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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo Mary,
tut mir richtig leid, dass es dir so schlecht geht. Als ich meine allererste Chemo bekam ging es mir genauso. Danach bekam ich das Medikament Emend. Ich glaube, das ist das einzige was wirklich gut wirkt. Bei der zweiten Chemo habe ich es bekommen und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es muss allerdings vor der Chemogabe eingenommen werden. Ich würde trotzdem nochmal da nachfragen wo du die Chemo bekommen hast und nach diesem Medikament fragen. Wenigstens für die nächste Chemo. Und lass dich nicht abwimmeln. Liebe Grüße und das es dir schnell besser geht Tina Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:22 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#17
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo Mary,
mir ging es trotz Emend bei der ersten Chemo genau so. Aber bei allen folgenden war es nicht so schlimm, ich musste zwar 2-3 brechen aber nie wieder so schlimm. Mir hat der Arzt gesagt, alles Medis rein was ich hätte, natürlich nur in der vorgegebenen Menge. Ein teil kommt ja eh wieder raus. Ich hoffe es geht dir bald besser. Liebe Grüße Anne Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:22 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#18
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo,
danke für die Antwort. Habe Emend vor der Chemo bekommen. Morgen und übermorgen soll ich jeweils noch mal eine nehmen. Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:23 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#19
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Uiiiii!!!
Dann hast du wirklich eine fiese Chemo. Ich hoffe, dass es dir bald und beim nächsten mal weesentlich besser geht. Annes Beitrag hört sich da ja ganz gut an. Liebe Grüße Tina Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:23 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#20
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Das Kortison würde ich auf jeden Fall nehmen, hilft am besten gegen Übelkeit. Bei meiner ersten Chemo habe ich es versehentlich vergessen und mir war superübel. Die weiteren Male hab ich es genommen uns siehe da, kaum Übelkeit.
Alles Gute Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:24 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#21
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hast Du eine Notfallnummer bekommen, bei der Du bei Schwierigkeiten anrufen kannst? Das würde ich machen - ein schönes Arztgespräch kann helfen.
Geändert von gitti2002 (02.05.2013 um 23:24 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#22
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo Ihr Lieben,
heute geht es mir gut. Hatte nachher noch die Tablette eingeworfen und dann ging es mir sehr schnell besser. Habe heute die Zeit genutzt und bin in einen Perückenladen gegangen, aber ich muss sagen, ich kam mir vor wie Lord Helmchen mit so einem Ding auf den Kopf. Ich habe von Natur aus nicht so dicke Haare und plötzlich waren da so viele. Werde noch mal in einen anderen Laden gehen. Wenn ich da nichts finde, von dem ich sagen kann, dass ich mich damit auf die Straße traue, werde ich mir Tücher in allen Variationen kaufen. Ich glaube ich bin einfach kein Typ für eine Perücke. Bei anderen finde ich die immer toll, aber bei mir.... Ich hätte da noch eine Frage: Stockt ein Arbeitgeber von Euch Euer die Differenz vom Krankengeld zum Gehalt auf? Bin mir nicht sicher, ob ich fragen soll. |
#23
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Ehrlich gesagt habe ich das noch nie gehört. Arbeitest Du Teilzeit, oder wie begründet sich die Idee?
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lg gilda |
#24
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo,
nein, ich arbeite Vollzeit und das seit 22 Jahren in der Firma. Hatte das schon ein paar mal im Internet gelesen, dass es möglich sein soll. Natürlich ist das auf freiwilliger Basis und auch nach seinem Ermessen in welcher Höhe. Deshalb hatte ich gedacht, dass hier im Forum auch schon einmal etwas davon gehört hat. LG |
#25
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Ich meinte, ob Du Teilzeit arbeitest, während Du krank geschrieben bist. Aber so wie ich es lese, nein.
Hm, ich kenne keinen Arbeitnehmer, der das macht. Ist buchhalterisch sicher auch nicht einfach, da während des Krankengelds das Arbeitsverhältnis ruht.
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lg gilda |
#26
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Mein Arbeitgeber stockt mein Krankengeld was ewta 80% meines Gehaltes ausmacht auf 95% auf, und zwar für 33 Wochen.
Dazu habe ich meiner Lohnstelle die Berechnung meines Krankengeldes geschickt und nun klappt das ganz prima. Mein Freund arbeitet in einer ganz anderen Firma, die macht das auch. Du kannst das bei Deinem Betriebsrat erfahren, der gehaltsdstelle, der betriebsärztin und meist auch im internen Internet, wenn da irgendwo Eure Sozialleistungen beschrieben sind, mit denen der Arbeitgeber sich ja gerne schmückt., Ich finde es großartig und habe das generell schon häufig gehört, vor allem bei langer Betriebszugehörigkeit. Viel Erfolg! Mehr als ein "Nein" kanns nicht werden. Kayar |
#27
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
*winkt in die Runde*
Viele liebe Gruesse, es kommt auf den Arbeitgeber drauf an. Während meiner Krankmeldung hat mein Arbeitsgeber aufgestockt. Krankengeld + Aufstockung ergab den Lohn, den ich vorher verdient habe, aber nur 6 Monate lang. Einfach mal Nachfragen. Dyara
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Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie die Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie die Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance. (Victor Hugo) Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar) Geändert von Dyara (03.05.2013 um 23:04 Uhr) Grund: was vergessen |
#28
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
@all
Euer Erfahrungsaustausch wg. Zuzahlung des Arbeitgebers finde ich gut. Es ist zwar nicht unbedingt so, dass man - finanziell gut versorgt - keine Existenzängste hätte, aber sozial human eingestellte Arbeitgeber sind heutzutage nicht hoch genug zu bewerten. Wenn man bei Diagnose und Therapie finanziell relativ sorglos sein kann, ist das nicht zu unterschätzen..... das zeigt es, wenn man mal im Forum "quer" liest - einsam und/oder völlig mittellos zu sein, macht alles schlimmer Allen alles Gute wünscht mit herzlichen Grüßen
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Ilse |
#29
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Brustkrebs und so viele Fragen
Hallo!
Zur Frage des Aufstockens bei Krankengeldbezug: Arbeitet man bei einem Kirchlichen Träger oder im öffentlichen Dienst, ist fast jeder Arbeitnehmer über die ZVK zusatzversichert. Vor allem wenn man schon eine lange Betriebszugehörigkeit hat. Erst in den letzten Jahren musste der Arbeitgeber fragen ob man dieser Zusatzversorgungskasse beitreten möchte. Diese ZVK stockt den Lohn auf fast 100 % auf (außer Zuschläge), so dass eigentlich kein Verlust entsteht. Ich persönlich bin noch nicht im Krankengeldbezug aber ab dem 06. Juni ist es dann auch bei mir soweit. Ich habe einen total guten Arbeitgeber. Die Personalabteilung hat mich gebeten, den Antrag auf Ausgleichsbezug (bekommt man bei der Krankenkasse - eigentlich schicken die diesen auch kurz vor Leistungsbezug zu) schon mal abzugeben, damit dieser schon vorbereitet werden kann und ich mich darum kümmern muss (weiß ja nicht wie es mir zu dem Zeitpunkt gehen wird). Außerdem läuft dann alles reibungslos. Krankenkasse hat mir diesen Antrag auch sofort ausgehändigt und ich habe diesen an meinen Arbeitgeber weitergeleitet. Dies zu öffentlichen und kirchlichen Arbeitgebern. Bei Firmen die nicht dazu zählen wird dies aber auch häufig gemacht. Wie schon beschrieben würde ich, falls vorhanden, den Betriebsrat fragen. Die müssten sich eigentlich auskennen, ansonsten im Personalbüro. Gruß Christiane Ich habe noch mal eine Frage! Muss ich zu den Chemos und ich weiß ja noch nicht welche Medikamente noch alle zu schlucken sind, zuzahlen? Ist dann wahrscheinlich auch nicht gerade preiswert Danke schon mal für die Antworten: Christiane Geändert von gitti2002 (05.11.2013 um 22:48 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
#30
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AW: Brustkrebs und so viele Fragen
Hi Christiane,
ich bekomme etwa einmal im Monat eine Rechnung. Bin Kassenpatient. Pro Chemo summiert sich das immer auf 10 - 15 Euro, im Monat bei mir also etwa 50 Euro, wegen wöchentlicher Dröhnung. Darin sind die Chemo enthalten und die Medis, die ich im Krankenhaus direkt bekomme und sogar das Wasser was ich zur Chemo bekomme steht einzeln auf der Abrechnung. Zusätzlich bekomme ich Rezepte, für die Begleitmedis, Antikotz und sowas. Dafür zahle ich Extra Rezeptgebühr. Beim Taxifahren zur Chemo musste ich nur zur ersten und später zur letzten Fahrt 5 Euro zu zahlen, das muss man sich aber von der Krankenkasse eh vorher genehmigen lassen, und das variiert auch. Kommt schon echt was zusammen an Kosten... Aber zum einen bekommst du, wenn Du den Schwerbehindertenausweis beantragst, der Dir mit 50% Behinderung für 5 Jahre zusteht, einen Freibetrag bei der Steuer, so dass sich das etwas ausgleich, weil man doch echt eine Menge zu zahlt, von Perücke, Shampoo, Rezepten bis zu Krankenhaustagen und Vitaminen, Tee und sonstwas allem. Zum anderen kann man alles sammeln und bei der Krankenkasse einreichen (also Rezepte und Zuzahlungen für Rezepte) und wird bei einer Summe von mehr als 1% (da Brustkrebs als chronisch gilt, nicht die normalen 2%) des Bruttogehaltes (oder netto?) von weiteren Zuzahlungen (oder denen des kommenden Jahres?) befreit. Das war jetzt etwas vage, aber diese Befreiung von der Zuzahlung habe ich noch nie gemacht, kenne es also nicht aus eigener Erfahrung. |
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