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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,- endlich auch mal wieder von mir ein Lebenszeichen zu Euch,- Danke auch für Deinen Zuspruch meinen Vater betreffend vor einigen Wochen.
Leider liegt er immer noch unverändert im Künstlichen Koma,- nun seit 5 Wochen. Als ich eben gerade Deine letzten Einträge vom Februar gelesen habe,- hat es mich sehr traurig gemacht,- zu lesen,- daß da so viele nicht genau zu definierenden Knoten aufgetaucht sind ,- die Dich wieder in Panik und den alten Albtraum versetzen.....................ich hoffe soooo sehr, -daß es wirklich Vernarbungen oder auch harmlose Verdickungen o.ä. sind. Was GÄRTNER da so schrieb,- über den Krebs...............tolle Aussage,- ich sehe das seit 25 Jahren mit meiner HIV-Infektion ganz genauso,........versuche Deinen Feind zu lieben und er lebt und liebt mit Dir. Hört sich vielleicht ja schwachsinnig an,- aber das Beste ist nicht in eine Angststarre zu verfallen,- sondern die noch vorhandene Lebensqualität auszunutzen,- sich zu gönnen,- wonach einem ist. Ich bewundere Deinen Vater sehr um seine Zähigkeit und seinen anscheinend so gut wie unbremsbaren (vielleicht eher etwas zwangsausgebremsten) Tatendrang und seine Lebenslust trotz aller Schwierigkeiten die ja nicht von der Hand zu weisen sind. Glaube,- eine Kur täte ihm gut, schon deswegen weil er auch ein sehr kommunikationsfreudiger Mensch zu sein scheint................hoffentlich macht er eine............und gewinnt an nochmehr Kraft dazu. Ich hoffe sehr,- daß es Dir und Deiner kleinen Familie sonst ganz gut geht,- verstehe Deine Sorge sehr und wünsch Dir Zuversicht und wenig Angst vor dem was da kommen mag,- was wir aber leider wenn es kommen soll,- gar nicht in der Hand haben aufzuhalten. Ich finde es toll,- wie alles läuft bei Euch und schon deshalb hat Dein Vater gute Voraussetzungen sein Leben bis zum letzten Tage genießen zu können. Drück Dich aus der nicht allzu weiten Ferne. Marion und Familie. |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Meine Lieben,
ich habe seit langem nicht geschrieben oder gelesen, weil ich selber mit starken Halsschmerzen zu kämpfen habe, Schmerzen,die einfach nicht weggehen und ich deswegen bei all möglichen Ärzten war...vermutlich ist es ein hartnäckiger Infekt, aber zur Sicherheit wird eine Magenspiegelung gemacht. Es kann sein, dass die Ursache im Magen liegt und die Symptome sich am Hals ausdrücken, meinte die HNO Ärztin. Mal sehen. Meinem Vater geht es unverändert: mal sieht er blendend aus, mal ganz schwach - was ihn nicht davon abhält viel zu unternehmen. Er ist sehr dünn - das bereitet ihm Kummer, auch wenn er es nicht verbal ausdrücken kann. andereseits ist er "unbelehrbar", was bstimmte Themen angeht: er geht drei mal die Wochezu seiner Hausärztin, aber lehnt alternative heilmethoden ab. Ich muss es akzeptieren, denn schließlich ist er ein Erwchsener udn nicht mein Sohn. Vielleicht ist es wichtiger, dass er den Alltag geneißt und Spaß am Leben hat (und das hat er!!!), als dass er alles ausprobiert, was möglich ist...ich weiß es nicht. Die Kur ist immer noch nicht genehmigt, ich glaube, dass es ihm gut täte, auszuspannen. Denn der Termin im Mai beim Onkologe schwebt wie ein Damokles-Schwert über unseren Köpfen. Ich habe große Angst davor - was, wenn sich mein Verdacht bestätigt? Er kann jetzt unmöglich eine weitere Chemo durchstehen! An der Aorta kann man andererseits nicht operieren, was bedeutet das dann? Ich versuche mich von diesen Gedanken abzulenken, denn sonst kriege ich geradezu Panikattaken. Ich hatte so sehr gehofft wenigsten eine Weile aufatmen zu können. Liebe Grüsse, alicia |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
ja das verstehe ich auch nicht, dass man bei Rezidiven in Aortanähe nicht operieren kann. Das Gleiche war mir auch gesagt worden, aber leider habe ich nicht gleich nachgehakt. Mein Sohn hatte einen angeborenen Herzfehler und ist direkt an der Aorta in Herznähe operiert worden und das als Kleinkind! Als Jugendlichem ist ihm dann ein Bypass von der Herzaorta zur Bauchaorta gelegt worden und selbst das war möglich. Vielleicht müsste die Operation dann in einem Herzzentrum erfolgen, aber möglich sollte das doch schon sein, denkt man. Dir wünsche ich gute Erholung bei Deiner Halsgeschichte. Denk mal dran, dass das vielleicht auch nervlich bedingt sein kann. Versuche Dich zu entspannen. Gönne Dir ab und zu mal eine ruhige Stunde mit einem Glas Rotwein, guter Musik und einem guten Buch. Vielleicht tut das schon Wunder.
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Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein) |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
ich kann deine Angst sehr gut verstehen, aber auch du solltest mal etwas abschalten. Dein Körper schlägt ja nun schon Alarm weil du vll auch etwas überfordert bist. Es ist normal das du dir große Sorgen machst und Angst hast von dem was auf euch vll wieder zu kommt. Aber versuche es mal wie dein papa wieder etwas zu entspanen und spaß haben. Bis Mai ist noch viel zeit und es geht ihm soweit gut und da solltest du anknüpfen und auch mal die Tage noch genießen und etwas abschalten. ich weiß das sowas sehr schwer geht und man wie ein Tiger im Käfig ist und denkt bloß nciht locker lassen man muß ja aufpassen. Dein Körper braucht nun aber auch mal eine Erholung also göhn dir mal was schönes wo dir spaß macht und du eine Freude daran hast. Viele Grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
ich kann Deine Angst verstehen. Der Verlauf einer Krebserkrankung ist wie eine Achterbahn ... mal hat man wieder große Hoffnung und dann kommt es mal wieder hammerhart. Deine Panikattacken sind mit Sicherheit phychisch bedingt. Bist Du bei einem Psychologen in Behandlung? Wenn nicht, dann würde ich Dir dazu raten, es wird Dir helfen mit der Situation besser klar zu kommen. Bei meinem Vater war die Lymphknotenmetastase in der Nähe der Halsschlagader und konnte deshalb auch nicht operiert werden. Durch Chemo und Bestrahlung war sie dann auch vollkommen weg. Allerdings kam sie wieder, aber das muss ja bei Deinem Vater nicht auch so sein. Wenn Dein Vater zur Reha ist, wird ihm das sehr gut tun. Allerdings verstehe ich nicht, dass es so lange dauert bis sie genehmigt wird. Bei meinem Vater wurde das schon in der Klinik geklärt. Er ist dann nur nochmal für 2 Wochen nach Hause gekommen und dann zusammen mit meiner Mutter zur Reha gefahren. Dass es Deinem Vater mal besser und mal schlechter geht, ist ganz normal glaube ich. So war es bei meinem Vater auch. Mal konnte er Bäume ausreißen und dann lag er mal wieder flach. Ich glaube mein Vater war genau wie Deiner. Er war immer lebenslustig und was er gehasst hat, war faul rumzuliegen. Wenn es ihm gut ging, war er einfach nicht zu halten. Damit hat er sich halt öfter übernommen. Wenn es ihm dann schlecht ging, hat er Besserung gelobt, das war aber immer nur von kurzer Dauer. Aber so war er nun mal und wir haben uns ja auch gefreut, wenn er in Action war. Aber wir hatten auch Angst, dass er sich übernimmt. Jetzt in Nachhinein finde ich es aber in Ordnung, dass er so war. Es hat ihm Lebensfreude geschenkt und die hätte er nicht gehabt, wenn er den ganzen Tag nur rumgelümmelt hätte. Darum waren die letzten Wochen auch ganz schlimm für ihn. Das war nicht sein Leben und deshalb wollte er auch nicht mehr leben. Die letzten Wochen hat er nur für uns gelebt, das weiß ich jetzt auch und es tut mir im Nachhinein leid. Aber so war er halt, ein ganz ganz lieber Vater. Am Dienstag wäre er 71 Jahre alt geworden. Schon die ganze letzte Woche bin ich wieder etwas melancholisch und weine viel. Aber vor Feiertagen und wie jetzt vor seinem Geburtstag ist es immer am schlimmsten. Er fehlt mir halt immer noch so sehr. Deinem Vater wünsche ich, dass er bald wieder richtig gut auf dem Damm ist und Dir wünsche ich gute Besserung. Hol Dir Hilfe, denn Panikattacken sind was schlimmes. Ich weiß es, habe jahrelang darunter gelitten. Alles Liebe! Viola |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Hallo ihr Lieben,
Ostern war voller Begegnungen: wir waren spazieren bei kaltem Wind, aber in schönster Sonne, es gab viele Schoko-Eier und manch einen Hasen, gestern waren wir eingeladen, heute hatten wir viele Freunde Zuhause. Alle mit Kindern, das war natürlich besonders laut und besonders schön. Eine meiner Cousinen besucht gerade meinen Vater und sie ist von der deutschen Frühstückskultur begeistert. In Spanien genießt man gerne ausgiebige Mittagsmahlzeiten, aber morgens früh schlingt man hastig irgendetwas runter. Mein Vater ist immer noch SEHR dünn, aber viele meiner Freunde hatten ihn seit der Zeit vor der OP nicht gesehen und es freute mich, dass sie auch seinen optischen Zustand als erstaunlich gut befanden. Energie hat er immer mehr. Abends merke ich seine Müdigkeit, aber zäh wie er ist, will er seiner Erschöpfung nicht nachgeben. Natürlich will ich, dass er sich mehr schont, aber meine Schwägerin hat Recht, wenn sie mich daran erinnert, dass er noch nie zu bändigen war. Hauptsache seelisch gehts ihm gut und ich muss sagen: er verkraftet die Krankheit bewundernswert gut. Er läßt sich nie hängen, nie! Er ist immer gut gelaunt, nie ist er deprimiert oder traurig oder frustriert. Er geht aus, bekocht seine Freunde (leider, denn an der nicht vorhandenen Kochkunst hat sich nichts geändert....), fährt Fahrrad, zeigt meiner Cousine die Stadt und spielt mit seine Enkeln. Gut, verglichen mit der Kraft, die vor der OP in ihm steckte, ist er schlapp, aber er ist 73 und unternimmt definitiv mehr als ich!!!!! Ich bewundere ihn sehr, denn ich weiß, dass er vor der Situation, in der er jetzt steckt immer Angst hatte. Meine Eltern sind mir in vielerlei Hinsicht ein Vorbild: meine Mutter in der Lebenslust, mein Vater in der Toleranz, mit der er Menschen begegnet. Jetzt kommt ein weiterer Aspekt hinzu: er meistert diese Herausvorderung, die das Leben ihn gestellt hat mit Würde und Mut und Ruhe. Ich denke, dass es auch daran liegt, dass sein Leben sehr erfüllt ist. Dennoch: so gelassen zu bleiben, finde ich sehr sehr bewundernswert!!!!!! Liebe Grüsse an alle, alicia |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Hallo Alicia,
dein Bericht ist wie immer aus dem Leben gegriffen und spritzig zu lesen, da glaubt man dabei zu sein. Es ist erfreulich, wie munter dein Vater ist und lebensfreudig. Ich wünsche ihm und eurer ganzen Familie schöne Ereignisse und viel Energie. Viele Grüße Rike |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
es freut mich sehr zu lesen, wie gut es Deinem Vater geht. Es ist immer wieder herrlich Deine Geschichten zu verfolgen. Dass Dein Vater noch nicht so viel zugenommen hat, ist ganz normal. Darüber musst Du Dir keine Gedanken machen. Das kommt mit der Zeit. Bei meinem Vater ging das Gewicht ca. 1 Jahr nach der OP wieder etwas in die Höhe. Wichtig ist, dass er Hunger hat und isst was ihm schmeckt. Auch seine Erschöpfung ist nichts unnormales. Überleg doch mal, was sein Körper in der letzten Zeit alles durchmachen musste, dazu kommt noch das Alter. Da wäre jeder andere auch geschafft. Dein Vater ist so agil und hat so eine große Lebensfreude. Ich bin mir ganz sicher, dass Dein Vater diesem Schweinehund Krebs besiegt hat. Ich wünsche es Euch von ganzem Herzen. Alles Gute! Viola |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
ich freue mich immer wieder so Positive Zeilen zu lesen und zu merken wie gut es deinem Vater geht. Die letzte Zeit bin ich leider nur ein stiller Mitleser da ich sehr viele Probleme habe die mich stark belasten. Ich werde aber die Tage mal wieder etwas längeres schreiben versprochen. Liebe Grüße Manu
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Hallo ihr Lieben,
ein Familienfest steht mal wieder an: mein kleiner Bruder wird am Sonntag 40... Meine Mutter ist angereist und wird kochen, es kommen viele Gäste, darunter viele Kinder, denn mein Bruder liebt Kinder und hat deswegen so eingeladen, dass alle feiern können-auch die Kleinen. Am Montag ist um 8 Uhr die nächste Untersuchung meines Vaters: CT des Bauchraums und Röntgenbild der Lunge. Licht und Schatten sind immer unmittelbar beieinander. Ich bin so angespannt wg der Untersuchung, dass meine Schultern ganz verkrampft sind. Meinem Vater geht es durchwachsen: Mal (so wie heute) scheint er ganz der Alte zu sein, nur viel viel dünner. Mal ist sein Gesicht grau, seine Augen trübe und er hat wenig Energie. Er würde gerne mehr wiegen und verzweifelt, daran, dass die Wage sich nicht nach oben bewegt. Er ist häufiger als früher abends Zuhause, plant allerdings eine Reise nach Spanien, in seine Heimatstadt. Seine Laune ist allerdings meist sehr gut. Manchmal wird er melancholisch, redet über die Zeit, als wir Kinder waren und denkt an seinen Vater, der im Alter von 56 Jahren an Leberkrebs starb und der kein Enkelkind kennengelernt hat (wie mein Vater sich ausdrückt). Das beste Mittel gegen Melancholie ist natürlich neben meinem Sohn und meinen Nichten, meine Mutter. Denn mein Vater und sie streiten sich, kaum dass sie gemeinsam im Zimmer sind...er mag zwar Krebs haben, aber für einen deftigen Wutausbruch gegen seine Ex-Frau reicht es allemal...seltsamerweise freut es mich, dass er immer noch so energisch ist. Eine Kur wurde mittelerweile genehmigt, aber sie soll am 8 Mai losgehen und ganz ehrlich, ich weiß nicht, ob er sie antreten wird. Denn am 7 Mai haben wir den Termin bei seinem Onkologen und WENN man was findet (wovon ich leider ausgehe, denn die Verdickung an der Aorta scheint mir ein befallener Lymphknoten zu sein...), dann wid man sicher etwas unternehmen müssen. Ob eine 3 wöchige Kur das Beste ist, bezweifel ich. Aber vielleicht haben wir ja Glück... Erstmal heißt es feiern. Es fällt mir schwer, im Wissen um die Untersuchung, andereseits lenkt ein Fest ab, oder? Un dia es un dia, sagt man in Spanien, was wörtlich bedeutet: "ein Tag ist ein Tag" und sinngemäß etwa heißt: man soll Feste feiern wie sie fallen. In dem Sinne, alicia |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
ich denke euch tun solche feiern recht gut, den auch du mußt mal die Sorgen hinter dir lassen. Dein papa hat es echt gut im griff, aber ich verstehe deine zweifel komplett. Zur Zeit bin ich auch mal wieder in einem totalen Loch angelangt und weiß nicht mehr wie ich raus kommen soll. Spiel aber wie immer die Starke kennst mich ja, bloß nichts anmerken lassen es wird alles werden und ihr schafft es als Familie und ich denke er sollte aufjedenfall erstmal 3 wochen auf Kur gehen, denke mal auf die zeit kommt es nun nicht an. Er braucht erhlung und aufbauung das der nächste schritt folgen kann. Viele Grüße Manu Ps: denke oft an euch.
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Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren. Für uns bleibst du unvergessen, in unseren Herzen lebst du weiter!! Papa Geb: 20.08.1942 - Gest: 15.09.2007 |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
auch Ich kann vollkommen nachvollziehen wie es ist Freud und Leid so nah beeinander zu spüren... Feiert bis die Schwarte kracht und genießt jede Minute und Stunde die Ihr zusammen verbringen dürft. Versuch in diesen Stunden den Krebs zu vergessen, der Montag kommt früh genug. Ich drücke Euch alle Daumen die ich habe das sich am Montag nur positives rausstellt!!!!!!!! Liebe Grüße Tanny |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia, alle guten Wünsche für deinen Vater zu dem Kontrolltermin! Eine schöne Feier wünsche ich euch. Dass feiern wichtig ist, dass muss euch ja keiner näher bringen. Deinem Vater wird es gefallen und ihr alle werdet zumindest zeitweilig die Bedrohlichkeit durch den Krebs vergessen können. Alles Gute Irmgard
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Estella,- auch von uns alles alles Gute für die Untersuchung am Montag............,- hoffentlich geht alles gut aus .
Für das jetzige Wochenende ganz viel Spaß und Ablenkung von dem was einen so traurig macht.............schön,- daß Eure Familie so oft zusammen kommt. Tut mir leid,- daß ich solang nichts hab hören lassen,- mein Vater ist nun den 83.ten Tag in der Klinik,- kann immer noch nicht ohne die Mithilfe von zwei Pflegern aufstehen,- laufen nur mit einem Laufgerät,- sein rechter Fuß hängt etc. Aber darüber schreibe ich die Tage mal in meinem Thread,- der schon solange "verwaist" ist........................all meine Kraft geht in die täglichen Besuche und in mein eigenes ständiges Kranksein. Ich drücke Euch ganz feste und hab trotz allem eigenen Stress ganz ganz oft an Euch gedacht. Liebste Grüße von Marion. |
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AW: Verzweifelt, traurig und wütend
Liebe Alicia,
auch ich drücke ganz fest die Daumen für die bevorstehende Untersuchung. Aber wie ich Deinen Vater kenne, wird er sich nicht unterkriegen lassen. Höhen und Tiefen gibt es bei dieser Erkrankung halt immer. Ich hoffe sehr für Euch, dass die Höhen immer überwiegen werden. Viel Spaß bei Euer Feier! Alles Gute! Liebe Grüße Viola |
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