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Wurde Knochenmetastase bestrahlt?
Hallo,
ich habe nach meinen Bauchfellmetastasen (2006) im Januar 2017 die Diagnose Knochenmetas bekommen, 7 Stück unterschiedlicher Größe. Zwei davon, die deckplattennah waren, aber keine Schmerzen gezeigt haben, wurden im Februar bestrahlt. Die Nachuntersuchung letzte Woche mittels PET-MRT hat gezeigt, dass alle Knochenmetas inaktiv sind, auch die nicht bestrahlten im Becken, sogar die Bauchfellmetas - oh Wunder - zeigen keine Auffälligkeiten. Aber eine Meta in der Brustwirbelsäule (ca. 1,9) ist weiterhin aktiv und nach Aussage der Radiologin nahe der Wirbelsäule. Sie fragte nach Schmerzen, aber ich habe auch dort keine. Diese Metastase wurde im Januar mittels einfachem MRT noch nicht als "wirbelsäulennah" gesehen, sie ist aber auch nicht gewachsen. Außer diese Bestrahlung im Februar bekomme ich noch X-Geva. Hat jemand von euch Erfahrungen? Wurde bei euch diese Metastase bestrahlt, obwohl sie keine Schmerzen verursachte? Klar, letztendlich entscheidet die Sachlage, aber ich wäre ein wenig vorbereitet. Vor allem darf ich bei relativ zeitnaher Bestrahlung meinen Urlaub canceln, und versichert ist meine Krankheit natürlich nicht. Karin Geändert von gitti2002 (01.07.2017 um 22:11 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Wurde Knochenmetastase bestrahlt?
Liebe Kimi & Karin,
von Berichten wie euren zehre ich gerade. Habe nach meiner Erkrankung 2011 mit damals 24 J. ja jetzt auch Knochenmetas. Heute Nachmittag fängt die Bestrahlung an, da ich starke Schmerzen im Bein habe und die Meta am Kieferknochen sich durch ein Taubheitsgefühl und Ohrenrauschen bemerkbar macht. Ich hoffe die Bestrahlung lindern möglichst bald die Schmerzen. Liebe Grüße, Cori |
#3
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AW: Wurde Knochenmetastase bestrahlt?
Hallo,
2007 war meine Brustkrebserkrankung mit Chemo und Bestrahlung, jetzt 2017 wurde eine Metastase im Oberschenkel festgestellt . Dann kam im April nach dem Pet Ct noch zwei weitere Metastasen und zwar im Lwk3 und im Becken. Schmerzen hatte ich nur im Oberschenkel. Bei mir soll oder wird jetzt trotzdem alle Stellen bestrahlt. Oberschenkel mit 36 Gray und jetzt seit gestern LWK 3 . Ich nehme außerdem Letrozol , Ibrance und Zometa. Die Ärzte der Strahlentherapie sind der Meinung die Bestrahlung aller Stellen ist sinnvoll um den Krebs nochmal in den Griff zu bekommen. Ich bin 45 Jahre und habe einen 15 jährigen Sohn und will doch noch Zeit mit ihm verbringen. |
#4
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AW: Wurde Knochenmetastase bestrahlt?
Marion, ich bin bei Facebook in einer Fortgeschrittenengruppe (BK-technisch) und kenne von da aus viele Frauen, die schon sehr sehr lange mit Knochenmetas leben. Bei einigen wird nur abgewartet, andere werden eher bestrahlt. Nach welchen Kriterien die Entscheidung getroffen wird, weiß ich nicht. Generell wären dort die meisten froh, wenn sie "nur" Knochenmetastasen hätten. Ich kann dir also nur Mut machen.
Cori, es tut mir sehr leid, dass du schon so früh BK und nun auch Metas bekommen hast. Aber wie du auch oben liest, du kannst wirklich zuversichtlich sein. Ich habe jetzt den vollständigen Befund vom PET-MRT. Die BWK 4 ist aktiv und die Stelle ist frakturgefährdet. Hört sich so an, als sollte ich wirklich bestrahlt werden, obwohl mir nichts weh tut. Morgen habe ich schon die Besprechung in der Strahlenabteilung. Karin |
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