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alleingelassen nach der Diagnose Krebs
Vor einem Jahr bin ich an Gebärmutterkrebs erkrankt (Plattenepithelcarcinom und Adenocarcinom).....das ging alles unheimlich schnell für mich...erst auffälliger Krebsabstrich, dann gleich eine Konisation und 12 Tage später die Total OP.....ich bin dann entlassen worden 8 Tage nach der OP mit der Aussage das es schon 5 nach 12 war und ich alle drei monate zur Nachuntersuchung muss....doch seit dem fühle ich mich unheimlich alleine gelassen, alle denken ich bin unheimlich stark....doch Nachts habe ich Alpträume ich träum sogar davon noch ein baby zu bekommen, was natürlich nicht mehr geht......
Geändert von ela36 (22.04.2006 um 23:24 Uhr) |
#2
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AW: Angst vor jeder Nachsorge
Hallo ela
Auch mir ging es im November 2000 so ,damals war ich 37 die Wertheim OP habe ich gut überstanden auch die Afterloading Bestrahlung Ich habe heute noch Angst vor der Nachsorge bin immer froh wenn nichts gefunden wurde du musst der Sache positiv gegenüber stehen und musst mit Freunden darüber reden das hilft glaub mir wünsche dir viel Mut Sabine |
#3
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AW: Angst vor jeder Nachsorge
Hallo Sabine,
danke für Deine Antwort und das Du mir Mut machen willst....ich habe immer das Gefühl das meine Freunde und mein Mann Angst haben mit mir zu reden, das sie genauso wenig damit klar kommen....ich bin am überlegen evtl. zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen. LG Ela |
#4
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AW: Angst vor jeder Nachsorge
Hallo ela Mit meinem Mann konnte ich damals auch nicht darüber reden auch viele Arbeitskollegen haben nicht gewusst wie sie auf mich zugehen sollen hatte aber 2 beste Freundinnen ohne die hätte ich es auch nicht geschafft deine idee dich einer Selbsthilfegruppe anzuschliessen finde ich gut man braucht einfach Menschen zum reden mein Mann hat sich übrigens 5Jahre später von mir getrennt Liebe Grüße Sabine
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#5
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AW: Angst vor jeder Nachsorge
Liebe ela,
die Angst vor der Nachsorge kann ich gut verstehen, das ging mir nach meiner Wertheim-OP auch lange so. Aber ich verspreche dir, sie lässt nach und du wirst jedes Mal ein bisschen sicherer. Die Erfahrung, dass die Leute einen "allein lassen", kenne ich auch. Aber meiner Meinung nach kommt das daher, dass sie im Grunde völlig verunsichert sind und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Und viele Leute sind dankbar, wenn man selbst das Thema anspricht und zeigen dann sehr viel Interesse, trauen sich zu fragen,... Man muss ja nicht mit allen Leuten ständig darüber reden, aber die Menschen, die dir näher stehen, wollen sicher gerne wissen, wie es dir wirklich geht. liebe Grüße, Miriban |
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