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Ablehnung der Knochensynti
Bin 71 Jahre, habe vor 14 Tagen Brust-OP und Glück gehabt, das alles weg ist.
Nachdem alle anderen Untersuchungen, wie Leber, Unterleib, Lunge, gut verlaufen waren, soll ich noch eine Knochensyntigraphie machen lassen. Ich möchte dieses ablehnen, denn die Strahlen sind ja auch nicht gesund. Hat das Folgen für mich und meine weiteren Behandlungen? |
#2
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Liebe Hannapet,
die Strahlenbelastung bei einer Szintigrafie ist nicht so hoch. Zu wissen, ob Du Knochenmetastasen hast oder nicht ist aber wichtig für Dich und für die weitere Behandlung. Überleg doch nochmal, ob Du Dich nicht doch mit der Szinti anfreunden kannst. Die Untersuchung als solche ist auch nicht weiter schlimm. Wie schön, dass die anderen Untersuchungen in Ordnung sind ! Konntest Du brusterhaltend operiert werden und weisst Du schon, wie Du nachbehandelt wirst ? Alles gute für Dich !
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! |
#3
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Danke Sunny für deine Antwort.
Ja, ich bin Brusterhaltent operiert worden Die Nachbehandlung hängt von der Szynti ab. Viele Grüße Hanna |
#4
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Ich würde das Knochenszintigramm machen zu lassen. Mit Knochenmetastasen ist nicht zu spaßen, ich weiß wovon ich spreche. Desto eher diese gefunden werden können, desto besser für dich. Und du kannst dir auch sicherer sein, dass alles in Ordnung ist, wenn die Untersuchung hinter dir liegt.
Geändert von gitti2002 (04.11.2011 um 10:08 Uhr) Grund: Empfehlung |
#5
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Hallo Hannapet,
ich kann Dir auch nur zum Knochenszynti raten. Die Strahlenbelastung ist sehr gering und innerhalb eines Tages abgebaut. Der Nutzen ist deutlich größer als die Belastung durch die Strahlen. Es ist doch sooo wichtig für Dich zu wissen, ob Knochenmetastasen da sind. Ist doch besser als später zu sagen "Hätte ich mal...". |
#6
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Nach meiner Brusterhaltenden OP, möchte ich meine Bestrahlung ablehnen, die schon nächste Woche beginnen soll.Es waren keine Lymphdrüsen befallen und mir wurde gesagt, der Krebs ist entfernt.
Ich bin mir ganz unsicher. Geändert von gitti2002 (12.12.2011 um 20:39 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#7
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Hallo Hannapet,
Du hast eine brusterhaltende OP bekommen,die Lympfknoten waren frei. Das klingt alles gut,aber Zitat:
Wird jetzt nicht bestrahlt,ist die Gefahr,dass der Krebs in dieser Brust wieder kommt,recht hoch.Mit Bestrahlung reduziert sich die Gefahr auf wenige Prozent. Die Bestrahlung ist gut auszuhalten,nicht vergleichbar mit der Bestrahlung,die man früher bekommen hat. Vielleicht kannst Du mit den Radiologen sprechen,dass sie Dir Deine Ängste nehmen können? Letztendlich liegt die Entscheidung bei Dir,aber Du solltest schon alle Vor-und Nachteile abwägen Alles Gute,Jule |
#8
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Liebe Hannapet,
vielleicht hilft dir dieser Artikel die richtige Entscheidung zu treffen http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=47772 Alles Gute dolga |
#9
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Hallo zusammen,
bei brusterhaltender OP wird ja meist eine Bestrahlung durchgeführt / empfohlen. Wie sieht es aber bei einer kompletten Brustabnahme aus - ist denn da eine Bestrahlung notwendig, bzw. ist bekannt ob sie von Nutzen ist. Gibt es da irgendwelche Studien? Vielen Dank für Antworten im Voraus, lg Doro |
#10
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AW: Ablehnung der Knochensynti
Bei der Bestrahlung nach Brustamputation sind sich die Ärzte oft nicht einig. Mein Tumor lag ganz nah am Brustmuskel. Der Strahlentherapeut wollte bestrahlen, die Internisten nicht. Ich habe mir dazu eine 2. Meinung eingeholt und auf die Bestrahlung verzichtet. Die Entscheidung scheint nicht so eindeutig zu sein.
Gruß Doro |
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