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#1
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Es geht um meine Mutter. Sie hatte vor 11 Jahren Brustkrebs, wo von 11 Lymphen 8 befallen waren. Jetzt nach genau dieser Zeit wurde gestern im CT festgestellt, das sie Metastasen in der linken und rechten Beckenwanne und bereits schon im linken Bein hat. Die Schmerzen hat sie mittlerweile seit einem halben Jahr und keiner hat mit dieser Diagnose gerechnet. Am Montag sollen weitere Untersuchungen folgen. Komischerweise zeigte der Tumormarker bei der Blutuntersuchung nichts an weder vor einem halben Jahr noch jetzt. Wer kann mir Ratschläge geben und besonders Hoffnung machen die ich auch an meine Mutter weitergeben muss, die aufgeben will. Für alle Antworten danke ich Euch.
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#2
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Hallo Julia,
ich habe seit Oktober 99 Knochenmetastasen. Lt. Szintigramm waren sie damals in der Wirbelsäule,im Becken und in der Schädelkulotte. Seit damals werde ich mit Bisphosphonaten und Hormonen behandelt und mir geht es sehr gut. Ich werde erst im Oktober wieder ein Szintigramm und MRT machen, aber bisher scheint der Krebs zumindest gestoppt zu sein. Wie sagte meine Strahlenärztin, das ist noch lange nicht das Ende - und sie hat recht! Habt Mut, glaubt an eure eigenen Kräfte und - am allerwichtigsten - gebt nicht auf! Vera |
#3
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Du sagst deine Mutter hat in der beckenwanne und im Bein Metastasenbildungen.Wie waren die Schmerzen deiner Mutter? Meine wurde im vergangenen Nov.Brusterhaltend operiert und hat seit kurzem mit einem Bein starke propleme (Schmerzen) hat jetzt auch Lympfmasaschen im oberen Körperteil bekommen aber ich habe angst,dass mit dem Bein etwas nicht stimmt.Gib mir doch eine Auskunft über dein wissen! Heidi
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#4
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Hallo Heidi,
also die Schmerzen im Bein begannen bereits Anfang März. Bei Belastungen wie schwimmen, spazieren gehen....traten sie erstmals auf. Zuerst bzw. bis Anfang August schob es der Hausartz auf Verschleiss d. Hüfte bzw. auf den Ischiasnerv. Hielt sie ihr Bein jedoch ruhig oder ohne Belastung ging der Schmerz weg. Bis zuletzt wurde er dann so stark dass sie zu Schmerzmittel kreifen musste. Und da ahnte sie wohl auch schon selber was, und meinte so eine Art von Schmerz ist nicht normal bzw. auszuhalten. Der "zieht" durch das ganze Bein. Erst Anfang August duch das Knochenszntigramm wurden dann Metastasen bzw. ein Tumor im Bein festgestellt. Leider alles schon viel zu spät festgestellt. Mittlerweile mußten wir noch mehr negative Nachrichten wegstecken. Jetzt klärten sich auch Schmerzen im Kopf, Brustbein,Lunge.Bis dahin sind die Metastasen gewandert. Aber wir lassen nichts unversucht. Z.Zt. bekommt sie Bestrahlung am Bein und Tamoxifen Hormontabletten. Ich rate Dir dazu sofort was zu unternehmen. Beim Röntgen und Blut konnte man bei meiner Mutter nichts festellen, erst beim Szintigram. Und nur wenn du das machst kannst du dir ganz sicher sein was Sache ist. Ich will dich aber bestimmt nicht verunsichern. Weitere Fragen beantworte ich dir gerne. Alles Gute von Herzen.Julia |
#5
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Hallo Julia, hallo Heidi,
habe Eure Anfrage bzw. Antwort gelesen. Ich (38 J.) habe seit 1998 Knochenmetastasen, und zwar in der Wirbelsäule, Becken, Oberschenkel. Angefangen hat das Ganze ca. 9 Monate nach Durchführung der brusterhaltenden OP. Ich konnte mich nicht mehr richtig bewegen; ein ziehender Schmerz durchzog meinen Rücken bis in die Beine hinab. Nach partieller Bestrahlung (Wirbelsäule) und teilweise zytostaischer Behandlung (muß bei Interesse das Mittel nochmals in meinem Wust der Krankenakte nachlesen) ist es zu einer deutlichen Remission gekommen. Leider habe ich zwischenzeitlich noch Lebermetastasen "eingefangen", die zytostatisch behandelt wurden und werden. Ich kann nur das wiederholen, was mein Doc (Professor an der Charité Berlin) gesagt hat: "an Knochemetastasen stirbt man nicht!!" Ein guter Erfolg wurde auch mit der Behandlung mit Bisphosphanaten (Aredia/Zometa) erzielt. Für weitere Rückfragen stehe ich natürlich gern zur Verfügung. Kopf hoch und alles Gute. Susanne |
#6
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Hallo, bei mir geht es um meine Schwiegermutter.
Sie ist 1992 brusterhaltend operiert worden und man hat 1998 bei einer Hüft-OP Knochenmetastasen entdeckt. Seit 2001 mehren sich nun die Beschwerden, z.B. "Wasser in der Lunge" , das bereits zweimal entfernt wurde. Nun käpmft sie seit zwei Tagen mit furchtbarer Übelkeit und Verschleimung. Der Hausarzt kann nicht weiterhelfen und schon wieder ins Krankenhaus möchte sie nicht. Was kann ich tun und an wen kann ich mich wenden, wegen Info "Palliativmedizin"? Für Eure Hilfe dankbare Andrea |
#7
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Hallo Andrea
Es gibt Krankenhäuser mit Stationen für palliative Medizin. Auch werden dort zunehmend ambulante Therapien angeboten. Vielleicht wäre das eine Alternative für Ihre Schwiegermutter? Einfach mal nachhaken! Gudrun Trapp |
#8
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Hallo Gudrun,
vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion. Meine Schwiegermutter wurde doch heute in das Klinikum Krefeld eingeliefert, da sie so akute Atemnot hatte, daß es nicht mehr anders ging. Ich habe mit meinem Mann und meinem Schwiegervater nun besprochen, daß wir uns im Klinikum nach entsprechenden Möglichkeiten erkundigen. Nochmals vielen Dank Andrea |
#9
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Meine Schwiegermutter hat vor 5 Wochen erfahren,
dass Sie Brustkrebs hat. 1. OP - Knoten-entfernt 2. OP - Brust - teilweise "ausgeräumt" 3. OP - Brust beidseitig amputiert. (Dieses alles innerhalb von 2 Wochen !!! Jetzt nach 3 Wochen wieder eine furchtbare Nachricht lt. Röntgenbild Brustkorb, Wirbelsäule, Becken usw. voller Metastasen. Sie hat die drei OP´s super weggesteckt. Aber nach der letzten Nachricht über die befallenen Knochen, war Sie erst einmal völlig psychisch am Ende. Jetzt werden erst einmal 4 Chemotherapien angesetzt. Bestrahlen würden sie in so einem Stadium nicht mehr. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns doch noch Mut machen, denn nach so vielen schrecklichen Nachrichten wissen wir jetzt überhaupt nichts mehr. |
#10
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ich weis seit okt das ich brustkrebs habe bin voellig am ende noch keine sichtbaren mytastasen aber was kommt danach mein tumor war 2,6 mal 3,00 jetzt nach 3 chemo 1,5 mal 1,3 ja ein erfolg aber ob brust abgenommen wird weiss nur ein partologe also op kommmt noch
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#11
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Hallo doris,
hatte 1998 auch einen bösartigen Knoten mit 2x3cm. Habe mich für die Chemo vor der OP entschieden und nach 3 Zyklen wurde ich operiert. Hatte eine Brusterhaltende OP den die befallen Stellen waren nur mehr 2mm. Bekam dann die restlichen 3 Zyklen Chemo und anschließend Bestrahlung. Wünsche Dir alles Gute! |
#12
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Hallo, liebe Mitbetroffenen,
glücklicherweise habe ich dieses Forum gefunden und kann endlich meine Fragen an jemanden richten. Juni 2001 wurde ich brusterhaltend operiert. Wegen sehr schlechter Blutwerte, die sich auch durch die Gabe von 24 mal Erypo 10000 nicht wesentlich verbesserten,wurde eine Stanze im Becken durchgeführt. Befund:ausgedehnte osteoblastäreKnochencarcinose durch ein mittelgradig differenziertes Ardenocarcinom. Die Chemo wurde abgesetzt, die Antihomontherapie auf Aromasin und Zoladex verändert und außerdem Aredia verordnet. Meine Fragen: Wer hat einen ähnlichen Befund und möchte mit mir in Verbindung treten? War es sinnvoll, dass man von einer Bestrahlung der Brust abgesehen hat im Hinblick auf eventuell auftretende Metastasen, die dann bestrahlt werden müssen? Ist mit diesem Befund klar, dass eine Metastasierung im Bereich der Knochen stattfinden wird oderkann die überall sattfinden? Nun hoffe ich,nicht zu viel auf einmal gefragt zu haben, und erhoffe mir viele Informationen. Gute Wünsche an alle! Gabriele |
#13
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Hallo Gabriele,
das ist so eine Sache mit den sinnvollen Behandlungen.Jede von uns hat ihre eigene Krebserkrankung.Wir können nur versuchen uns umfassend zu informieren und dann das raussuchen, was wir für richtig halten.Ganz wichtig finde ich die Verbindung zu einem Arzt, dem man vertraut.Bitte schreib doch mal, wann Deine Erkrankung auftrat.Wenn Du mir eine Mail schicken möchtest, findest Du meine Adresse unter <1. Statistik bei Brustkrebs ohne Chemo> in einem Beitrag auf der 2. Seite. Lass den Kopf nicht hängen und schau immer mal wieder im Forum nach, das informiert und beruhigt,weil man merkt, man ist nicht allein mit all dem Schlamassel. Viele Grüße Renate |
#14
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Hallo Gabriele,
das ist so eine Sache mit den sinnvollen Behandlungen.Jede von uns hat ihre eigene Krebserkrankung.Wir können nur versuchen uns umfassend zu informieren und dann das raussuchen, was wir für richtig halten.Ganz wichtig finde ich die Verbindung zu einem Arzt, dem man vertraut.Bitte schreib doch mal, wann Deine Erkrankung auftrat.Wenn Du mir eine Mail schicken möchtest, findest Du meine Adresse unter <1. Statistik bei Brustkrebs ohne Chemo> in einem Beitrag auf der 2. Seite. Lass den Kopf nicht hängen und schau immer mal wieder im Forum nach, das informiert und beruhigt,weil man merkt, man ist nicht allein mit all dem Schlamassel. Viele Grüße Renate |
#15
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Hallo, Renate,
danke für Deine schnelle Antwort. Das hat gut getan. Es gibt eine eMail für Dich. Alles Gute Gabriele |
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