verstehe.
Mit den heutige Tag setzten sie das Zometa ab und stellen die Metastasen in frage und meinen es wären nur BLUTSCHWÄMMCHEN . Ich kann es eibfach nicht verstehn , es kommt mir so vor als will man da sparen.
Hat jemand so etwas schon mal erlebt , das man Metastasen mit Blutschwämmchen verwechselt?
Bitte helft mir ich weiss nicht mehr was ich machen soll.

Simone1964
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  #2  
Alt 19.09.2014, 08:27
sonnenliesel sonnenliesel ist offline
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Beiträge: 158
Standard AW: Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo Simone,
es ist schlimm,das Du nach vier Jahren der Ruhe,wieder zittern mußtest-dieses mal sogar wegen Knochenmetastasen.
Die Behandlung mit Zometa war sicher richtig-wenn es wirklich Metas waren.
Und falls nicht,hat sie sicher nicht geschadet-dann viele bekommen es prophylaktisch,oder bei Osteoporose.
Die Zweifel Deines Arztes sind vielleicht gar nicht so unberechtigt.
Hier meine Geschichte:
starke Knochenschmerzen,danach Szintigraphie,
wegen mehrerer Auffälligkeiten wurde ein MRT gemacht u.natürlich geröngt,
keine Enrwarnung,dafür wollte man nach einem halben Jahr erneut kontrollieren,
jetzt war man sich zwar auch noch nicht 100%ig sicher,doch man geht mit großer Wahrscheinlichkeit von degenerativen Veränderungen aus,
deshalb wieder Kontrollen in einem halben Jahr.
Wie Du siehst,ist es wohl manchmal gar nicht so leicht,Metas zu diagnostizieren.
Mein Arzt meinte,eine wirklich genaue Diagnose bringt erst eine Biopsie.
Ich drücke Dir die Daumen,das es keine Metas,sondern nur Blutschwämmchen sind-vielleicht hilft auch eine Zweitmeinung.
V.G.
sonnenliesel
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  #3  
Alt 19.09.2014, 10:08
Benutzerbild von remeni
remeni remeni ist offline
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Beiträge: 528
Standard AW: Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo Simone,
wenn ich es richtig gelesen habe, wurde vor 4 Jahren ein MRT gemacht, wo die 2 Metas gefunden wurden. Gab es danach eine Untersuchung wie MRT, so dass ein Vergleich möglich ist?
Auf jeden Fall würde ich eine Zweitmeinung einholen und auf ein aktuelles MRT bestehen.
Sollten sich die Metas tatsächlich als Blutschwämmen herausstellen, OK, her mit der Flasche Sekt!
Aber so ganz ohne aktuelle Bilder würde mich das auch sehr stutzig machen.
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22.06.2017: Diagnose Darmkrebs mit multiplen Lebermetastasen bei meinem Mann
12.01.2020: mein Liebster ist friedlich zuhause in meinen Armen verstorben
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  #4  
Alt 19.09.2014, 18:40
Benutzerbild von Annedore
Annedore Annedore ist offline
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Ort: München
Beiträge: 509
Standard AW: Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Liebe Simone,

Dein Beitrag macht mich nachdenklich. Wie kann sich in einem Knochen ein Blutschwamm bilden? Das sind doch zwei sehr unterschiedliche Gewebetypen. Können die Ärzte das nicht deutlich voneinander abgrenzen?

Bei mir stellt sich die gleiche Frage. Sind die Rundherde in der Leber Metas. oder eben Blutschwämme? Da es sich hier doch um gleiche Gewebetypen handelt, kann ich die Unsicherheit in der Diagnose nachempfinden.

Deine Ärzte müssen noch viel Überzeugungsarbeit leisten, um diese plötzliche Änderung der Diagnose glaubhaft zu machen. Ich würde Dir auch zu einer Untersuchung (MRT oder CT) raten, besonders, wenn Du die letzten Jahre nie eine Verlaufkontrolle hast machen lassen.

Viele Grüße
Annedore
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  #5  
Alt 20.09.2014, 03:08
Simone1964 Simone1964 ist offline
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Registriert seit: 19.09.2014
Beiträge: 6
Standard AW: Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Liebe Sonnenliesel

also es gab in den vier Jahren alle halbe Jahre eine Untersuchung (MRT) ,deswegen macht es mich ja auch so nachdenklich weil es da immer wieder hieß es hat sich nichts verändert die Metastasen sind konstant geblieben.jetzt nach vier Jahren stellen sie erst fest dasces Blutschwämmchen seinsollen , das hätte man doch sicherlich schon früher sehn müssen das da keine Veränderung da ist

Meine Frauenärztin meinte nur am Telefon das ist ja eine komplett andere Sache.

Seit ca.31/2 Jahre nehme ich ja auch Palladon (Morphium Produkt) ein, damit hat sich meine Lebensqualität verbessert und ich kann mal wieder mit meinen Enkel spielen ohne gleich schmerzen zu haben.

Das mit der zweiten Meinung werde ich auf jedenfall in angriff nehmen.

Es ist immer wieder schön wenn man hier hilfe bekommt und nicht so allein dasteht.
War schon viele Jahre stille Leserin und hab mich nie richtig getraut.

Liebe grüße Simone1964

Geändert von Simone1964 (23.09.2014 um 03:02 Uhr)
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  #6  
Alt 23.09.2014, 03:10
Simone1964 Simone1964 ist offline
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Registriert seit: 19.09.2014
Beiträge: 6
Standard AW: Brustkrebs mit Knochenmetastasen

Hallo remeni,
Ich habe fast alle viertel Jahre in den 4 Jahren Verlauskontrollen gehabt , dehalb frage ich mich ja das man den Unterschied erst so spät feststellt ,das hätte man doch auch schon nach zwei Jahren sehn müssen
Ich vrsteh es einfach nicht.

Was hast du unternommen?
Gruß Simone1964

Liebe Annedore,

Das fand ich ja auch das es zwei komplett unterschiedliche Gewebetypen sein müsten.

Was hast du unternommen?

Ich möchte mir ja eine zweite Meinung holen, weiß nur noch nicht so richtig wo.
Kennt denn einer einen guten Gutachter in Magdeburg?

Liebe Grüße Simone1964

Geändert von gitti2002 (25.09.2014 um 13:48 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt
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