#1
|
|||
|
|||
B-Zell/Mantel-Zell ?
Hallo in die Runde,
heute endlich Befunde. Leider nur der erste Teil. Es heißt "kleinzelliges B-Zell-Lymphom" und weiter unten "lässt an die Möglichkeit eines "Mantel-Zell-Lymphoms" denken. Weiß jemand was das für mich bedeutet? Ist das jetzt was Gutes? Oder eher das Gegenteil? Habe evtl. erst übermorgen Termin zur Besprechung. Aber ich sitze auf heißen Kohlen... Ich fühl mich total schlapp, ich arbeite noch. Vielleicht sollte ich das langsam mal lassen. Alles Liebe Beate |
#2
|
||||
|
||||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Hallo Beate,
hab Dir hier mal einen Link kopiert,dort findest du gute Infos zum Mantelzell. Ist ein Non-Hodgkin-Lymphom. Alles liebe Ulli http://www.nhl-info.de/exec/start?si...13.htm&check=0
__________________
auf das unser Krustentier für immer verschwindet !!!! Bitte Besucht meine Hompage und verewigt Euch im Gästebuch. http://www.beepworld.de/members25/nodrugs/ Morbus Hodgin 2 a ,August 06 seid 19.3.07 Remission |
#3
|
||||
|
||||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Hallo und guten Abend Beate,
ich denke, Du wirst schon bis zum Gespräch warten müssen, denn es fallen unter B - Zell Lymphome einige unterschiedliche Arten. Zum Mantelzelllymphom habe ich Dir hier einen Link eingefügt: er gehört ebenfalls in die B-Zell Reihe postkarte1008.jpg Liebe Grüße und gute Nacht et struwwelchen - Ina http://de.wikipedia.org/wiki/Mantelzelllymphom |
#4
|
|||
|
|||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Liebe Beate,
jetzt nur nicht verrückt machen lassen. Mantelzell-Lymphom ist ziemlich sch..., wie du wahrscheinlich schon gelesen hast. Aber: solange die immunhistochemischen Untersuchungen (Pathologie) nicht fertig sind, kann man sowieso nix sagen, das kann sich alles noch ändern (war bei mir z. B. auch der Fall). Der Befund ist ja auch sehr vorsichtig formuliert mit "...lässt an ein MCL denken..." Ist halt nicht so einfach, die einzelnen NHL's voneinander abzugrenzen, halbwegs Sicherheit gibt nur die Immunhistochemie - und da kann's leicht sein, dass du dich auf nocheinmal 3 Wochen Warten einstellen musst. Sollte es wirklich ein Mantelzell-Lymphom sein, so hat sich in den letzten Jahren therapiemäßig sehr viel getan und man kann immer etwas machen. lg susi |
#5
|
||||
|
||||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Hallo Beate,
wenn Du Fragen hast zu bestimmten Sachen beim Mantelzelllymphom, melde Dich, mein Mann hat dieses Lymphom. Meine Erfahrungen habe ich im Forum, z.Zt. auf Seite 3 unten (Mantelzelllymphom) aufgeführt. Dazu sagen muss ich aber, dass jeder Mensch verschieden ist und Du nicht die gleichen Erfahrungen machen musst, wie wir. Wir hoffen nun auch, dass die Transplantation, die bevorsteht, uns Erfolg bringen wird, vielleicht sogar eine Heilung. Seit es den Antikörper Rituximab gibt, hat sich sowieso vieles zum Positiven verändert, auch beim Mantelzelllymphom, und die Forschung ist inzwischen schon sehr weit, was das NHL angeht. Liebe Grüsse Monika |
#6
|
|||
|
|||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Danke an Euch für die hilfreichen Antworten.
Monika, ich erwarte Mitte nä. Woche die restl. Befunde, ich denke, dann weiß ich mehr. Ich nehme gerne Dein Angebot an, mich mit spez. Fragen an Dich/Euch zu wenden. Allen ein schönes Wochenende Beate |
#7
|
|||
|
|||
AW: B-Zell/Mantel-Zell ?
Hallo zusammen,
dieser Thread ist in Bezug auf Mantellzell-Lymphom der aktivste...deshalb sende ich mein Anliegen hier. Ich würde sehr gerne wissen, ob jemand hier im Forum Erfahrungen mit der Behandlung des Mantellzell-Lymphoms per Hochdosis-Chemo mit SZT hat oder bzw. Tipps geben können. Mein Papa hat diese Diagnose (Stufe 4, es ist also bereits das Kochenmark betroffen). Mittlerweile hat er 6 Chemos erhalten; die ersten vier leichter dosiert, die letzten beiden härter. Diese dienten vor allem der Mobilisierung von Stammzellen, die ihm in den nächsten Tagen entnommen werden, damit diese für eine evtl. Hochdosis-Chemo mit Stammzellentransplantation zur Verfügung stehen. Es geht meinem Papa soweit ganz ok; er verkraftet die Therapie bisher gut und leidet kaum unter den Nebenwirkungen. Allerdings ist der Krebs nach diesen Anwendungungen wohl noch nicht raus aus dem Körper und jetzt stellt sich die Frage der Weiterbehandlung. So wie ich es verstanden habe gibt es die Möglichkeiten, entweder Hochdosis-Chemo und Stammzellentransplantation oder "Abwarten und Kontrollieren" in Verbindung mit Anikörper-Therapie. Die Ärzte raten wohl zu ersterem (allerdings sehr zögerlich). Nun stellt sich mein Papa die Frage, was er machen soll (und bisher sind die Ärzte keine große Entscheidungshilfe). Hochdosis und Stammzellen? Aber das ist ganz schön heftig und so eine starke Chemo ist ja auch für den Rest des Körpers nicht gerade gesund.... Und ganz sicher ist es auch nicht, dass danach alle Krebszellen weg sind.... Oder "abwarten" plus Antikörper? Aber wie beobachtet man den Krebs so, dass man gut reagieren kann, wenn es wieder schlimmer wird? Mein Papa hat eine klasse Einstellung gegenüber seiner Krankheit, aber diese Entscheidung macht ihn gerade ganz schön fertig... Habt ihr Erfahrungen oder weiss jemand Spezialisten, von denen man sich eine zweite Meinung holen könne.... Ich bin gerade sehr dankbar für jeden Tipp/Rat. Ich möchte ihm so gerne irgendwie helfen!!!! Viele Grüße, Sven |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|