#1
|
|||
|
|||
Nachsorge
Hallo an alle!
Habe mal eine Frage bezüglich der Nachsorge. Meine Mutter hatte im April die OP, danach 8 Zyklen Chemo und nun ist sie bei den Bestrahlungen. (30 Stück). Bisher wurde ausser diesen Behandlungen aber nichts weiter "gemacht". Ich meine in Richtung Nachsorge. Zum Bsp. mal einen Ultraschall oder eine Mammo. Ist das so üblich? Oder sollte da nicht schon etwas in der Richtung passiert sein? Wann hat denn bei euch die Nachsorge begonnen?? Viele Grüße Wally |
#2
|
|||
|
|||
Nachsorge
Hallo Wally,
ich kenne es von meiner Mutter so, dass nach je drei Chemo´s verschiedene Untersuchungen gemacht werden. Hier wird dann geprüft, ob die Chemo überhaupt anschlägt bzw. die richtige Zusammenstellung hat. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt, wird weiter therapiert. Viele Grüsse, Emsland |
#3
|
|||
|
|||
Nachsorge
Hallo Wally,
ich bin zur Zeit kurz vor dem Ende meiner Chemo.Schon jetzt, also vor der Bestrahlung, wurde mir empfohlen mich für die Nachsorge anzumelden. Diese sollte 3 Monate nach Ende der Chemo erfolgen ( per Brustultraschall). Die nächsten Nachsorgeuntersuchungen sollen dann jeweils alle 3 Monate gemacht werden.Welche Untersuchungen dies sind, weiß ich jedoch noch nicht. Alles Liebe und Gute für deine Mutter. Viele Grüße Marion |
#4
|
|||
|
|||
Nachsorge
Hallo, Wally, es gibt eine orangefarbenen Nachsorgepass, den deine Mutter ausgestellt bekommt. Darin muss die behandelnde Frauenärztin alle Nachsorge-Untersuchungen sozusagen "quittieren". Diese sehen vor, daß die ersten 3 Jahre vierteljährlich untersucht werden, dann halbjährlich und schließlich - bei gutem Verlauf - nur noch 1 x im Jahr. Untersucht heißt hier Arztgespräch, Tastuntersuchung, Blutabnahme, Ultraschall bzw. Mammografie mindestens 1 x im Jahr, bei Knochenszintigramm stehen die Ärzte auf dem Standpunkt - es muss ja nicht sein, deshalb muss frau eben selbst dahinter her sein.
Ich lass es mindestens jedes zweite Jahr machen. Bei besonderen Auffälligkeiten - wie motorische Störungen, Doppelsehen oder gar Schleiersehen und ähnlichem muss unbedingt ein MRT gemacht werden. Auch da versuchen die Ärzte zu sparen und auch hier heißt es, hart bleiben und einfordern. In der Nachsorge gehört auch ein MRT zur Kassenleistung, sich also nicht abspeisen lassen mit den Worten, das ist aber eine zu teure Untersuchung und lohnt noch nicht! Dass bei der Blutuntersuchung der die beiden Tumormarker gemacht werden, sollte selbstverständlich sein, ist es aber bei vielen Ärzten leider nicht. Daher noch ein Tipp (gehört zwar nicht direkt hier her!): Heute abend kommt im WDR, 20.15 Uhr, die Wiederholung des Berichtes Diagnose Brustkrebs- Der Streit um die Früherkennung. Da kannst du dir dann gleich mal die Argumentation der Ärzte in der Zukunft reinziehen, denn "Früherkennung verlängert nur die Leidenszeit" ! So sprach eine Hamburger Frau Professor! In diesem Sinne, herzliche Grüße von Monika :=) Bitte im neuen Thread "Nachsorge" weiterposten. Mod. Gitti |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Pap 3d bei Nachsorge | aniaw | Gebärmutterkrebs | 10 | 04.01.2006 17:00 |
Nachsorge | Hodenkrebs | 3 | 10.06.2005 21:37 | |
Nieren CA und die Nachsorge | Nierenkrebs | 16 | 25.07.2004 21:19 | |
Nachsorge in Bremerhaven | Nachsorge und Rehabilitation | 0 | 20.02.2004 10:49 |