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Granulosazelltumor, was nun?
Hallo,
habe eben dieses Forum entdeckt und finde es toll, dass einem hier von so engagierten Leuten einige Antworten gegeben werden können. Nun zu mir: Ich bin 31 Jahre alt, habe eine 2-jährige Tochter und mir wurde vor zwei Wochen ein Granulosazelltumor entfernt (histologisch bestätigt). Wenn ich das richtig sehe, kennen sich viele Ärzte damit gar nicht aus und daher fehlen mir super viele Infos und ich habe Fragen über Fragen. Meine Frauenärztin hatte das bei einer jungen Frau mit bestehendem Kinderwunsch noch gar nicht. Ich habe zwar das histologische Ergebnis vorliegen, aber ich kann darauf nirgens das Stadium erkennen (habe woanders so was wie FIGO 1a etc gelesen). Aber das scheint doch für die weitere Vorgehensweise entscheidend zu sein, oder? Können die alleine durch die Lapski sagen, dass der andere Eierstock nicht betroffen ist? Es wurde noch eine Ausschabung gemacht, das histologische Ergebnis dieses Gewebes ist unauffällig gewesen. Jetzt lese ich aber überall, dass sogar Chemos, Total-OPs oder grosse Bauchoperationen gemacht werden. Ist dieser Tumor so gefährlich? Kann ich dem Ergebnis des Lapski trauen? Und für mich noch ganz wichtig: Sollte ich lieber nicht schwanger werden? Oder wenn doch, wann...lieber schnell und danach Total-OP oder lieber warten, ob der Tumor innerhalb der nächsten 2 Jahre wiederkehrt, wie meine Frauenärztin meint? Ich bin total überfordert, kennt sich jemand vor Euch aus? Und hat einen Rat für mich? Ich komme aus der nähe von Frankfurt, gibt es hier niedergelassene Frauenärzte, die damit Erfahrung haben? Habe schon gelesen, dass die HSK in Wiesbaden ganz gut ist, aber da kann man ja nicht zum Gespräch und zur Vorsorge hingehen.... Ich danke Euch schon im voraus für Eure Hilfe und melde mich dann wieder. Liebe Grüsse von Michaela |
#2
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AW: Granulosazelltumor, was nun?
Liebe Michaela,
willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass nicht so schön ist. Ich kann Dir nur zu Deiner Frage bezüglich HSK-Klinik etwas aus eigener Erfahrung sagen, da ich schon dort war: man kann dort, glaube ich, nicht zur Vorsorge hingehen, aber ganz problemlos zu einem Gespräch. Allerdings beträgt die Wartezeit ca. 4 Wochen, bei Privatpatienten etwas kürzer, da nur an einem Tag pro Woche ambulante Sprechstunden ist - zumindest bei den Kassenpatientinnen, wie ich es bin. Falls Du nähere Infos möchtest, z. B. Tel. Nr. usw...,bitte melden. Du wohnst in der Nähe von Frankfurt, da wäre eventuell auch das Tumorzentrum in Heidelberg eine Alternative. Eine Betroffene hier aus dem Forum war dort zur Behandlung und fühlte sich sehr gut aufgehoben. Zu Deinen medizinischen Fragen kann ich Dir nichts sagen, dafür gibt es hier aber erstklassige Spezialistinnen, die sich sicher noch melden! Viele Grüße, Monika |
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AW: Granulosazelltumor, was nun?
Hi
Bei mir wurde im März diesen Jahres ein adulter Granulosazelltumor entdeckt. Daraufhin haben mir die Ärzte geraten die grossen op machen zu lassen da ich damit wohl die besten chancen hätte. Bei der Op wurde aber nichts weiter gefunden so das mir zum Glück Chemo erspart bliebe. Mache jetzt nächste Woche eine Reha und muss danach erstmal alle 3 Monate zur Kontrolle. Lg Dart |
#4
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AW: Granulosazelltumor, was nun?
Hallo,
vielen Dank schon mal. Da ich neu hier bin, habe ich auch leider erst zu spät gesehen, dass es solche Sammelthemen gibt...sorry, für das Aufmachen eines neuen Themas Nichtsdestotrotz konnte ich auf meine Fragen noch keine Antworten finden... Bis bald, Michaela |
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