#1
|
||||
|
||||
Eine Frage......
Also , ich lese gerade ein Buch zum Thema Glioblastom, weil ja meine Schwiegerma daran erkrankt ist.
Aus diesem Buch glaube herraus zu lesen,daß es ein AstrozytomGrad 1,2 und 3 gibt und dann erst ein Glioblastom draus wird, wenn dieses in Grad 4 übergeht. Stimmt das? Das würde ja heißen, daß wenn die Ärzte gleich etwas festgestellt hätten , meine Schwiegermutter im gegensatz zu jetzt relativ gute Heilungschancen gehabt hätte. Oder habe ich das falsch verstanden?????
__________________
Liebe Grüsse Heike Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) |
#2
|
|||
|
|||
AW: Eine Frage......
Hallo liebe Heike,
Mmh... ob man sich diese Frage stellen sollte? Mein dad hat ein Astrozytom Grad III inoperabel, keine Therapiemöglichkeit. Klar, denk ich mir auch, wenn sie das schon festgestellt hätten, als er drei Jahre vor der Diagnose kurzzeitig eine halbe Gesichtslähmung hatte, die wohl auch vom Tumor rührte, ob dann nicht noch etwas gemacht hätte werden können... Ein Tumor ist immer besser zu behandeln je eher er entdeckt wird... aber man sollte sich nciht mit der frage quälen, warum wurde er nicht schon früher entdeckt, dann hätte man noch was machen können... das bringt ja nichts... leider... Ein glioblastom hat aber auch noch was mit dem Schnelle des Wachstums zu tun, glaub ich... ich weiß es nicht... vielleicht kann dir da noch jemand anderes weiter helfen... Lieben Gruß Dorchen |
#3
|
||||
|
||||
AW: Eine Frage......
Du hast ja recht. Es hilft keinem weiter... Aber irgendwie kann es doch nich sein....Sie ist ja auch schon ein dreiviertel Jahr bevor das Glio diagnostiziert wurde auffällig gewesen....Ewig zum Arzt......da wurde ja, immer nur gesagt, sie hätte was mit den Nerven...Es tut mur so weh...Jeden Tag, wenn ich sie besuche..zu sehen, was aus ihr geworden ist......Und was kommt noch auf uns zu??? Das möchte ich glaub ich garnicht so genau wissen....Es ist jetzt schon schlimm genug.
Liest man Erfahrungsberichte und erkennt immer mehr Sachen, die jetzt bei ihr auftauchen..Es macht mit Angst...
__________________
Liebe Grüsse Heike Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) |
#4
|
||||
|
||||
AW: Eine Frage......
Liebe Heike,
ja, Du hast so Recht - es macht total Angst. Es bleibt nicht viel mehr übrig als alles so zu akzeptieren, wie es ist. Frage Dich nicht, was alles kommen kann, hätte kommen können, hätte sein müssen, frage Dich nicht, was wäre gewesen, wenn........... Die Kapazitäten, die Du dahinein setzt, sind vertan. Spare sie lieber für andere Situationen auf. Ich hab Dir schon mal gesagt : mein Vater sagte:wenn es so sein soll, soll es so sein. Es kommt so, wie es kommen soll. Daran können wir nicht drehen, das wird von höherer Stelle gemanagt. Ich drück Dich ganz dolle und wünsch Dir und Euch ganz viel Kraft und Mut für die bevorstehende Zeit. Alles Liebe Tosca |
#5
|
|||
|
|||
AW: Eine Frage......
Liebe Heike,
schließe mich an und sage auch: Hinterfrage nichts. Ich kann dir auch nur von meinen Erfahrungen berichten. Meine Schwester hatte einen Astro III, sie fiel eines Tages mit einem schweren epileptischen Anfall um und das war dann die Diagnose. Vorher hat es nieeeeee irgendwelche Anzeichen gegeben. Vom Tag, als sie umgekippt ist bis zu ihrem Tod waren es "nur" 6 Monate. Bei meinem Onkel wurde im Januar ein Glio IV festgestellt. Ihm ging es schon länger nicht so gut, aber auf einen Tumor im Kopf wäre ich nie gekommen. Er lebt noch und bis vor wenigen Tagen ging es ihm sogar richtig gut. Bei der Frau (39 J.) eines Kollegen meines Mannes sollten voriges Jahr Gallensteine entfernt werden. Bei der Operation haben sie dann Krebs gefunden, womit wirklich niemand gerechnet hätte. Sie ist vor 3 Wochen gestorben. Ich weiß, dass das für dich alles kein Trost ist. Ich will dir damit auch nur sagen, dass niemand weiß wann was kommt und das ist auch gut so. Ganz liebe Grüße Sabine |
#6
|
|||
|
|||
AW: Eine Frage......
Zitat:
ich denk darüber wie die anderen. kannst ja doch nix dran ändern. mein astrozytom wurde 1991 nach einem grand mal diagnostiziert. da war es noch who II. Es konnte zu einem kleinen teil operativ entfernt werden, hat mich aber seitdem immer mit krampfanfällen dran erinnert das es noch da ist die unterdrücke ich seit der zeit medikamentös so gut es geht. anfang 2005 stellte man nach immer heftigeren anfällen ein "bösartiges neuwachstum" fest, das mit einer strahlentherapie bekämpft wurde. eine biopsie oder gar eine erneute operation ist laut neurochirurgie nicht möglich. weiß also nicht was genau nun in meinem kopf abgeht. es geht mir physisch nicht immer wirklich gut. -aber- wie schon gesagt. sch.... drauf, ich kanns nicht ändern wenns denn geht, versuch das auch für euch zu akzeptieren. ich wünsche euch alles gute! liebe grüße dieter |
#7
|
|||
|
|||
AW: Eine Frage......
liebe heike,
auch ich habe diese frage vor zwei jahren gestellt.... ein glioblastom 'kann' sich aus einem niedriggradigerem tumor zu einem IIIer oder IVer entwickeln.....er kann aber genau so gut sofort als IIIer oder als IVer (glioblastom) auftreten, wie es bei meiner frau der fall war es ist wirklich muessig, sich den kopf darueber zu zerbrechen, was ware gewesen, wenn..... das musste ich aber auch erst lernen..... euer kampf geht heute gegen ein glioblastom und da gilt es, die kraft die man hat auf die krankheit zu konzentrieren, verschwendet sie nicht fuer andere gedanken ..... ich druecke dich sehr herzlich und wuensche euch, die kraft zu finden, die ihr brauchen werdet alles, alles gute fuer euch |
#8
|
||||
|
||||
AW: Eine Frage......
hallo
es gibt nun so viele die an krebs erkrank sind und sterben müssen, warum? mein Papa ist vor 12 Jahren an krebs gestorben und nun ist meine Mutti an krebs erkrankt (glioblastom grad 4)und sie hat am 14,8,06 3 Jahre geschafft hm wie sie das anhört zu heulen wie ein Wettlauf, 3 Jahre iss eine lange zeit in so einer Lage sie so leiden zu sehn bringt mich um und wen ich nicht bei ihr sein kann rufe ich meine Schwester an und frage wie geht's Mutti und sie sagt gut denke ich gut was ist gut wen man nichts mehr sagen essen sehen oder greifen kann iss gut, nun hat sie einen Bindehautentzündung bekommen und es tut ihr weh, wie viel muß sie den noch ertragen,wen ich könnte würd ich ihr mein leben schenken, das Mutti nicht mehr leiden muß: weinen:, wie geht man mit so sorgen um? Mit der angst? und wen ich dann weine weil ich nicht mehr klar komme gehe ich hier her und lese,weil ich da nicht alleine bin, des wegen möchte ich mich auch mal hier bedanken das es das Forum gibt man iss nicht alleine mit den sorgen ängsten, liebe grüße von steffi |
#9
|
||||
|
||||
AW: Eine Frage......
Liebe Steffi...
mir geht es genauso wie dir. Wenn ich nicht mehr kann, komme ich ins Forum. Da sind Menschen, die nicht die Augen verdrehen, weil man immer und immer wieder das gleiche Thema anspricht...Aber ist es nicht normal? Es ist eben unser Leben bestimmendes Thema... Drei Jahre....ja für manche ist es eine sehr lange Zeit und für manche sehr kurz. Uns wurde gesagt, das die für diesen Tumor "normale"Lebenserwartung 9-12 Monate ist...Drei Jahre sind da dann schon verdammt viel...Aber wie du schon sagst, wielange sollen sie sich noch quälen????Es ist zum heulen.... Ich drück dich und schicke dir soviel Kraft, wie ich entbehren kann..
__________________
Liebe Grüsse Heike Wenn ihr mich sucht, so sucht in eurem Herzen. Dort werdet ihr mich finden... Moni 26.10.1947- 16.03.2008 ( Glioblastom) Papa 17.11.1940- 19.06.2009 ( Alzheimer) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|