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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Guten Morgen, liebe Heike (Jettel),
die Gratulationswünsche passen in diesen Thread, weil ja noch vielllllllllllllllllle dazukommen sollen in den nächsten Jahrzehnten! Ich wünsche dir alles alles Liebe, vor allen Dingen Gesundheit zu deinem Geburtstag, einen wunderbar entspanndenden Tag mit vielen Freunden, Geschenken und leckerem Essen! Feier deinen Tag ganz doll!!! LG Heike1 http://s7.directupload.net/file/d/2162/dvjsz52h_gif.htm Geändert von Heike1 (17.05.2010 um 20:21 Uhr) Grund: Bilder bitte etwas verkleinern |
#17
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
schubs
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#18
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Karin,
das verstehe ich nicht. Habe ich irgend etwas verpasst? |
#19
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Jettel (Heike)!
Alles Liebe und Gute noch nachträglich zum Geburtstag, mögen all Deine Wünsche in Erfüllung gehen,und daß es noch viele schöne Jahre werden. LG Marion |
#20
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Ortrud,
wie meinst du das ? Ich wollte nur nicht, dass der Thread zu schnell ins Abseits gerät. Gruß Karin |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo Karin,
als ich meine Zeilen abgeschickt hatte, dachte ich mir, dass sollte bestimmt ein Anstoss sein, sich hier weiter auszuatuschen. (Erst denken, dann handeln). Es ist schade, dass sich hier so wenig Mädels treffen und schreiben. Vielleicht sind wir auch nur ein paar, weil andere glücklicherweise keine Metas haben. Geändert von Ortrud (18.05.2010 um 09:55 Uhr) Grund: Ergänzung |
#22
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo, ihr Lieben!
Ich gehöre vielleicht auch zu den "Lanzeitüberlenden", weil ich seit 2005 mit Knochenmetastasen kämpfe. Und den Ausdruck "kämpfe", meine ich auch so. Warum vielleicht manche in diesem Tread nicht so gerne schreiben wollen, ist der Grund, weil es wahrlich schwer ist, mit dieser Diagnose halbwegs normal zu leben. Es ist wie ein Marathon der nie zu Ende ist. Von einer Therapie in die nächste sich schleppen. Dazwischen vielleicht wieder mal ein bis drei Monate Pause. Dann der nächste Cocktail. Dazu die sehr belastenden Staging und Daueruntersuchungen, wo man vor Angst fast vergeht und das in immer kürzer werdenden Abständen. So schaut der Alltag aus, es klingt vielleicht jetzt zu pessimistisch für euch, aber es gehört dazu. Von Normalität, die man sich so gerne wünschen würde, ist nie mehr die Rede. Ich würde sagen, man "wurschtelt" sich so dahin. Alles Gute für euch und vielleicht schreib ich manchmal hier auf jeden Fall schau ich immer wieder rein. Sissy |
#23
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo ihr Lieben,
ich gehöre nicht zu den Langzeitüberlebenden. Möchte aber auch dazugehören so in ein paar Jahren!!! Erstdiagnose 2007 - Brusterhaltend operiert - Metastasen in der Wirbelsäule 2008 Lokalrezidiv- Amputation der rechten Brust April 2010 - weitere Knochenmetas an Rippe und Lungenmetastasen. Bin z.Z. voll mit der Chemo beschäftigt. D.h. wöchentlich Taxol und alle 3 Wochen (wie schon seit der Ersterkrankung 2007) Herceptin und Zometa. Es geht mir eigentlich ganz gut. Am Tag der Taxol-Chemo etwas müde aber keine Übelkeit. Gestern war Bergfest d.h. 6 von 12 Chemos sind geschafft. Jetzt heisst es mal hoffen dass die kleinen Untermieter sich langsam von mir verabschieden oder wenigsten nicht noch weitere Gäste einladen. Grüße an Euch allle tapferen Kämpferinnen Anna |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo zusammen,
@ Ortrud: Ja, ich wünsche mir auch, dass sich hier noch einige Frauen melden. Es gibt ja schon ein paar Meta-Threads, aber vielleicht kann man sich hier speziell über die Überlebenszeit und den Therapien unterhalten, die man gerade so macht und wie sie angeschlagen haben. @ Sissy, du hast recht. Dennoch, es gibt auch Zeiten - so habe ich es erlebt - die man wirklich noch als Lebensqualität verbuchen kann. Nachdem man mir 1 bis 2 Jahre gegeben hat und es jetzt schon fast 4 sind, möchte ich sagen, dass ich diese Jahre trotz der riesigen Ängste, die ich auch mit mir täglich herumschleppe, nicht missen möchte. Und ich werde mir und dem Schicksal gegenüber irgendwie unverschämt : Jetzt, wo ich immer noch lebe, möchte ich eigentlich immer weiterleben oder nochmals viele Jahre mehr als mir prophezeit wurden. @ Anna: Ich wünsche dir alles Gute bei deinen Behandlungen und dass du auch zu den (Langzeit)überlebenden gehörst. LG Karin |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Meine Mutter hatte 1987 ED Brustkrebs. Wurde entfernt.
2002 neu aufgetretene Lungemetastasen 2008 Lungen und Lebermetastasen 2010 multiplen Lungen- und Knochenmetastasen ist in der Bestrahlung im Moment..ist traurig und weint immer ,dass es jetzt endgültig vorbei ist.. ich als sohn weiss nicht wie ich ihr Mut zusprechen soll |
#26
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo,
ich verfolge diesen Thread mit viel Interesse. Hole ich mir von den Erfolgsmeldungen doch immer wieder Mut - wenn er mich denn zu verlassen droht. Habe mich nicht getraut zu schreiben da ich mich noch nicht als Langzeitüberlebende betrachte. Bei mir sind es jetzt 2 Jahre seit Diagnose, am 13.06. sind es dann zwei Jahre nach Ablatio der rechten Brust. Seit Beginn habe ich eine einzelne Knochenmetastase am Steissbein. Wie gesagt, erst zwei Jahre - aber noch mindestens 20 Jahre geplant Liebe Grüße Hulda |
#27
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
eben gerade mit Papa gesprochen....heute fesstgestellt hat sich eine Fernmetastase auch an der Hüfte gebildet... mutter weint wohl den ganzen tag
Geändert von gitti2002 (18.05.2010 um 16:45 Uhr) Grund: Zitat |
#28
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Hallo ihr Alle!
ich finde hier gehören alle Mädels rein die schon Metastasen haben; egal ob nun 2 oder 5 Jahre oder oder..... Alle die hier bei uns schon reingeschrieben haben, haben den "Statistiken der Überlebensrate" doch schon ordentlich ein Schnäpchen geschlagen. Ich denke immer an die Worte von meinem Prof. als er mir sagte, das wir mittlerweile schon 9 verschiedene Chemos gegen die Metastasen (leber) haben und vor einigen Jahren gab es nur eine einzige; gut es könnten noch mehr sein, aber das ist doch schon was, oder! Jeder Mensch ist nur als Gast auf dieser Welt und irgendwann müssen alle mal gehen. Unser Weg ist eben etwas kürzer geworden. Der blanke Horror erfasst mich aber, wenn ich so ab und zu mal lese, was es für ein grausamer langer letzer Kampf manchmal ist; darauf habe ich keine Lust und das beschäftigt mich und macht mir doch Angst. Komischerweise habe ich keine Angst mehr vor den Kontrolluntersuchungen - so wie früher - da ich ja weiß das Metas da sind und ob nun 5 oder 10 ist wurscht, zumal es die gleiche Therapie ist. Aber dieses schleichende immer eine neue Hiobsbotschaft......und noch eins drauf.......das geht erstmal an die Substanz. Ansonsten bin ich dankbar, dass es mir bis dato gut geht, mein Leben so gestalten kann wie ich es möchte (fast) nur liebe Menschen und Familie um mich habe, keinen Stress mehr mit dem Chef usw., Zeit, keinen finanziellen Sorgen, also keine zusätzlichen belastenden Sachen, die ja leider viele Frauen noch haben oder vielleicht noch kleine Kinder (meine ist schon VH), stolze Oma bin und und und. Dann denke ich immer "mensch, dir gehts doch gut". Sicherlich kommen dann auch die Tage z. B. nach den Therapien, wo dann alles Sch.... ist, die gehen auch wieder vorbei.......und so gehts hin und her. Ich weigere mich meinen Keller aufzuräumen...........hab doch noch soviel Zeit. Wenn ich das machen würde käme mir das irgendwie so abgeschlossen vor. Nö, das wird nicht gemacht. Kennt ihr solche komischen Gedanken??? Ich schreibe Euch mal 2 Beispiele die ich miterlebt habe: Ein ganz lieber Arbeitkollege vom mir 25 Jahre zusammen gearbeitet, nie krank gewesen, voller Workerholicer, hat endlich die Rente erreicht, seine Frau freut sich, endlich Reisen usw. und er bekommt Schmerzen im Bein, der Arzt diagnostizierte eine Venenerkrankung, Salbe, einige Tage später fällt er im Bad um...Trombose...Lungenembolie, tot. Er hatte wirklich nichts von seinem Leben nur die Arbeit. die Mutti meiner Freundin hat einen Arbeitsunfall, fällt von der Leiter und bricht sich das Bein. Im Krankenhaus beim Röntgen dann der Schock, alles voll mit Metas. Sie hatte nie Schmerzen oder irgendwelche Anzeichen. Sie hatte nur noch 6 Wochen bis sie verstarb. Ich kann weil es noch gut geht, eigentlich alles machen, also Leben, was die beiden nicht mehr konnten..ich will damit sagen, es weiß doch keiner wann seine Zeit gekommen ist daher jeden Tag genießen so lange es geht, das ist meine Einstellung. LG Heike1 Geändert von Heike1 (18.05.2010 um 17:03 Uhr) |
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Liebe Heike1,
vielleicht sprichst du mich an, weil ich - "kämpfen" geschrieben habe. Man sollteaber auch bedenken, welche Geschichte dahinter steckt. Ich habe mein Schicksal auch so angenommen und mit Hilfe meiner Familie, meines Mannes und meiner Tochter gemeistert, gelebt und das ganz gut. Seit aber mein Mann so plötzlich gestorben ist, im Sep. 2009, ist alles nicht mehr so einfach. Ja, ich traue mich zu schreiben, ich kämpfe, weil mein Körper das jetzt so austrägt. Ich wünsche aber dir und allen anderen, dass sie das vielleicht nicht so sehen müssen. L. G. Sissy |
#30
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AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?
Liebe Sissy,
nein, ich habe nicht dich angesprochen, sondern so allgemein meine Gedanken und meine Einstellung mal reingeschrieben. Irgendwie verstehe ich Deine Frage nicht, ob ich dich angesprochen habe? weil du kämpfen geschreiben hast, hä? Wir kämpfen hier doch alle, oder ? Es ist ein langer, ja sehr langer Kampf mitunter. Das sich mit Sicherheit viele traurige Geschichten hinter jedem Schicksal verbergen oder vorhanden sind, das weiß ich. Darum habe ich ja auch meine Situation geschrieben, wie gut es mir doch geht. Verstehst du das jetzt? Ich hechle auch von einer Therapie zur nächsten und die Pausen dazwischen nutze ich und genieße sie als Kampfpause. Das du deinen Mann verloren hast, tut mir sehr leid und du nun den ganzen Kampf alleine durchstehen musst. Es ist gut, wenn du jetzt die Kraft hast darüber zu sprechen oder zu schreiben. Jeder ist doch anders, der eine schreibt sich seinen Kummer von der Seele und der andere kanns nicht. Bekommst du eigentlich noch das Avastin? Nichts desto trotz, wir kämpfen alle weiter! LG Heike1 Geändert von Heike1 (18.05.2010 um 18:33 Uhr) |
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