#1
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OP - ja oder Nein?!
Im Mai 2010 bemerkte mein Hausarzt zum ersten Mal einen geschwollenen Lymphknoten in meiner rechten Leiste. Er schickte mich daraufhin zum Onkologen.
Dieser machte einen Ultraschall und hat dabei herausgefunden, dass der Lymphknoten 2,5 cm groß ist. Er überwies mich daraufhin zu einem Thorax-MRT um auszuschliessen, dass sich weitere vergrößerte Lymphknoten in meinem Körper befinden. Dem war dann zum Glück auch nicht so. Ebenso wurde ein grosses Blutbild gemacht, inkl HIV-Test. Alles war negativ, bis auf einen Ebstein Barr Virus, den ich im Jahr 2002 einmal hatte und von dem noch Rückstände im Blut nachgewiesen werden konnten. Der Onkologe riet mir daraufhin, den Knoten entfernen zu lassen, um die Ursache ermitteln zu können. Ich entschloss mich jedoch zunächst, abzuwarten, ob sich der Lymphknoten weiter vergrößert. Nach über einem halben Jahr, im Dezember 2010 habe ich den Lymphknoten dann erneut vermessen lassen. Er hatte immer noch die Größe von 2,5 cm. Dies lies mich erst einmal aufatmen und bestätkte mich in der Entscheidung, dass ich nicht habe operieren lassen. Nun war ich jedoch gestern erneut bei meinem Hausarzt und ließ mir den Lymphknoten erneut via Ultraschall vermessen. Er hat jetzt eine Größe von 3,0 cm angenommen. Mein Hausarzt riet mir daraufhin, das Ding jetzt rausnehmen zu lassen. Ich bin jetzt total unschlüssig darüber, was ich tun soll. Einerseits weise ich schon seit über 1 1/2 Jahren keine B-Symptome auf und auch sonst gehts mir gut. Der Lymphknoten ist zwar nicht Druckempfindlich, dafür aber "gut verschiebbar sowie weist eine etwas vermehrte Binnenperfusion auf" wie es in meinem ärztlichen Befund heisst. Mein Onkologe sagte mir im letzen Jahr, nachdem in meinem Blut nach wirklich ALLEM gesucht wurde, dass er sich nichts anderes als Krebs vorstellen könnte. Was würdet Ihr an meiner Stelle tun? Bzw habt Ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Besteht die Möglichkeit, dass es weder Krebs noch irgend etwas anderes Schlimmes ist? |
#2
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AW: OP - ja oder Nein?!
Welche Gründe gibt es denn, die gegen die OP sprechen?
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#3
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AW: OP - ja oder Nein?!
Naja, dagegen spricht, dass jede OP Risiken birgt und ich mich nur dann operieren lassen möchte, wenn es wirklich unabdingbar ist.
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#4
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AW: OP - ja oder Nein?!
Hallo
es gibt sovbiel was dagegen spricht, deswegen wurde bei mir Gestanzt. Meiner befindet sich im Hals und war zum Zeitpunkt der Punktion grad mal 2 cm groß (vorher 6x4) aber Op wollte der Arzt nicht machen da ja die Knoten auch bestimmte aufgaben im Körper erfüllen und sonst die Lymphfluß gestört ist. Also, lass dir ein Stanzmaterial entnehmen und warte die Ergebisse ab dann weist du bestimmt mehr. >(keine Panik fühlt sich net schlimm am und wird örtlich betäubt, is auch ambulant) Vielleicht hast ja auch nur Vieren die sich im Knoten aufhalten, soll es ja auch geben und im Blut nicht mehr feststellbar sind.
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Viele Grüße aus dem Bayernland Sabine hochmallignes großzellig diffuses Non-Hodgin-Lymphom B-Typ .....6x R-chop21 seit ende Mai 2009 seit anfang August komplette Remission und hoffe des bleibt auch so. Geändert von manarmada (29.11.2011 um 08:00 Uhr) Grund: falscher Ausdruck |
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