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ich möchte euch Mut zusprechen!
Ich möchte allen hinterbliebenen Angehörigen Mut zusprechen, denn ich weiß ganz genau was in einem Vorgeht der eine Mutter, einen Vater, einen Bruder, eine Schwester oder überhaupt einen engen Verwandten verloren hat.
ich weiß auch dass die Situation in der man sich emotional nach dem Verlust befindet nicht Dauerzustand wird, hier meine Geschichte: Ich habe meinen Papa am 31.10.2004 verloren, er ist an Leberkrebs gestorben. Wir waren noch Anfang Oktober im Urlaub gemeinsam und als wir wieder gekommen sind, hatte mein Papa starke Bauchschmerzen, er ist dann zum Arzt gegangen und der hat ihn ins Krankenhaus geschickt. Ich weiß noch ganz genau als er mir eine Sms schrieb am 22.10 dass er im Krankenhaus sei und ich mir keine Sorgen machen sollte. Ich bin am nächsten Tag zu ihm gefahren, habe damals in Düsseldorf gewohnt und bin eben die 30 Kilometer zu ihm. Als ich das Zimmer betrat lag er gemütlich auf dem Bett, die Hände hinter dem Kopf verschränkt und hat sich tierisch gefreut mich zu sehen. Natürlich wollte ich sofort wissen was los ist, aber er konnte es mir nicht sagen, weil die Ärzte nichts finden konnten. es wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht ohne Diagnose, sie würden aber weiter machen nach dem Wochenende. Ich habe meinem Papa versprochen ihn am nächsten Samstag wieder zu besuchen, er gab mir seinen Haustürschlüssel und bat mich alles verderbliche aus seinem Kühlschrank mit zu nehmen, das hab ich dann auch getan. Meine Mutter lebte damals schon mit ihrem neuem Lebensgefährten zusammen. Mein Vater brachte mich dann noch zum Auto, wir haben zusammen eine Zigarette geraucht und er sagte mir dass er was ganz tolles kochen möchte wenn er entlassen wird. Dann bin ich gefahren, es war das letzte mal dass ich ihn so gesehen habe Ab dann hatten wir Kontakt per Sms, am Mittwoch schrieb er mir dass die Ärzte immer noch nichts gefunden haben und man am Donnerstag eine Bauchspiegelung machen würde, das war dann auch die letzte Sms die ich bekommen habe. Ich habe den ganzen Freitag versucht ihn zu erreichen, aber es kam nichts. Irgendwann rief meine Mutter mich Abends an und sagte mir dass Papa sehr schwach ist und sehr krank, ich sollte am nächsten Tag ins Krankenhaus kommen. Ich musste an diesem Samstag arbeiten und konnte erst ab 14 Uhr ins Krankenhaus fahren, aber ich war sehr unruhig und habe meinen Chef gebeten früher gehen zu dürfen und so bin ich gegen 12:30 Uhr ins Krankenhaus gefahren. Ich wusste nur von dem Samstag davor dass mein Vater auf Station 6 für innere Medizin gelegen hat, da ich aber die Zimmernummer nicht mehr wusste, fragte ich an der Pforte. Anhand des Namens sagte mir der Pförtner dass mein Papa auf der Intensivstation sei. Ich hab gedacht das kann nicht sein, was soll mein Papa auf der Intensivstation, die müssen sich vertan haben! Ich bin mit zittrigen Knien auf die Intensiv und wusste mal gar nicht was Sache ist und dann noch das warten im Vorzimmer, ätzend! Endlich kam die Schwester und ich durfte auf den Gang, mein Papa lag im Zimmer ganz hinten rechts, ich weiß noch alles ganz genau, sogar welche Bilder an der wand hingen. Ich bin ins Zimmer rein und dachte ich zerbreche...mein Papa lag da ganz hilflos, an Geräte angeschlossen und so anders, er sah so fremd aus, seine Augen ganz glasig, so kannte ich ihn nicht. Ich spürte dass etwas schreckliches passieren wird und konnte kein Wort sagen, mein Papa schaute mich hilflos an und konnte auch nichts sagen. Es war grausam, mit Worten nicht umschreibbar Was sollte das, ich war eine Woche vorher mit ihm eine rauchen und er wollte was kochen wenn er entlassen wird, ich konnte das alles nicht realisieren, mein Papa war doch gesund! Ich stand da wie angewurzelt und mein Hals war so zugeschnürt. Als ich an seinem Bett stand, drehte er mir einfach den Rücken zu. Jetzt wusste ich gar nicht mehr was Sache ist. Völlig verwirrt stand ich am Bett als meine Mutter das Zimmer betrat. Sie schaute mich entsetzt an, fragte warum ich so früh da wäre. Dann kam auch schon die Ärztin und bat meine Mutter mit nach draußen zu kommen, ich bin mit raus. Was die Ärztin dann sagte werde ich mein Leben lang nicht vergessen, ich weiß noch jedes Wort, sie sagte: "Die Blutwerte haben sich verschlechtert, wir können nichts mehr für ihn tun, wir können auch nicht sagen wie lange er noch machen wird, vielleicht ein paar Tage, vielleicht eine Woche" Ich habe die Ärztin gefragt was der Quatsch soll und dass sie sich vertan haben muss, anhand des Gesichts meiner Mutter wurde mir dann aber klar dass es sich nicht um ein Irrtum handelte. Ich drehte durch und sagte der Ärztin dass ich lieber sterben möchte und mein Papa leben sollte. Meine Mutter beruhigte mich. Es war so furchtbar, so unfassbar furchtbar. Wir sind dann wieder ins Zimmer gegangen, mein Vater war vollgepumpt mit Morphium, er konnte nicht mal mehr normal sprechen, man hat kein Wort verstanden, das einzige was ich verstanden habe war "Aua Bauch" Er war so hilflos wie ein kleines Kind, ich war total unter Schock...ich mein ich wusste von nichts, gar nichts, dachte mir nichts böses und dann sowas. Meine Mutter wusste es schon Donnerstag, die Ärzte haben die Bauchspiegelung gemacht und gesehen dass die Leber total krebszerfressen war, ab dann ging es nur noch bergab und intensiv. Wir sassen am Bett bis Abends und sind dann nach Hause gefahren, es waren schlimme Stunden den eigenen Papa zu sehen in diesem Zustand... Am nächsten Morgen rief meine Mutter mich an, ich sollte ins Krankenhaus kommen, es würde sich dem Ende neigen...ich stand immer noch unter Schock und hab alles andere getan als mich zu beeilen, im Gegenteil, ich habe absichtlich getrödelt um der Situation aus dem Weg zu gehen... Im Krankenhaus angekommen habe ich den schlimmsten Tag meines Lebens gehabt, mein Vater lag schon im Koma, die Atmung sehr schwer, ich unter Schock...warum so plötzlich? Ohne Ankündigung? Ich konnte ihm nichts mehr sagen...stumm am Bett sitzend hielt ich seine Hand, bis zum Schluss, er hat es bestimmt gespürt...gegen 22 Uhr ist er von uns gegangen, die letzten Minuten/Sekunden waren schrecklich, der seelische Schmerz war unerträglich... Ich weiß nicht was schlimmer ist...so plötzlich oder wenn ich schon viel eher gewusst hätte dass mein Papa Krebs hat...ich weiß es nicht, aber auf Dauer meinen Papa leiden zu sehen hätte mich zerbrochen... Die erste Zeit stand ich unter Schock, es würde nie mehr so werden wie es mit ihm war und so ist es bis heute, er fehlt, auch nach 4 Jahren und er wird mir immer fehlen, es vergeht kein Tag an dem ich nicht an ihn denke, ich habe überall Bilder von ihm, im Büro, im Wohnzimmer, in der Geldbörse, im Flur....überall halt, er ist immer bei mir. Ich habe gedacht ich würde es nicht schaffen und mein Leben lang trauern und nie wieder lachen oder glücklich sein...aber man lernt mit der Zeit mit der Situation umzugehen...am Anfang hatte ich immer nur das Bild im Kopf als er im sterben lag, sogar Alpträume, es war furchtbar...heute habe ich das Bild im Kopf als er mich das letzte mal anlächelte...wenn mir dannach ist, spreche ich mit ihm, egal wo ich bin... Er ist körperlich nicht mehr da, aber seelisch, in meinen Gedanken und Erinnerungen, wann immer ich will...dieses schreckliche Gefühl "Nie wieder" ist auch nicht mehr da...Nie wieder mit ihm sprechen, nie wieder berühren, nie wieder hören...man glaubt und denk dass es nie wieder gut wird, man glaubt und denkt dass man sich sein leben lang quälen wird und dass man alleine mit der Trauer ist. Aber dem ist NICHT so...die Zeit halt wirklich alle Wunden, sie hinterlässt halt Narben, die dann manchmal noch weh tun...es ist wie eine Torte bei der ein Stück fehlt, am Anfang ist es sehr ungewohnt, aber nach einer bestimmten Zeit gewöhnt man sich dran...wirklich! Man lernt einfach mit der Situation umzugehen... Man darf nur keine Wunder in der Hinsicht erwarten, es geht nicht von heute auf morgen, es dauert, es braucht seine Zeit, es ist etwas neues, etwas wovor man Angst hatte...wenn man meint zu weinen, dann sollte man weinen, auf gar keinen Fall sich zu etwas zwingen oder sich verbieten... Ich hoffe ich konnte einigen ein bisschen Mut zusprechen... Geändert von MissLook (26.10.2008 um 14:16 Uhr) Grund: Korrektur. |
#2
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Danke für diesen Beitrag. Bin gerade etwas "sprachlos" - du hast es auf den Punkt gebracht. Ich bin sehr dankbar über Deine offenen Worte.....
Alles Gute für Dich weiterhin !!!
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Der Himmel hat einen weiteren Engel bekommen - mein geliebter Papi geb. 28.12.1941 gest. 28.02.2008 Du bleibst unvergessen! WER IM GEDÄCHTNIS SEINER LIEBEN LEBT,DER IST NICHT TOT, DER IST NUR FERN. TOT IST NUR WER VERGESSEN WIRD
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#3
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Liebe MissLook,
vielen Dank für deinen Beitrag, er macht wirklich Mut. Liebe Grüße
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UNVERGESSEN! 15.3.1956 - 2.7.2008 Du fehlst mir unendlich und wirst immer in meinem Herzen sein!!! Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist, oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat. |
#4
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Vielen Dank für den Beitrag. Das macht mir wirklich Mut.
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Meine Mutti geb. 18.03.1959 - gest. 21.09.2008 Ich liebe und vermisse Dich unendlich! |
#5
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Hallo,
Deine Zeilen waren sehr berührend und ich fühlte mit Dir, als ich las, wie Du die letzten Tage Deines Papas erlebt hast. Ich habe ähnliche schreckliche Tage hinter mir. Mein Papa ist 2 Jahre nicht mehr da und es tut sehr oft noch sehr, sehr weh. Ich erlebe den Anfang des dritten Jahres schon etwas anders als die beiden davor. Aber ich spüre, dass es noch sehr lange Zeit braucht um dies zu verarbeiten. Jedoch haben Deine Zeilen auch mir Mut gemacht und ich danke Dir dafür! Liebe Grüße! |
#6
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Es dauert sehr lange, man muss erstmal alles verarbeiten...ich war fest davon überzeugt dass kein Mensch schlimmeren Trauerschmerz empfindet als ich und dass es keinem Menschen schlechter geht als mir und dass mich eh keiner versteht...
Als dann vor ein paar Tagen, um genau zu sein am 02.10 die Mutter meiner besten Freundin gestorben ist, nach 2 Jahren Kampf mit dem Krebs, hat sie mir anvertraut wie sich sich fühlt, was sie empfindet...sie ist jetzt genau da wo ich vor 4 Jahren war und ich habe ihr versprochen dass dieser Zustand nicht auf Ewig sein wird...Sie hat mir gesagt dass sie mir glaubt weil ich es selber schon erlebt habe, jedem anderem der noch beide Elternteile hat, hätte sie nicht geglaubt. Vielleicht kennt einer von euch auch folgendes Gefühl: Ich bin manchmal schon neidisch auf andere die noch einen Vater haben, Weihnachten ist es schlimm...wenn ich Familien sehe, Weihnachten ist ja eh alles so auf Friede,Freude,Eierkuchen... Ich freue mich auf jeden Fall sehr dass ich eingen ein kleines bisschen Mut machen konnte... |
#7
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Hallo MissLook,
ja, ich kann es total nachvollziehen, auch ich bin oft traurig und es gibt mir einen Stich ins Herz, wenn ich andere Väter sehe oder ich höre davon, dass andere den Geburtstag Ihrer Väter feiern. Das tut weh! Wir werden nie mehr zusammen mit unseren Vätern feiern können. Ja und Weihnachten ist ein ganz besonders schlimmes Fest für mich geworden. Die 2 Feste ohne ihn waren ganz furchtbar. Den Kindern zur Liebe habe ich mich zusammengerissen, aber es hat nicht ganz geklappt. Sie konnten es verstehen und vermissten ihren Opa ja auch. Du hast recht, nachempfinden können es natürlich nur Menschen, die auch einen Elternteil verloren haben. Das ist eben so und soll auch gar kein Vorwurf an diejenigen sein, die noch beide Eltern haben. Es tut gut sich auszutauschen! |
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Hallo Sabitz,
es tut sogar sehr gut sich auszutauschen.Ich spreche erst jetzt so offen darüber,ich konnte es am Anfang nicht.Habe ein Tagebuch geführt,in dem ich mit meinem Vater gesprochen habe,in Du Form,so als würde ich ihm einen Brief schreiben.Ich wollte niemanden sehen und hören und hab mir immer und immer wieder in Gedanken die Szenen aus dem Krankenhaus durch den Kopf gehen lassen. Ich war sogar eine Woche in einer geschlossenen Psychiatrie,weil ich nicht mehr Leben wollte,ich wollte einfach nur meinem Vater folgen und bei ihm sein,ich bin mir nicht sicher ob ich erwähnt habe dass ich ein Papakind war. Der Arzt in der Klinik hat mich dann einigermaßen wach gerüttelt.Die 4 Jahre sind nichts,ich kann mich immer noch an jedes Detail erinnern,ich kann nur damit umgehen,ich kann wieder lachen und habe sogar manchmal das Gefühl des Glücklich seins. Die Frage Warum?warum so früh?Mit 54...einfach zu früh Und im Nachhinein ist mir klar geworden wie sehr ich ihn geliebt habe,er war der wichtigste Mann in meinem Leben...und in meinem Herzen ist er es immer noch. Der Tod meines Vaters hat nur 2 Vorteile in mein leben gebracht,erstens habe ich keine Angst mehr vor dem Tod und zweitens kann ich jetzt mit einer Trennung besser umgehen,denn keine Trennung zu einem Partner wird jemals schmerzvoller sein als der Verlust meines Vaters... Bei dir sind es 2 Jahre und bei mir bald 4...aber der Schmerz ist gleich,dieser fehlende Teil...es tut schon gut zu wissen dass es irgendwo noch jemanden gibt der genauso empfindet... |
#9
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Ein sehr schöner Text, danke. Ich hoffe mir wird es irgendwann auch so wie dir gehen, meine Mutter ist vor gut 4 Jahren an Krebs verstorben, und nun liegt auch mein Vater seit einigen Monaten quasi "im Sterben" (anders kann ich seinen Zustand nicht beschreiben ), nach einer Gehirntumor-Op. Ich mag einfach nicht mehr, und ich will einfach alles nur noch vergessen, verdrängen, weglaufen ....
Es tut gut auch mal "positive" Berichte wie den deinen zu lesen! Alles, alles Gute weiterhin! |
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Hallo MissLook,
es tut gut deinen Beitrag zu lesen. Das lässt hoffen, dass es irgendwann mal ein wenig besser wird. Was ich mir jetzt auch noch nicht vorstellen kann. Mein Paps ist heute vor 8 Wochen gestorben. Und ich war auch die ganze Zeit bei ihm und habe ihm die Hand gehalten und die kleinen Tränen weggewischt. Diese Bilder werden NIE aus meinem Kopf verschwinden. Sie begleiten mich seit 8 Wochen Tag und Nacht.
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Diagnose Pleuramesotheliom am 21.02.2008 *14.03.1930 + 21.08.2008 Schlimmen Traum hab ich geträumt, und wollte schnell erwachen. Doch sah ich dann, es war kein Traum, nur Tränen und kein Lachen. Die Zukunft scheint mir ohne Dich ganz ohne Sinn und Freude. Gestern warst Du noch bei uns, gegangen bist Du heute. Nun da Du nicht mehr bei mir bist, umgibt mich grauer Nebel. In meinem wunden Herz jedoch, da wirst Du weiterleben. Papa, du fehlst mir so sehr!!! |
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Zitat:
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Liebe MissLock,habe eben Deinen Beitrag gelesen.Und auch mich läßt es hoffen das dieser Schmerz irgentwann mal weniger wird.Danke dafür!!
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Zitat:
Du wirst lernen mit dem Schmerz umzugehen...ich habe heute noch nach fast 4 Jahren (am 31.10 werden es 4 Jahre sein) manchmal Tage an denen ich glaube ich kann nicht mehr, dann weine ich nur, schau mir hundert mal seine Fotos an und denke an die letzten Stunden im Krankenhaus und dann ruft mich eine Freundin oder schickt mir eine Sms, in der steht dass sie mich lieb hat und es ist in dem Moment wie Balsam für die Seele...Freunde geben einem so viel Halt, wenn es sie nicht gäbe, wäre es schrecklich... |
#14
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Zitat:
Jetzt könnte man sagen, das ist doch was anderes, aber es war auch Abschieds und Trennungsschmerz und man hätte nie gedacht dass es mal besser wird, aber es wurde besser und es wird auch bei dir besser, glaube mir! |
#15
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AW: ich möchte euch Mut zusprechen!
Hallo MissLook.
Was du beschrieben hast, kann ich zu 100% unterschreiben! Du hast eine wunderbare Art, die Dinge beim Namen zu nennen. Ich erkenne mich in den meisten deiner Erlebnisse wieder und finde es schön, dass du deine Geschichte geschrieben hast, um anderen Mut zu machen, deren Angst im Moment im Unermesslichen liegt und die nicht wissen, wie es weitergehen soll. Von Papa-Kind zu Papa-Kind .
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Alles Liebe. ********************** Papa, für immer in meinem Herzen - 31.12.2007 |
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