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weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo zusammen!
Nach meiner OP letzte Woche Dientsag geht es mir eigentlich echt gut. - Nur: Ich habe noch immer keinen pathologischen Befund der OP. Es müssten erst weitere immunhistologische Untersuchungen gemacht werden. D.h. Ergebnis erst nächste Woche. Das sind dann gesamt 2 Wochen Wartezeit. (O.K., Pfingsten fiel auch rein)- Aber langsam werde ich echt nervös, ob das nicht was Übles zu bedeuten hat... (In der Biopsie wurde lobuläres Karzinom G2 festgestellt, Schnellschnitt Sentinel war wohl o.k.) Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin ein Nervenbündel .... Viele Grüße! Susany |
#2
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AW: weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo Susany
Ich hatte auch ein invasiv lobulären Karzinom G2 und ein sentinel war schon befallen, es wurden nach der OP auch noch weiter Untersuchungen gemacht. Bei mir wurde ein FISH Test gemacht, auf das Ergebniss habe ich 4 Wochen gewartet. Der Artzt im KH hat mir gesagt, das von dem Ergebniss die weiter Behandlung abhängt. Der Onkologe hat mir dann gesagt, das das Ergebniss von dem Test negativ war und ich somit auch keine zusätzliche Immuntherapie brauche die hätte ich nur bei positivem Befund bekommen. Vielleicht ist das ja bei dir auch der fall? Diese Untersuchung können nur in einem extra Labor gemacht werden, der Pathologe vom KH konnte das nicht. Hoffe es hilft dir ein wenig Lieben Gruss aus MS Ulla |
#3
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AW: weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo Susany,
die genaue pathologische Aufarbeitung kann bis zu 10 Tagen dauern, das ist völlig normal. Das Ergebnis der Stanzbiopsie war nach 3 Tagen fertig (inkl. Her2Neu-Status), auf die Pathologie nach der OP habe ich 8 oder 10 Tage gewartet, es war jedenfalls deutlich länger. In einer Uniklinik gehts relativ fix, kleine Häuser schicken es meist irgendwo ein, das kann dauern. Und gerade bei Feiertagen.... Kopf hoch! K. |
#4
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AW: weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo Susanny,
versuche Dich nicht verrückt zu machen. Dass es solange dauert, muss überhaupt nichts bedeuten. Ich habe gerade nochmal in meinen Unterlagungen geblättert. Bei mir steht im ersten Bericht etwas von einem zweiten Tumorfokus und dass dieser noch immunhistologisch abgesichert werden muss. Erst danach hatten dann die Ärzte auf der Tumorkonferenz das Ganze besprochen und erst etwa 14 Tage nach der OP hatte ich das Ergebnis (ohne böse Überraschungen). Natürlich hat mich das Warten verrückt gemacht. Jetzt mit zeitlichem Abstand habe ich das Gefühl, dass eben ganz gründlich gearbeitet wurde und keine Schnellschüsse losgelassen wurden. Sieh es mal so: Wenn dann das Ergebnis vorliegt, dann kannst Du ganz sicher sein, dass alle in Frage kommenden Untersuchungen gemacht wurden. Viele liebe Grüße - Klara |
#5
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AW: weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo!
Vielen Dank für eure Antworten. Das hat mich jetzt doch beruhigt. Ich habe einen super lieben Mann, der sich toll kümmert und mir alle Unterstüzung gibt. Aber dass ich wegen solchen "kleinen" Sachen dann völlig daneben bin, versteht er nicht ... Auch er sagt, dass alles eben super gründlich gemacht wird und dass ich doch froh sein soll, anstatt dass dann hinterher erst andere Dinge rauskommen. Es tut aber echt gut, von euch zu hören! Werde mich jetzt wieder abregen und versuchen bis Montag die Gedanken wegzuschieben. Montag gehe ich erst mal wieder arbeiten. Kimmy07, bei dir habe ich schon gestöbert und erfahren, dass du auch während der gesamten Behandlung arbeitest. Das habe ich mir auch fest vorgenommen! Sonst dreht sich bei mir alles nur noch um den Krebs und ich werde unleidlich und dafür mag ich mich dann selbst nicht ... Diese Phasen habt ihr bestimmt auch schon durch, ich bin noch dabei mich daran zu gewöhnen. Ich halt mein Köpfchen jetzt hoch und sage nochmals danke! Liebe Grüße! Susany |
#6
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AW: weitere immunhistologische Untersuchungen??
Hallo Susany,
es hilft eh nichts, sich vorher verrückt zu machen, obwohl es natürlich jede tut.... Man kann das ganz gut schaffen, ich drücke Dir da fest die Daumen. Und schlechte Tage gehören dazu, das ist normal. Ich habe mich auch tageweise heulend und jammernd im Bett vergraben, wo mir mein Mann Decke und Kissen wegnehmen und mich nach draussen ziehen musste... die ersten Wochen habe ich jeden Früh, wenn ich zur Arbeit gefahren bin (30 min) geheult, weil ich da endlich Zeit für mich hatte... im Nachhinein bin ich froh über alle Phasen, das ist eben ein Prozess, durch den man durchmuss um alles zu verarbeiten. Die wichtigste Stütze waren in der Zeit mein Mann, meine Familie, Freunde und Kollegen die alle zu mir gehalten und mich unterstützt haben. Das war toll und hat mir viel geholfen. Wünsche Dir alles Gute, K. |
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