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Probleme nach OP
Hallo,
ich habe euer Forum heute gefunden, und hoffe das mir jemand weiterhelfen kann. Sollte es dieses Thema bereits geben, oder ich es in einem falschen Abschnitt eingestellt haben tut es mir leid. Bei meiner Großmutter wurde vor ca. 15 Jahren Hautkrebs festgestellt, oftmals wurde sie bereits problemlos operiert. Nun wurde ihr im letzten Frühjahr an der Ferse sehr viel wegoperiert, die Tiefe betrug ca 5 cm und wurde mit Eigenhaut vernäht. Nach der OP hatte sie sich an alle Ruhezeiten gehalten und ging lange Zeit nur mit Krücken und hat den Fuß nicht belastet. Leider hat sie nach wie vor ein sehr tiefes Loch was das laufen sehr problematisch und äußerst schmerzhaft macht. Die Haut wurde zwar angenommen, es wurde mehrfach täglich eingecremt, das Loch will aber einfach nicht ich sage mal "von innen heraus heilen". Hat jemand Erfahrung damit, bzw könnte mir sagen an was das liegen könnte, was man tun könnte? Die Ärzte (mittlerweilen waren wir bei 4) sind soweit damit zufrieden und meinten sie müsse halt damit leben. Bin für jeden Tipp dankbar. |
#2
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AW: Probleme nach OP
hallo Eylan
in den meisten Kliniken gibt es sogenannte Wundschwestern. Frage doch einmal nach und lasst euch von denen beraten. Es gibt viele sehr gute Wundsysteme die gerade bei tiefen Wunden die Heilung von innen heraus fördern. Leider sind viele Ärzte da nicht auf dem neuesten Stand, die nehmen aber immer gern die Empfehlungen auf. Fragt doch einfach mal nach. Alles Gute füßr euch silverlady |
#3
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AW: Probleme nach OP
Hallo,
ich hatte ja auch mach meiner Op letztes Jarh ein tiefes Loch am Rücken (wie ein Vokabelheft groß und 2cm tief. Bei mir mußte zunächst das Gewebe aus der Tiefe granulieren, in dieser Zeit wurde eine spezielle Folie zur Abdeckung darübergelegt. Nach rund 6 Wochen waren die 2cm aufgefüllt und erst dann wurde die Wunde abgedeckt. Es ist nämlich wohl so, daß die Granulation endet, wenn sie an einen Widerstand stößt, in diesem Fall die Haut. Ist denn die Abdeckung sofort nach der Op erfolgt ? So wurde das hier in der Hautklinik nicht gemacht, mehrere Patienten mußten so wie ich warten. Falls ich damals alles richtig verstanden habe könnte es sein, daß Deine Großmutter wohl wirklich damit leben, jedenfalls ohne weitere Op. Behindert Sie denn dieser Zustand sehr ? Die Ferse ist ja eine recht sensible Stelle, 5cm, oh weh, wo sind denn da 5cm ? Behindert sie das sehr beim Laufen ? Dann kann evtl. ein Orthopäde helfen. Ansonsten ist der Tip von Silverlady schon gut, manchmal wissen "alte Hasen" mehr als ein Arzt Wie alt ist sie denn ? Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt |
#4
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AW: Probleme nach OP
Hallo
vielen Dank Silverlady für den Tipp, da werd ich mich nach dem Wochenende gleich mal erkundigen. Auch dir danke micha, da ich leider sehr weit weg von ihr wohne kann ich sie nur am wochenende besuchen, die Haut wurde soweit ich weiß ein paar Tage nach der OP verpflanzt. Es behindert sie schon sehr beim laufen denn wie du sagst die Ferse ist natürlich sehr empfindlich. Sie ist zwar Anfang 90,aber ansonsten sehr fit geht viel aus, und trifft sich mit ihren Freunden ect., allerdings ist sie durch die Einschränkung nun auch seelisch ziemlich unten, was mir auch Sorgen bereitet. Wenn sie damit leben muß wäre es doch schön wenn man es ihr wenigstens erleichtern könnte. |
#5
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AW: Probleme nach OP
Hallo,
ich hatte auch an der Ferse ein großes Melanom. Es dauerte faßt ein Jahr bis das Loch von innen nach außen nachgewachsen war. Die Eigenhaut wird meißt schnell angenommen. Aber die innere Wundheilung dauert lange. Also nicht verzweifeln. Alles braucht seine Zeit. Heute sieht man nur noch die Ränder der Eignhaut aber man muß ganz genau hinsehen. Der Arzt hat gute Arbeit geleistet. Außer jeden Tag eingecremt und Bäder gemacht habe ich ichts. Liebe Grüße Marlise |
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