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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo Heiko,
vielen Dank für den Link, sollte man auf jeden Fall im Auge b ehalten. Liebe Grüße Michaela |
#17
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo alle zusammen.
Mein Vater war zur Magenspiegelung und es ist zum Glück nur eine Streßgastritis. Ich hatte ja schon schlimmere Befürchtungen. Jetzt bekommt er Medikamente gegen die Magenschmerzen. Am Ende des Monats muß er wieder zum Onkologen zum Ultraschall. Da wird dann entschieden ob er mit der Chemo beginnen muß, oder bzw. wie es überhaupt weitergeht. Zur Zeit hat er zwar etwas Luftnot nach Anstrengungen, aber sonst geht es ihm relativ gut. Euch allen wünsche ich harmonische und friedliche Ostertage. Bis dann Cordula |
#18
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
muss mich für eine Weile ausklinken. Tut mir leid, aber mein Vater ist am Ostersamstag verstorben. Bin sehr traurig. Wir haben viel zu tun. ich berichte später. Kämpft weiter!
Safisch |
#19
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo Safisch,
konnte gar nicht glauben, was ich gelesen habe. Es tut mir wirklich sehr leid, es ging ja auch alles so schnell. Es ist traurig, daß Dein Vater so wenig Zeit hatte. Ich drücke Dich ganz herzlich traurige Grüße Michaela |
#20
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Saifisch,
Mein Aufrichtiges Beileid! Wünsche euch viel Kraft. Heiko |
#21
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo Safish,
meine Güte ich kann es kaum glauben das es bei deinem Vater so schnell ging, es ist doch erst im Februar festgestellt worden. Hoffentlich hat er nicht ganz so schlimm leiden müssen. Ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit und denke das ihr das schon schafft. Fühlt euch ganz fest umarmt und gedrückt. Ich wünsche euch alles Gute. Cordula |
#22
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo zusammen,
vielen Dank für Euren Zuspruch. Es ist eine schwere Zeit, aber es geht weiter. Wenn man miterleben muss, dass ein wirklich wichtiger Mensch so leiden muss, dann ist es eine Erlösung. Ich wünsche Euch noch eine lange, aktive Zeit mit Euren Lieben. Aber ich bin auch dankbar für meinen Vater, dass es, wenn es auch schlimm ist, für ihn in seinem Stadium nicht zu lange dauern musste. Er hat seinen Frieden und das muss so für uns gut sein. Ich habe seinen gelösten Gesichtsausdruck nun vor das schmerverzerrte Gesicht schieben können - und es ist gut. Ich verabschiede mich erst mal aus dieser Runde, obwohl mich dieses Thema mit Sicherheit nie mehr loslassen wird. Nehmt alle Zeit mit Euren Lieben mit, die ihr kriegen könnt. Hoffen wir darauf, dass doch noch etwas gefunden wird, was wirklich Perspektiven eröffnet. Vielleicht habt ihr noch eine Chance. Ich wünsche es Euch von Herzen. Kopf hoch und tschüß mit dem Wahlspruch meines Vaters: "Haltet die Ohren steif!" Safisch |
#23
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo Safisch,
ich kann gut verstehen das Du dich erst mal zurück siehen möchtest. Es würde uns freuen, wenn Du wieder kommst. Deine und andere Erfahrungen mit dieser sch... Krankheit helfen evtl. zukünftigen Betroffenen. "Hoffen wir darauf, dass doch noch etwas gefunden wird, was wirklich Perspektiven eröffnet. Vielleicht habt ihr noch eine Chance. Ich wünsche es Euch von Herzen." Im Internet gibt es leider zu viele "Fälle" die aktiv sind, aber leider nicht bleiben. Dies finde ich schade. Wenn wir alle an einem Strang ziehen würden, könnte man auch langfristig was bewegen. Wissenschaftler, Ärtze und Betroffene. "Viele Tropfen höhlen den Stein" Wie sehen die anderen User das? Herzliche Grüße Heiko |
#24
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo,
bin neu hier und habe mal ein paar Fragen: Bei meinem Vater wurde auch am 12.02. ein Pleuramesothelim durch Asbest festgestellt. Am 20. 03. wurde er dann operiert und es scheint, dass keine weiteren Metastasen im Körper auftreten. Denke, es ist das Frühstadium-seht Ihr das auch so? Was könnt ihr mir zur BG sagen. Es kann keiner sagen, wo er mit Asbest so richtig in Kontakt gekommen ist. Der eine Arzt meint in seiner Schlosserlehre 1953, der andere sagt 1960 als er kurze Zeit für die Marine auf einem Schiff im Maschinenraum mitgefahren ist. An wen muss ich mich wenden? Für Tipps wäre ich Euch sehr dankbar. Liebe Grüße Heike |
#25
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AW: Pleuramesotheliom und Schmerzen
Hallo Seagirl,
läßt sich eine EINDEUTIGE berufliche Asbestexposition nachweisen, wird sicher die BG sich dem nicht verschliessen können. Ob jedoch aus den von Dir beschriebenen Ereignissen aus den 50er und 60er Jahren eindeutige Ursache-Wirkungsbeziehungen zu erschliessen sind, denen die BG für eine Anerkennung als Berufskrankheit folgt, bleibt dahin gestellt. Zudem erkranken Menschen auch ohne berufliche Asbest-Expostion am Rippenfellkrebs (hervorgerufen durch Umwelteinflüsse). Erschwerend für einen eindeutigen Nachweis bei der BG auf eine berufliche Exposition ist die sehr lange Latenzzeit (Zeit von einer Asbest-Faseraufnahme bis zum Ausbruch der Krankheit) von 15-40 Jahren. Meine Frau (Lehrerin) bekam mit 52 Jahren diese tödliche Krankheit, ohne eindeutig asbestexponiert gewesen zu sein. Übrigens: im eigentlichen Hauptthread "Rippenfellkrebs" sind in grossem Umfang Beiträge zu dieser Krankheit enthalten und auch manche Erfahrungen mit der jeweiligen BG beschrieben. Vielleicht ist es für Dich sinnvoll, auch mal dort nachzuschauen. Mit lieben Grüßen Shalom
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Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) "Wilhelm Meisters Wanderjahre", 3. Buch, 18. Kapitel Geändert von shalom (24.04.2007 um 13:12 Uhr) |
#26
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Pleuramesotheliom
Hallo, mein Schwiegervater bekam vor gut 3 Wochen die Diagnose Pleuralmesotheliom.
Eine Punktion wurde von der Uniklinik kurzfristig auf Ende des Monats verschoben, weil sich nicht genug Flüssigkeit im Pleuralraum befunden hat. Ende des Monats soll nun die Thorakoskopie gemacht werden, danach wird dann die Therapie festgelegt. Was ich bisher über diese Krebserkrankung gelesen haben, lässt mich nicht unbedingt hoffen . In der Uniklinik wurde auch durch das Institut für Arbeitsmedizin die Anzeige bei der Berufsgenossenschaft veranlasst, da mein Schwiegervater während seiner Berufszeit (inzwischen ist er Rentner) als Schweißer und Heizungsbauer viel mit Asbest zu tun hatte. Ich habe aber das Gefühl, das uns die Zeit davon läuft. Weder die Berufsgenossenschaft noch die Ärzte in der Klinik scheinen es eilig zu haben. Sein Allgemeinzustand ist nicht der Beste, er verschlechtert sich seit der Entlassung aus der Uniklinik täglich. Der Hausarzt beschränkt sich im Moment lediglich auf die Behandlung der Symptome. Mein Schwiegervater und seine Frau selbst kennen die Diagnose noch nicht in allen Einzelheiten, der behandelnde Hausarzt wollte erst noch die Diagnose der Punktion abwarten. Wer hat Erfahrungen gemacht mit der Berufgenossenschaft, mit Behandlungsmethoden usw. |
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