#1
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Port, große Thrombosegefahr?
Ich benötige ein paar Informationen über eine thrombose bei einem bestehenden port. meine mama hatte vor 1 1/2 wochen ihre erste chemo. sie hat dafür einen port bekommen was auch alles relativ gut verlief. nach der chemo durfte sie heim und ein paar tage später lag sie schon wieder im kh wegen großen schmerzen am port. wie sich herausstelle hatte sich dort an der portspitze eine thrombose gebildet. der port wurde sofort entfernt und sie bekommt jetzt heparin spritzen zur gerinnungshemmung. jetzt ist sie am überlgen ob sie sich nochmals einen port legen lässt oder die chemos über die vene laufen lässt. da ich arzthelferin bin weiß ich das bei einer heparintherapie die thromobse gefahr ziemlich niedrig ist wie es bei einem bestehenden port ist eben nicht. meine frage jetzt an euch ob ihr wisst wie gefährlich oder ungefährlich jetzt ein neuer port wäre und ob es eine alternative dazu gibt. ist die chemo über einen normalen zugang sehr schmerzhaft und belastend? meine mutter hat sehr schlechte venen!
wäre nett wenn ihr mir ein wenig weiter helfen könntet! alles liebe und danke sarahle Geändert von Sarahle (02.07.2006 um 19:30 Uhr) |
#2
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AW: Port, große Thrombosegefahr?
Hallo Sarahle,
ich hatte keinen Port. Bei mir wurden alle 3 Wochen über die Handvene 6 mal FEC gegeben. Es hat nicht geschmerzt und ich hatte auch schlechte Venen. Würde ich im Fall eines Falles jederzeit wieder machen. gute Besserung für deine Mama. Viele grüße Hilde-Marie |
#3
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AW: Port, große Thrombosegefahr?
Danke schön für die rasche antwort ihr beiden!
meine mum kam gerade von nem gespräch mit dem chefarzt heim. er rät ihr von nem neuen port ab da sie sich net sicher sind ob die thrombose evtl. erblich bedingt ist. jetzt ist sie natürlich net so begeistert davon. naja sie hat sich jetzt entschieden die chemos (FEC) stationär zu machen und sich beruhigungsmittel geben zu lassen. mal sehn wie es läuft. trotzdem vielen dank das ihr mir so rasch geantwortet habt! alles liebe euer sarahle |
#4
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AW: Port, große Thrombosegefahr?
Hallo Sarahle,
ich habe 2002 von meinem ersten Port eine Thrombose bekommen. Die Vene ist heute noch dicht, es haben sich aber Umgehungen gebildet. Ende 2004 stand dann wieder Therapie an, so dass sich auch für mich die Frage stellte, ob ich mir einen neuen legen lassen soll. Habe mich dann von mehreren Ärzten beraten lassen und habe mich dafür entschieden. Meine Venen im linken Arm hatten sich von der Chemo immer noch nicht wieder erholt (den ersten Port bekam ich erst nach der Chemo, weil ich ein Jahr lang Herceptin bekommen sollte), der rechte Arm ist wegen der entfernten LK tabu. Der neuen Port liegt wieder links, aber in einer anderen Vene. Jetzt spritze ich täglich Heparin, um eine neue Thrombose zu verhindern. Ich würde es immer wieder so machen! Vielleicht kann sich deine Mutter ja noch eine zweite Meinung einholen?! Ich drücke euch die Daumen, dass die Chemo wirkt und sie sie gut verträgt! Liebe Grüße, Mony |
#5
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AW: Port, große Thrombosegefahr?
Hallöchen!
Ich war auf der Suche nach neuen Port-Informationen und bin dann hier gelandet! Meine Chemo fand letztes Jahr statt und nun habe ich mir eine Thrombose zugezogen. Port rechts - Thrombose rechts. Angeblich habe ich die Thrombose schon eine ganze Zeit. Ich habe aber absolut keine Probleme dadurch. Mir wurde immer gesagt, daß es vollkommend ausreichend wäre, alle 3 Monate zum spülen zu gehen. Und Donnerstag kommt der kleine "Süße" nun raus! War gut das ich einen hatte! Ich werde ihn zwar nicht vermissen, aber war trotzdem eine schöne Zeit mit ihm. Ich hoffe auch, daß ich keinen mehr brauche! |
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