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Sekundäre AML
Hallo,
ich habe mal eine Frage. Meine Mutter 64, hat eine seltene Autoimmunerkrankung Langerhans cell histiocytosis. Ihre Version liegt bei nur ca. 10 Patien vor bzw. jetzt ist sie wohl die einzige. Sie hat zu Ihrer selten Autoimmunerkrankung noch eine sekundäre AML bekommen. Heute haben mir die Ärzte gesagt, das sie keine Chemo mehr machen werden, da der Allgemeinzustand meiner Mutter so schelcht ist. Sie liegt zur Zeit im künstlichen Koma auf der Intensivstaion, da sie eine Lungenentzündung hatte und einen Pilzebfall am Port. Die Entzündungswerte sind inzwischen wieder im Normalbereich. Bei meiner Mutter liegt das hauptproblem bei den Trombozythen, die bildet sie nicht mehr. Und der Lunge bzw. sie hat immer Wasser im Pneuma. Alle andern Werte sind soweit (nennen wir es mal) ok. Was ich nicht verstehe als, sie mir gesagt haben das es eine akute Leukämie ist, und irgendwas mit dem Chromosom 7, das man eigentlich darauf (chemo) ganz gut anspricht, verstehe ich nicht wieso sie jetzt sagen, wir machen nichts mehr. Vor einer Woche haben sie uns auch schon gerufen zum verabschieden und sagten sie wird die NAcht nicht überstehen und jetzt lebt sie immer noch.....!!! Meine Mutter will auch noch....., das sagt sie immer wieder zuletzt vor dem Koma. Was habe ich für Möglichkeiten und ist es wirklich so, dass die nichts mehr machen müssen/können. Oder geben die uns einfach auf wie so oft schon??? Gruß, cherry |
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AW: Sekundäre AML
Ihr habt mein Mitgefühl für Eure beschissene Situation. :-(
Ich denke die Ärzte sind der Meinung, dass eine Chemo in der Situation eine zu große Belastung für den Körper wäre, vor allem bei den erst kürzlich abgeklungenen Infektionen. Manchmal geht es auch darum, unnötiges Leid zu ersparen. So eine Chemo ist kein Spaziergang. Ich wünsche Euch Alles erdenklich Gute und dass es vielleicht doch noch mal aufwärts geht! |
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