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Ungeschützten Sex für den Partner gefährlich?
Hallo,
ich habe da eine kurze und knappe Frage. Ich möchte gerne seit langem wieder ungeschützt mit meiner Freundin Sex haben. Nun haben wir die letzten Tage drüber gesprochen. Ich möchte daher gerne mal wissen, ob meine Freundin irgendwelche Schädigung bei meiner "minimalen" Ejakulation davon tragen könnte? Wie sieht es generell mit Kinderplanung aus? Wann kann man ohne jegliche Sorgen um das Kind mit einer Kinderplanung nach der Chemo anfangen? Meine letzte Chemo wurde mir gegen Ende Oktober 2011 verabreicht. Danke für eure Mithilfe. MfG |
#2
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AW: Ungeschützten Sex für den Partner gefährlich?
Hi Zyklon,
Also eine Schädigung der Partnerin habe ich noch nie irgendwo gelesen oder gehört. Aber selbstverständlich kann es möglich sein, schwanger zu werden. Und da ist es etwas tricky, ich habe von ärzten immer seh ausweichende Antworten gehört - und dann kamen meist die pauschalen 2 oder 5 Jahre. Keiner der Ärzte kannte eine Studie oder war sich sicher, und ich habe auch keine Studie zu erhöhten Fehlgeburten oder Behinderungen gefunden. Ist sicher auch sehr schwierig, freiwillige für eine Studie zu sammeln... Ich persönlich glaube, dass man unbedingt verhüten sollte, wenn man kein Kind möchte. Und ansonsten hatte ich z. B. nach ca. einem bis eineinhalb Jahren nach der chemo wieder fast alle anderen zellthemen (Haut, Schleimhaut, Haare) wieder völlig in Ordnung, warum sollte das Sperma als einziges plötzlich fehlerhaft funktionieren... Alles Gute Ilmarinen |
#3
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AW: Ungeschützten Sex für den Partner gefährlich?
Danke dir für die Antwort.
Ich leide momentan daran, dass bei der Ejakulation sehr wenig bis gar kein Sperma austritt. Kann es sein, dass dies wieder normal wird? Die letzte Chemo ist seit Ende Oktober letzten Jahres her. Liebe Grüße Denis |
#4
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AW: Ungeschützten Sex für den Partner gefährlich?
Hi Denis,
da kenne ich mich leider nicht aus. Ich habe zwar das Gleiche Thema - aber das liegt bei mir an der so genannten retrograden Ejakulation, die bekommt man aber bur durch die Bauch op namens RLA, da dort ein Nerv zerschnitten wurde. Da kommt jetzt nur mit Medikamenten was, die die nervenimpulse verstärken. Ich meine aber hier ein oder zweimal von Leuten gelesen zu haben, bei denen das sich wieder ziemlich normalisierte. Bei mir im ersten Frühling nach der chemo und op, bei mir ca. Ein Jahr nach der Behandlung, ein ziemlicher Sprung in allen Haut, Schleimhaut und sonst auffälligen Themen zu beobachten. Frag mal Deinen Uro, aber hoffe auch auf einen ähnlichen Effekt in den nächsten Monaten. Übrigens gewöhnt sich der Körper auch an das eine Ei, z. b. fängt er irgendwann an, den testosteronmangel etwas zu reduzieren, was man ganz gut an den Vorstufen zum Testosteron sehen kann. Gruß Ilmarinen |
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