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AW: Tumormarker - alles zu diesem Thema
Hallo Claudia und Edeka,
Danke für die lieben Worte!!! Freitag habe ich einen Termin bei meiner Gynäkologin - und dann werden wir weiter sehen.Inzwischen habe ich mich von der emotionalen Achterbahnfahrt verabschiedet und gewinne meinen Optimismus zurück. Ich habe ja keinerlei Beschwerden, außer Bauchgrummeln vom leckeren CT-Kontrastmittel-Coctail. Also bin ich heute wieder arbeiten gegangen, das lenkt ab und ich habe super liebe Kollegen. Ich melde mich wieder Nela |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Hallo Ihr,
ich will mal kurz berichten, wies weiter gegangen ist: also der Befund war nicht wirklich prickelnd, nämlich zusätzlich wieder die Peritonealkarzinose. Aber ich habe einen tollen Onkologen, der mir heute wieder viel Mut gemacht hat. Am Freitag starte ich mit Carboplatin und Caelyx - hat auch weniger Nebenwirkungen als die Chemo zuvor und ich werde diese auch gut vertragen!!!! Also, neues Spiel, neues Glück!!! Seid gegrüßt von einer ziemlich erleichterten Nela |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Hallo Nela,
du hörst dich heute schon besser an. Ich wünschen dir von ganzem Herzen, dass die Chemo gut anschlägt. Ich hoffe sehr, dass du uns nur Positives berichten wirst. Liebe Grüße von Claudia |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Hallo,ihr Lieben.Ich habe mich erst einmal eingelesen,denn es geht nicht um mich,sondern um eine liebe,mütterliche Freundin von mir.Ich heiße Rita,bin 52 und meine Freundin heißt Vera,sie wird wenn wir ganz viel Glück haben am 27März 68Jahre alt.Vera hatte ein Ovarialkarzinom ,das im Mai 2011 entferntwurde und Bauchfellkrebs mit abgeklebten Kammern.Seit Mai wird sie über den Port mit Nahrung versorgt.Sie hat 14 Chemo Therapien hinter sich,etlich Punktionen wegen dem Bauchwasser,eben das volle Programm.Am 25 Januar sind wir beide noch nach Bad Soden Allendorf gefahren(ich nur als Begleitperson)in dem Glauben eine Reha würde ihr guttun.Doch schon am 2Tag ging es Vera immer schlechter,die Reha musste am 10 Tag abgebrochen werden,Vera wurde mit dem Krankenwagen wieder nach Hildesheim ins KH gebracht.Gestern sagte uns der Arzt das man nur noch die Schmerzen eindämmen kann und sie sich damit auseinandersetzen soll,das sie den Sommer nicht mehr erlebt.Was kann ich denn nur tun?Es muß doch irgendwo noch weitere Möglichkeiten geben.Weiß jemand einen Rat? LG Rita
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Liebe Rita,
ich antworte Dir nicht, weil ich meine, Dir einen Rat geben zu können. Mir ist nur ein Satz eingefallen, den eine andere Frau hier aus dem Forum mal in einer ähnlichen Situation geschrieben hat. Ich kann es leider nicht so treffend ausdrücken, aber sinngemäß war es so, dass irgendwann der Zeitpunkt gekommen ist, wo man das Leben, den Wunsch nach Heilung loslassen muss. Wo man sich eingestehen und irgendwie versuchen muss zu akzeptieren, dass es keine Therapie mehr gibt, dass es tatsächlich nur noch darum geht, die Schmerzen so gut wie möglich zu lindern und der/dem Kranken die verbleibende Lebenszeit gut und würdig zu gestalten. Ich hoffe, dass ich Dich mit meiner Antwort nicht vor den Kopf gestossen habe sondern Dir vermitteln konnte, was ich meine. Ich denke, Du bist für Deine Freundin schon eine große Hilfe, indem Du ihr als eine so mitfühlende und unterstützende Gefährtin zur Seite stehst. Ich wünsche ihr, dass sie keine großen Schmerzen leiden muss. Viele Grüße Monika |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Danke Steffel, da ist wirklich was wahres dran.Nur es macht mich wütend,Menschen fliegen zum Mond,entwickeln und erfinden alles mögliche was niemand braucht,aber gegen den Krebs kommt kaum jemand an.Im Moment ist Vera noch auf der Palliativstation im Krankenhaus untergebracht.Heute war eine Sozialarbeiterin bei ihr und hat ihr mitgeteilt das sie nächste Woche nach hause oder in ein Pflegeheim muß.Nach hause ist nicht gut weil ihr Mann Alkoholkrank ist,Pflegeheim ist auch nicht gut,da sie ein eigenes Haus haben und daher einen hohen monatlichen Eigenanteil zahlen müssten.Ihre beiden Kinder kümmern sich auch einen Quark um sie.Aber jetzt habe ich hier genug gejammert.nur schlafen kann ich auch noch nicht.Morgen fahre ich wieder zu ihr ins KH und werde versuchen das sie nicht merkt wie traurig ich bin. Danke LG Rita
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Hallo, was mich dabei erschüttert ist die persönliche Situation deiner Freundin. Das ist ja richtig schrecklich. Sie hat ja aufgrund dieser häuslichen Situation überhaupt keine Lebensperspektive. Du ahnst nicht wie leid mir das alles tut. Zum Glück hat sie wenigstens dich.
Liebe Grüße von Claudia |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Hallo Rita !
Herzlich willkommen hier, auch wenn Du sicher lieber nicht hier wärst. Ich kann mich Monikas Wrten nur anschließen. Die Krankheit Veras scheint leider nur in eine bestimmte Richtung zu gehen und es ist auch wichtig, dies zu akzeptieren. Warum Vera in ein Pflegeheim soll, ist mir allerdings unverständlich. Es gibt hier in der Gegend genügend gute Hospize. In Hildesheim kenne ich keines, aber in Braunschweig gibt es zwei, in Salzgitter ein sehr, sehr schönes, in Goslar gibt es eins und in Hannover wird es sicher auch einige geben. Ich denke, Vera wäre besser in einem Hospiz als in einem Altenheim untergebracht.Schalte doch die Sozialarbeiter der Klinik ein ! Ist sie in HI in einem "privaten" Krankenhaus oder in dem kirchlichen ? Wenn Du näheres wissen möchtest, kannst Du mich gerne per PN kontaktieren. Ich wünsche Euch viel Kraft und Vera noch eine gute Lebensqualität Liebe Grüße Heike Geändert von HeikeL (11.02.2011 um 11:36 Uhr) |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Danke ihr Lieben,Vera ist in Hildesheim im Bernwardskrankenhaus.Hier in Hildesheim gibt es ein Heim mit einer Palliativstation.Mit denen hatte ich mich vorgestern schon in Verbindung gesetzt.Problem ist,das sie bei Pflegestufe1 schon 1268Euro monatlich dazuzahlen muß da sie ein eigenes Haus haben und ein bisschen Erspartes.Somit kommt das Sozialamt nicht dafür auf. Ihr Mann hat absolutes Kontaktverbot zu Vera von der Ärztin bekommen.Nachher fahre ich zu ihr und werde den Rest des Tages mit ihr dort verbringen.Vielleicht habe ich mal Glück und treffe jemanden vom sozialdienst an. Danke nochmal,bestimmt auch in Veras Namen. LG Rita
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Liebe Frauen,
ich bin Josho, war 2006 hier aktiv wegen Brustkrebs. Seither alles in Ordnung, aber jetzt hat meine Gyn eine verdächtige Zyste an meinem linken Eierstock entdeckt. Es wurde gleich ein MRT gemacht, Ergebnis: Tumor ist 8 cm groß, teils zystisch, teils solide, die soliden Teile haben mäßig bis deutlich Kontrastmittel aufgenommen. Der Tumor ist allseits von einer Kapsel umgeben. Es besteht eine geringe Sekretansammlung im Douglas (Raum hinter der Gebärmutter). Außerdem habe ich multiple Myome in der Gebärmutter, das wußte ich schon seit 2006, die verhalten sich aber unauffällig. Am 18.4. muss ich zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Bis jetzt dachte ich, kann dies oder jenes sein. Jetzt hat meine Gyn aber die Tumormarker bestimmen lassen, CA 125 ist bei 19, aber CEA bei 44!! *schluck* Weiß jemand von euch, was das zu bedeuten hat? Meine Gyn scheint der Überzeugung zu sein, dass ich Eierstockkrebs habe! Was meint ihr? Liebe Grüße Ruth |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
liebe ruth,
auch bei mir waren myome zuerst gesehen worden. allerdings war der tm bei ca. 600. 19 ist zwar noch im normbereich, aber mein erstes rezidiv war bei tm 27 (normbereich) bereits da. auch ein erhöhter cea-wert als korrespondenz ist manchmal ein merkmal. deshalb lass doch in einem zertifizierten ek-zentrum in deiner nähe eine bauchspiegelung durchführen. das mrt würde ich ernst nehmen. die zentren kannst du bei der ago-ovar googeln. zunächst mal ist deine gyn doch sehr aufmerksam. ich hoffe, dass sie unrecht hat. liebe grüße frieda3 |
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AW: Tumormarker - allgemeine Diskussion
Liebe Frieda,
vielen Dank für Deine Antwort. Ja, ich muss den Befund sicher ernst nehmen, und meine Gyn ist super. Ich kenne sie erst seit Februar, weil ich gerade umgezogen bin (von Frankfurt nach Bochum), aber ich hatte gleich einen guten Eindruck von ihr. Sie redet nicht um den heißen Brei herum und schickt einen nicht mit beruhigenden Worten weg, sondern lieber gleich in die Röhre! Ich gehe am 18. April ins Krankenhaus zur "Untersuchung". Bis jetzt konnte mir niemand so richtig sagen, wie diese Untersuchung aussehen wird, aber es wird sicher auf eine Bauchspiegelung hinauslaufen. Alle sagen, ich könnte abends wieder heimgehen, aber ich glaube, ich nehme doch lieber ein Nachthemd und meine Zahnbürste und Wäsche zum Wechseln mit. Und Insulin und meine Blutdruckmedikamente. Übrigens, alle Alternativen, die ich beim Googeln gefunden habe und die einen erhöhten CEA-Wert verursachen können, finde ich noch gruseliger als EK. Hoffentlich rede ich mir meine Situation nicht zu früh schön... Liebe Grüße, und einen schönen Abend für alle Ruth |
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