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Chemo bei meinem Vater 81 Jahre
Hallo ich bin neu hier vielleicht kann mir jemand helfen.
Der Tumor am linken Lungenflügels meines Vaters ist inzwischen Faustgroß. Festgestellt wurde dies bei einer Routineuntersuchung im November 2011 da war der Tumor 4,9 cm. Operation nicht möglich da vermutlich, die Ärzte sind sich nicht sicher dieser Tumor in die Wirbelsäule gestreut hat. Nach der ersten Chemo ging es meinem Vater sehr schlecht, wir mussten ihn in Krankenhaus bringen. Sollen wir eine zweite Chemo wagen??? Wer kann helfen? Danke im Voraus |
#2
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AW: Chemo bei meinem Vater 81 Jahre
Ich denke, dass sollte Dein Vater mit dem behandelnden Arzt besprechen. Wenn ich überlege, W I E anstrengend die Chemo für den Körper eines auch weitaus jüngeren Menschen sein kann, dann tendiere I C H persönlich dazu,andere Alternativen zu suchen...also eine leichtere Chemo zum Beispiel.... Wie steht denn Dein Vater dazu ? Denn das ist das eigentlich Entscheidende. ER muss damit leben- und wenn er für sich lieber entscheidet, er will das nicht, es geht ihm zu schlecht mit der Chemo- dann werdet ihr den Weg, seinen WEG, mit ihm gehen müssen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#3
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AW: Chemo bei meinem Vater 81 Jahre
Hallo Moni,
danke für Deine Antwort. Morgen ist es bei Deiner Schwester ein Jahr tut mir sehr leid. Aber ich glaube Du bist stark und wirst auch diesen traurigen Tag meistern. Bei meinem Vater ist das so, er hat Momente da möchte er einfach nur sterben aber dann möchte er im nächsten Moment auch wieder, das ihm geholfen wird damit er vielleicht noch ein bisschen zu leben hat. Mein Vater war bis zu der Diagnose Krebs sehr lebenslustig und für sein Alter erstaunlich fit. Umso trauriger ist es nun, zusehen zu müssen wie solch ein Mensch quasi eingeht und ich kann nichts dagegen tun. Hast Du schon von einer Misteltherapie gehört? LG Armin |
#4
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AW: Chemo bei meinem Vater 81 Jahre
Glaub mir, es gibt kaum eine Therapie, von der ich noch nicht gehört hätte.
Nur ist Krebs, wennn man ihn noch heilen kann (kleiner Tumor, keine Lymphbeteiligung, keine Fernmetastasen)- absolut kein Feld um mit nur Naturheilmitteln dagegen zu kämpfen. Im Falle deines Vaters allerdings...also wenn er tatsächlich keine Chemo mehr will, weil er im Innersten weiss, dass sie ihm nicht helfen werden...kann man mit Naturheilmitteln natürlich dafür sorgen, dass der Körper gestärkt wird und auch die Abwehrkräfte mobilisiert werden. Gebt dem Leben nicht mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben. Das ist ein Spruch, den ich mal gelesen habe und der ein Leitsatz geworden ist. Was nützt es, wenn Dein Vater durch die Chemo so entsetzlich lahmgelegt wird? Aber wie gesagt, ich denke mal ein ganz offenes Gespräch mit dem behandelnden Arzt wäre hilfreich für die Entscheidungsfindung. Alles Gute für Deinen Pa- und auch für Dich, es ist eine furchtbar anstrengende Zeit, ich weiss es. Und hier ein Link http://www.tumorzentrum-freiburg.de/...en_pat2007.pdf
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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