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Lungenkrebs bei Papa
Hallo!
Ich bin sonst im Angehörigen-Forum unterwegs, weil mein Vater, meine Mutter und mein Sohn an Krebs erkrankt sind. Hier geht es jetzt um meinen Vater. Diagnose 16.3. Adenocarcinom der Lunge mit Lebermetastasen und Pleurakarzinose. Er bekam eine Drainage wegen dem malignem Erguss und am 20.3. eine Chemo mit Carboplatin und Alimta. Am 23.3. erlitt er einen Schlaganfall, der das Sprachzentrum betroffen hat. Er lag 2 Wochen im Krankenhaus, danach folgte eine Reha. Um das weitere Vorgehen der Krebstherapie zu bestimmen, wurde am 31.5. ein CT von Thorax und Abdomen gemacht. Der Befund wurde meiner Mutter mitgeteilt, da mein Vater ja nicht sprechen kann. Sie gab den Befund so weiter: Lebermetastasen in Zahl und Größe vermehrt, Aklesie linker Unterlappen, Pleurakarzinose. Neu hinzugekommen ist Aszites bei Peritonealkarzinose. Er soll ab Dienstag eine Immuntherapie bekommen, wie genau das Medikament heißt konnte meine Mutter nicht sagen. Ich kann leider aufgrund der Krebserkrankung meines Sohnes (Medulloblastom) nicht viel helfen oder bei Arztgesprächen dabei sein. Meine Mutter hat ja auch Lungenkrebs (ED 12/17, kleinzellig, keine Metastasen), hat grad ihre 6. Chemo hinter sich gebracht und wartet auf die Bestrahlung. Die ist also auch komplett durch den Wind. Meine Schwester tut ihr bestes, aber sie ist verständlicherweise durch diese Ballung an schlimmen Erkrankungen bei uns auch durcheinander, zumal ihr Mann letztes Jahr im August nach 17 Jahren von heut auf morgen mit einer anderen durchgebrannt ist. Naja, meine Frage ist jedenfalls, ob jemand Erfahrung hat mit Immuntherapie und dieser Form von Metastasen. Ich hab gelesen, das bei einer Peritonealkarzinose eine Chemo durch die Venen gar nicht wirkt, ist das bei Immuntherapie anders? |
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