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So verzweifelt!
Hallo Zicke221983!
Ich wünsche Dir erst einmal für die nächste Zeit sehr viel Kraft. Wenn du möchtest kannst du dich ei mir per Mail mihoyer@gmx.net melden. Ich habe meine Mutter am 3.11.2004 aufgrund des Nierenkrebses verloren. Sie hat sehr lange gekämpft und wir (meine vater und ich) haben sie die letzten Wochen gepflegt. Es war eine sehr schwere Zeit, die alles von uns abverlangt hat. Aber ich bin jetzt sehr stolz und glücklich darüber, dass wir die pflege übernommen haben. Irgendwann war klar, dass der Krebs einfach zu weit fortgeschritten war. Also, viel Kraft dir und deinen Angehörigen! Wenn du willst melde dich, ich kann dir ein paar Tipps geben, damit eure Kräfte geschont werden. mihoyer@gmx.net |
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So verzweifelt!
Danke Michael.Ich melde mich sicher einmal bei dir.Jetzt im mom weiß ich aber noch nicht wie es weitergeht.Morgen fahre ich ihn besuchen.Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll da er noch nicht wissen darf das er stirbt.Er ist der meinung das wenn die metastasen am Rücken raus sind alles wieder gut wird.Von den restlichen Metastasen in seinem gesammten Körper weiß er noch nichts.Ich hofe nur das ich mich zusammenreißen kann und er nichts merkt.
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So verzweifelt!
Hallo zicke!
ich hoffe das bei dir und deinem dad alles ok ist....wünsche dir auch viel kraft. wir haben meinem papa auch so nix gesagt das er sterben wird....selbst heute nicht. er bekommt seit 2 tagen kaum luft....ist an sauerstoff gebunden. es ist nciht einfach aber die hoffnung würde ich nie aufgeben liebe zicke! du kannst mir auch gern schreiben wenn du magst lalunchen@yahoo.de |
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So verzweifelt!
hi zusammen,
ich habe mir erst mal alles durchgelesen und lang überlegt, ob ich selber was reinschreibe. es macht mich betroffen diese schicksale mitzulesen und es nimmt mir leider auch wieder einen teil hoffnung weg. bei mir ist es nicht ein problem mit einem angehörigen sondern mit mir selbst. durch einen netten, verständnisvollen urologen wurde mir am 8.11 so wusch, husch der teppich unter den füssen weggezogen, ohne warnung sprach er von 2 bis 3 wochen und dass es nix gibt ausser totalentfernung und keine weiteren möglichkeiten. nach ct, scintigramm zeigten sich danach zwar keine metastasen und sonstige auffälligkeiten, aber am freitag war ich schon in der klinik. dort hat zuerst mal ein narkosearzt mir alles dargelegt und meine fragen vollständig beantwortet , die angst blieb, was wird aus meiner frau - ich bin erst 56 und aus den kindern die noch studieren. an der uniklinik wurde es jedoch klar, dass die auf alle fälle versuchen würden organschonend zu operieren, auch bei ner tumorgrösse von etwa 5 cm. das war am montag 15.11 und seit 26.11 bin ich wieder zuhause. ausser einem mulmigem gefühl geht es mir eigentlich gut. aus dem arztbericht hab ich folgende abkürzungen , auf die eventuel wer ne erklärung abgeben kann. uicc klassifikation, mindestens pT1b, pMX, pNX, RX (klinisch R0), Grading G2 mittelhoch differenziertes, hellzelliges Nierenzellkarzinim mit tubulärer Komponente weitere angaben kann ich noch versuchen zu beantworten alt den verschiedenen berichten, gutachten, auswertungen. grüsse peache |
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So verzweifelt!
Hallo peache.
Unter :Nierentumor rechts. Metastasen in Lunge und Knochen: kannst du lesen wie es mir ergangen ist.Meine Zuversicht und kämpfen hat sich doch gelohnt.Was weiter geschehen wird liegt nicht in meiner Hand.Ich werde weiter zuvesichtlich und wachsam sein. Alles Gute Hartmut. |
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So verzweifelt!
hallo,
mein dad ist gestern eingeschlafen....ganz friedlich...wie ein vogel ist er weggeflogen. ich werde mich melden ud ich wünsche allen viel kraft...... @michael werde dir eine mail schreiben aber jetzt gehts erstmal in die heimat. |
#67
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So verzweifelt!
hi ulrike,
danke für deine aufbauenden worte. zuerst mal konnte ich wieder etwas beruhigter schlafen. vor der op im uniklinikum freiburg wurden alle erforderlichen untersuchungen wie scintigramm und ct von unten und oben, oder ganzkörper gemacht. sie haben bei der op auch die schnellschnittuntersuchung angefertigt und empfehlen jetzt dem urologen zur nachsorge ne verlaufskontrolle per schnittbildgebung ich denke mittels ct. mit den dottores in freiburg kam ich bestens zurecht , bei den visiten konnte man alles besprechen und bekam ausführliche antworten. wenn ich probs habe werde ich die in zukunft direkt anrufen. ich dank dir nochmal für deine netteantwort grüsse peache aus lörrach |
#68
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lalunchen, es tut mir so leid.
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Hallo peache,
ich muß Dir als auch-Betroffener jetzt einfach mal schreiben. Also, ich heiße Jens, bin 46 Jahre alt und hatte am 30.10.2002 eine Nierenkrebs-OP. Das Ding saß auf der oberen Hälfte der rechten Niere, hatte 3,5 cm Durchmesser und war noch richtig schön eingekapselt, hatte also ähnlich wie bei Dir, noch keine Metastasen im Körper verteilt. Die obere Hälfte der Niere wurde also mit diesem Ding rausgenommen und fertig. Es gab also keine weitere Nachbehandlung (Chemo oder Strahlen)! Nach den 12 Tagen im Krankenhaus war ich einge Tage Zuhause und kam dann zur Anschluß-Heil-Behandlung (AHB). Kommst Du da nicht hin? Mir hat die AHB sehr gut getan. Ich habe mich gut erholen können, konnte einen Teil meines verloren gegangenen Gewichtes wieder anfuttern, hab mich mit Mitbetroffenen unterhalten können und ich hatte einige lockere Anwendungen und die Möglichkeit, mich jeden Tag den Umständen entsprechend sportlich zu betätigen. Nach 4 Wochen war ich wieder Zuhause und habe ca 6 Wochen später da angeknüpft, wo ich in der AHB mit aufgehört hatte. Das heißt konkret: Ich begann eine Psychotherapie, habe eine Selbsthilfegruppe für Personen mit einer Krebserkrankung gegründet und ich gehe 3 mal in der Woche ins Fitnesstudio zum Konditions-und Aufbautraining. Ich habe sogar meine Ernährung teilweise umgestellt, esse jetzt auch mal Vitamine in Form von Obst und Gemüse. Selbstverständlich gehe ich alle 3 Monate zur Nachsorgeuntersuchung was für mich Anfangs eine extreme psychische Belastung war, nach gut 2 Jahren hält sich diese mittlerweile in Grenzen. Mit dem Rauchen habe ich erst vor 3 Monaten aufhören können. Ich kann Dir nur raten, lebe, geb die Hoffnung nie auf, sonst hast Du verloren! Versuche Deinen Weg zu finden, vielleicht ähnelt er ja meinem. Besorge Dir, falls Du es noch nicht hast: Die blauen Ratgeber, Band 19, Nierenkrebs von der Deutschen Krebshilfe, Tel.:0228/72990-0. Das Heft ist super und beantwortet viele Fragen. Abschließend noch was, ich lebe und lache wieder gerne und ich fahre weiterhin leidenschaftlich gerne Motorrad, denn auch das geht unter Umständen mit der Diagnose Nierenkrebs! Alles Gute für Dich Jens Berlin |
#70
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So verzweifelt!
Liebes Lalunchen,
es tut mir sehr leid mit Deinem Paps! Ich habe die letzten Monate nur "still" lesen können, war aber in Gedanken sehr oft bei Dir. Auch bei meinem Paps sieht es sehr schlecht aus.... Einerseits wünsche ich mir, es wäre endlich vorbei, andererseits hoffe ich auf ein Wunder. Wenn sein Verfall weiter so geht, wird es sein Enkelkind nicht mehr kennen lernen. (bin im achten Monat schwanger) Auch dazu fällt anderen immer ein Spruch ein : Einer kommt, der andere geht! Leider hat sich mein Paps auch verändert : Er ist total agressiv und gereizt. Ich denke dann immer, er will uns den Abschied einfacher machen. Oder sind das die Schmerzen? Ich weiss nicht mehr weiter, meine Fam. weiss nicht mehr weiter!!!!! Es kommt Weihnachten und alles ist so unendlich trauig. Ich halte Dich ganz fest und wünsche Dir für die nächste Zeit viel Kraft Liebe Gr. Romy |
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Hallo Lalunchen,
es tut mir schrecklich leid.... Grüße und alles Gute Jörg |
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Es tut mir leid lalunchen.
Wünsch dir alles gute |
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So verzweifelt!
Hallo Romy
Das mit der aggressivität und gereiztheit hat nichts damit zu tun das er euch den abschied leichter machen möchte. Es ist nur einfach die unzufriedenheit mit sich selbst das alles nicht mehr so ist wie früher.(Das er vieleicht seine Hobbys und arbeit nicht mehr machen kann.)So ist das jedenfalls mit meinem Vater.Er fühlt sich nutzlos.daher diese unzufreidenheit. Dein Papa möchte ganz sicher nicht so gemein sein.Er kann nicht anders. Versucht es euch nicht anmerken zu lassen das es euch weh tut.So macht er sich noch mehr gedanken und wird noch wütender auf sich selbst. |
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So verzweifelt!
Eine frage habe ich noch.
Kann mir jemand etwas über die neue studie in Berlin erzählen mit der man metastasen stoppen kann???? |
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So verzweifelt!
Das mit deinem Vater tut mir sehr leid. Das einzige ist was du noch tuen kannst ist mit deinem dad immer zu hamonieren und einfach nicht an die Zukunft denken. Ich glaube du wirst sonst noch ängstlicher und ich weiß nicht was dann noch in deinem Kopf passiert. Also wie gesagt ganz ruhig bleiben und die Zeit mit deinem Dad genießen. Mfg und gute Besserung Robert Smidt...
und noch einen guten rutsch ins neue Jahr |
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