#1
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Abschlussuntersuchung
Hallo! Bei meinem Vater steht demnächst nach der 8. CHOP die Abschlussuntersuchung an. Leider wissen wir nicht, was in der Abschlussuntersuchung genau gemacht wird. Im Krankenhaus sagte man, dass ein CT gemacht wird. Eine Untersuchung des Knochenmarks (das bei meinem Vater befallen war) ist nicht vorgesehen (d. h. keine Knochenmarksstanze). Von PET usw. war auch keine Rede. Besteht die Abschlussuntersuchung immer nur aus einer CT-Untersuchung? Es wäre hilfreich zu hören, was bei anderen Betroffenen am Ende der Chemo untersucht wurde. Danke und alles Gute, Gerdi
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#2
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Abschlussuntersuchung
Zu einem Restaging gehören im Prinzip alle Untersuchungen die auch aufgrund des Satgings vorgenommen wurden:
Kontrolle aller primär untersuchten Laborparameter CT Thorax/ Abdomen Knochenmarkbiopsie (wenn Knochenmark primär befallen) Kontrolle aller anderen Primärmanifestationen Normalerweisde werden auch die Toxizitätsuntersuchungen wie EKG, Lungenfunktion, Schilddrüsendiagnostik gemacht. Am besten erkundigt ihr euch bei der NHL-Studiengruppe (über Kompetenznetz Maligne lymphome www.lymphome.de) was genau gemacht werden sollte. PET ist im Moment noch keine Routineuntersuchung. Gibt es denn ein PET vor Therapie? gruß anna |
#3
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Abschlussuntersuchung
Hallo Anna! Danke für deine Antwort. Ich bin ja eigentlich auch der Meinung , dass man das Knochenmark erneut untersuchen müsste. Was meinst du mit "Kontrolle aller anderen Primärmanifestationen"?
Gruß, Gerdi |
#4
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Abschlussuntersuchung
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie lange das Intervall nach dem Abschluß einer Chemo-Behandlung und der anschließenden Abschlußuntersuchung sein sollte? (Hochmal. Foll. Lymphom Grad 3 b, Stadium III). |
#5
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Abschlussuntersuchung
Hallo Christina! Bei meinem Vater wurde die Abschlussuntersuchung 2 Wochen nach der letzten Chemo-Behandlung gemacht. (Mantelzell, niedrigmaligne, Stadium 4).
Ob das immer so ist, kann ich jedoch nicht sagen. Viele Grüße, Gerdi |
#6
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Abschlussuntersuchung
Liebe Anna, Bei mir wurde ein PET vor der Therapie gemacht. Das Staging hatte eigentlich Stadium 1a ergeben (foll. Lymphom Grad III, also "hochmaligne").Nach dem Staging wurde ich an ein Zentrum für Lymphome und Leukämien überwiesen. Bei dem Befund sollte eigentlich eine lokale Bestrahlung (am Hals) durchgeführt werden. Dem Professor kamen aber Zweifel wegen des Stadiums, und er ließ ein PET durchführen. Damit kann man schon 1 mm große Knoten finden. Bei mit wurde man auch prompt im Magen- Darmbereich fündig. Deshalb werde ich nicht bestrahlt, und mit einer Chemo wartet man noch ab (Methode "wait and see"). Es wundert mich, dass einige Leute am ganzen Körper bestrahlt wurden. Mir wurde gesagt, das sei zu schädlich. Eine Bekannte aus der Selbsthilfegruppe für Lymphome wurde zunächst am Hals bestrahlt, hatte dann aber schon wenige Monate danach einen sehr großen Knoten im Bauch, erhielt innerhalb kurzer Zeit Chemo und Hochdosischemo mit Stammzellenübertragung und anschließend Rituximab. Die Bestrahlung war also für die Katz!
Es war ein ziemlicher Horror, aber jetzt geht es ihr wieder besser. Gruß Hanna |
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