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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo an Alle
ich habe eine Frage, die mich seit langem beschäftigt. Ich/Wir habe(n) festgestellt, ( durch Umfragen/Bekanntenkreis/Freundeskreis/Krankenhausarbeit/Pres se) das blonde/hellbrünette/brünette Frauen öfter an Brustkrebs erkranken wie richtig dunkelhaarige/schwarzhaarige Frauen. Wer kann hier etwas dazu sagen? Cathie |
#2
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo Cathie,
ich kann Dir nur dazusagen, daß ich blond bin und BK habe. Aber ob dies etwas mit der Haarfarbe zu tun, nein, das glaube ich kaum. Angel |
#3
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo Cathie,
meine fast schwarzen Haare haben mich zumindest nicht davor bewahrt! Was soll die Frage eigentlich? Jutta |
#4
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo Angel, hallo Jutta
Ich danke Euch für die Antworten. @Jutta, ich hoffe, Dich nicht zu verärgern, aber die Frage ist: Haben blonde/brünette Frauen häufiger Brustkrebs. Das ist mir/uns halt in den vergangenen 20 Jahren aufgefallen und deshalb frage ich hier nach ob es jemandem bekannt ist einen lieben Gruss Cathie |
#5
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo, Cathie! Wenn du die Haarfarbe längerbezogen analysierst, kommt du wahrscheinlich zu dem von dir angenommenen Ergebnis: In China, Japan, Alaska, und den Mittelmeerländern Italien, Spanien leben überwiegend dunkel- bis schwarzhaarige Frauen. Damit zusammen fällt die soja-, fisch- und Olivenöl- haltige Nahrung, von der gesagt wird, daß sie allgemein Krebs verhindert, also auch Brustkrebs. Wenn wir uns jetzt die Länder USA, Schweden, Holland und BRD anschauen, wo mehr blonde und brünette Menschen leben, und aus denen uns die meisten Brustkrebs-Erkenntnisse vorliegen, dann kann zumindest gesagt werden, daß hier die Ernährungsweise eben eine ganz andere ist. Ausnahme müßte eigentlich Schweden als skandinavisches Land sein, weil dort ja auch viel Fisch gegessen wird. Aber ich habe gerade wieder einen Bericht über Acrylamid gesehen, danach sagt man diesem Stoff nach, daß er wahrscheinlich krebsauslösend und auch genschädigend ist. Vor allen Dingen in den USA wird ja viel Fast food, also Pommes, Burger, Cornflakes und Grillzeug gegessen (Barbeque ist die liebste Beschäftigung der Amerikaner!), welches die höchste Acrylamid-Belastung hat. Wen wunderts da, daß in den USA die Krankheit Krebs zahlenmäßig explodiert ist. Da wir alles den Amerikanern nachmachen, haben auch wir uns so ungesunde Lebensweisen angeeignet. Folglich steigt auch bei uns das Krebsrisiko. Ich versuche mich daher an den zuerst genannten Ländern zu orientieren und habe Fast food und alle Fertigprodukte aus der Tüte und der Dose ganz von meiner Ernährungsliste gestrichen. Also heißt es nach Möglichkeit, Appetitt und Laune entsprechend dem Barmer-Slogan: 5 x am Tag Obst und Gemüse, möglichst alles schonend und frisch zubereitet. Acrylamid-belastete Lebensmittel fallen auch weg. Und für Pfanne und Salat verwende ich nur noch sehr gutes Olivenöl. Ich hab zwar auch schon Brustkrebs, aber vielleicht kann ich wenigstens einen Rückfall mit besünderer Ernährungsweise verhindern (bin übrigens auch brünett, inzwischen mit viel grau durchsetzt). Vielleicht konnte ich dir mit meinen Ausführungen da ein bißchen weiter helfen. Herzliche Grüße von Monika :=))
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#6
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Haarfarbe und Brustkrebs
Liebe Monika,
erst einmal herzlichen Dank für die Antwort. Das, was du schreibst sehe ich auch so. Ich ernähre mich schon seit über 20 Jahren mit Sojaprodukten und achte darauf, das ich ausreichend Phytoöstrogene esse. Ich trinke weder Kuhmilch, esse keine Eiscreme noch esse ich Fleisch. Ganz selten, vielleicht einige Mal im Jahr esse ich Geflügel. Olivenöl, Fisch , Knoblauch liebe ich! Ich habe über einige Jahre dieses Phänomen Japanerinnen/Brustkrebs verfolgt und gelesen/gehört das es dort halt zu viel weniger Brustkrebs kommt. Das bindet aber ausschliesslich die Japanerinnen ein, die traditionell essen, also keine Kuhmilchprodukte.Sie ernähren sich mit Sojaprodukten. Und genau diese Sojaprodukte beziehungsweise die darin enthaltenen "Phytoöstrogene" scheinen eine Art Schutzwirkung auszuüben. Erschreckend ist doch, das in der westlichen Welt jede 8. bis 10. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkrankt . Man hat herausgefunden, daß Japanerinnen fünfmal weniger an Brustkrebs erkranken als Europäerinnen und Amerikanerinnen. ÜBERGEWICHT /Alkohol/Rauchen und gehärtete Fette sind Gift für die Brust Wir sollten vielleicht Alle überlegen ,wie wir zurück zu einer gesünderen Ernährung kommen können. Fertigprodukte, gehärtete Fette, viel Käse, Fritten,Chips ,Eiscreme, Softgetränke,zu viel Alkohol, Zigaretten ach ich könnte es noch fortführen, all dies trägt nicht zu unserer Gesundheit bei. Ich habe viele Jahre auf der Gyn gearbeitet. Ca 80 % der mit Brustkrebs erkrankten Frauen waren blond/brünett. Ich selbst hatte 3 gute Freundinnen. Alle 3 hatten Brustkrebs und waren blond.Als sie erkrankten ernährten sie sich nur noch makrobiotisch. Ich habe dies auch jahrelang gemacht, aber bin nun zu einer ausgeglicheren Kost übergegangen. In meiner Umgebung stelle ich halt auch fest, das es öfters blonde/brünette Frauen sind. Einen lieben Gruss von Cathie P.s. schau Dir mal die Kretadiät an. Sie ist super |
#7
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo, Cathie! Genau, die Kreta-Diät wäre für uns alle bestimmt viel gesünder! Und wenn jetzt noch das Dosenpfand auf Softgetränke kommt (ich trink das Zeug sowieso nicht, denn ich hab immer eine 1/2-liter-Flasche Wasser dabei), die Zigaretten und Alkohol mit noch höheren Steuern belegt werden, dann kommen vielleicht ein paar Menschen zur Besinnung. Übrigens als total interessanten, aber auch abschreckenden Lesetipp möchte ich hier anführen das Buch von Hans-ulrich Grimm: Aus Teufels Topf /oder Die Suppe lügt. Nach den beiden Büchern fasst niemand mehr auch nur eine Maggi-5-Minuten-Terrine oder sonstige Tüten-Suppen an, weil da so viel Chemie drin ist, das ist nicht zu glauben. Gegen ein Argument, nämlich Übergewicht, wehre ich mich allerdings als Begründung für Brustkrebs vehement, weil sonst alle dicken, molligen oder nur runden Frauen ja Brustkrebs haben oder kriegen müßten. Dem ist aber ja nicht so! Es liegt ja vielmehr an der Ernährung, siehe Acrylamid und Fertigprodukte, die unseren Körper schädigen, die Genstruktur verändern und den Stoffwechsel stören. Und das schon seit etlichen Generationen! Da gibt es kein Wunder, daß Brustkrebserkrankungen zunehmen. Nicht das Gewicht ist die Ursache, sondern die falsche Ernährungsweise, die möglicherweise ein Übergewicht bedingt. Es gibt aber auch schlanke Menschen, die sich ungesund ernähren und nie Krebs bekommen. Ich gehe da von dem Prinzip Zufall aus. Schreibe übrigens zu dem Thema demnächst was auf meiner eigenen Homepage: www.busenfreundinnen.de ,Starttermin ist ca. Mitte Februar. Falls du Lust hast, schau doch mal bei mir rein, es würde mich freuen. Nochmals liebe Grüße von Monika :=))
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#8
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Haarfarbe und Brustkrebs
Liebe Monika,
das Buch habe ich mir gerade bei www.amazon.de bestellt. Danach bin ich sofort auf Deine Site gewandert, aaaaaaaaber ich muss wohl noch ein bisschen warten. Acrylamid: Ich glaube, da erwartet uns noch ein Eisberg. Die Spitze ist gerade mal zum Vorschein gekommen. Wenn Su jetzt die neusten Erkenntnisse liest, das Acrylamid sogar beim normalen Kochen entsteht. Hilfe , was soll man noch essen. Bei http://www.waswiressen.de oder Direktlink zum Acrylamidforum http://www.waswiressen.de/fusetalk/c...es.cfm?catid=9 gibt es gute Informationen. Ich koch mir jetzt Tee ( Eisenkreut aus dem Garten) |
#9
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Haarfarbe und Brustkrebs
Hallo,
vielleicht hätte ich meine Haare nicht färben sollen. Nein, ich bin dunkelhaarig, die letzten Jahre blond, das hat die grauen besser verdeckt. Ich ernähre mich seit vielen Jahren sehr gesund, habe noch nie geraucht und Alkohol schmeckt mir nicht. Seit Juli habe ich Brustkrebs. Ich bin froh, dass ich gesund gelebt habe, sonst würde ich mir evtl. heute Vorwürfe machen. Zu den Japanerinnen, Chinesinnen und Philipinas, hier tritt wie ihr schon geschrieben habt, sehr viel seltener BK auf. Die Japanerinnen usw., die jedoch in Amerika leben, bekommen genauso häufig BK wie die Amerikanerinnen. Es hat also wirklich keine genetische Ursache. Jetzt schau ich mir noch Monikas homepage an, bin schon gespannt. Gruss Brigitte K. |
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